Vorurteil
Acura | 22.11.2006 11 0
Die ganze Welt sagt, Vorurteile sein schlecht. Durch Vorurteile verbaut man sich und anderen Wege und Chancen. Um (natürlich nicht ganz ernst) an den Fall einmal analystisch heranzutreten: Ein gewisser Alkoholgehalt im Körper steigert das Wohlbefinden und ist sogar gut für die Gesundheit. Alkohol wirkt durch das Capsel-reaktive Protein entzündungshemmend und des Weiteren wurde bei Menschen, die täglich Alkohol konsumieren eine höhere Lebenserwartung festgestellt. Alles schön und gut, aber was hat das mit Vorurteilen zu tun? Nun gut. Der Mensch ist gemeinhin um seine Gesundheit besorgt, entdeckt im Alkohol ein ganz neues Medikament. Was tun, wenn aber nicht genug Platz ist? Platz? Na ganz einfach: Alkohol hat neben den vielen positiven Effekten auch einen negativen: Gehirnzellen sterben ab. Und jetzt kommt der Ansatz: Weniger genutzte Gehirnzellen führen zu mehr Platz für Alkohol und somit mittelbar zu einer besseren Gesundheit. Die Frage ist: Wie bekommt ein Durchschnittsmensch eine Reduzierung seiner Gehirnaktivität auf die Reihe? Lösungsansatz: Vorurteile verallgemeinern. Je mehr Vorurteile man hat, desto weniger Details muss sich das Gehirn aufbewahren. Fazit: Wer mehr Vorurteile hat, benötigt weniger Gehirnzellen. Diese Gehirnzellen, die man weniger benötigt, werden dann durch den Alkohol positiv in Gesundheit umgewandelt. Ergo:
Vorurteile sind gesund!
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