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Katrin1155s Blog
Bohnen
Katrin1155 | 19.10.2007 1 0
einmal ein Mann, der unheimlich gern gekochte
Bohnen aß. Er liebte sie, aber leider hatten sie immer so eine unangenehme und irgendwie "lebendige" Wirkung bei ihm. Eines Tages lernte er ein Mädchen kennen und verliebte sich in sie.
Als sie dann später heiraten wollten, dachte er sich:
"Sie wird mich niemals heiraten, wenn ich nicht damit
aufhöre."
Also zog er einen Schlußstrich und gab die Liebe zu
den Bohnen auf.
Kurz nach der Hochzeit, auf dem Heimweg, ging sein
Auto plötzlich
Kaputt und weil sie weit draußen auf dem Land wohnten,
rief er seine Frau an und sagte, daß er später komme,
weil er laufen müßte. Als er dann so lief, kam er an
ein Gasthaus, aus dem der unwiderstehliche Geruch von
heißen Bohnen strömte. Weil er ja nun noch einige
Meter zu laufen hatte, dachte er sich, daß die Wirkung
der Bohnen bis nach Hause nachgelassen haben dürfte.
Also ging er in das Gasthaus, und bestellte sich drei
extra große Portionen Bohnen. Auf dem Heimweg furzte er
ununterbrochen. Als er dann schließlich daheim ankam, fühlte er sich ziemlich
sicher. Seine Frau erwartete ihn schon und wirkte ziemlich aufgeregt.
"Liebling, ich habe für dich die beste Überraschung
zum Abendessen
vorbereitet!" und band ihm ein Tuch vor die Augen.
Dann führte sie ihn zu seinem Stuhl und er mußte
versprechen, nicht zu spicken.
Plötzlich spürte er, wie sich langsam und unaufhaltsam
ein gigantischer
Furz in seinem Darm bildete. Glücklicherweise
klingelte genau in
diesem Moment das Telefon und seine Frau bat ihn, doch
noch einen
Moment zu warten. Als sie gegangen war, nütze er die Gelegenheit. Er verlagerte sein Gewicht auf das linke Bein und ließ es krachen. Es war nicht nur laut, sondern roch auch wie verfaulte Eier. Er konnte kaum noch atmen.
Er ertastete sich seine Serviette und fächerte sich
damit Luft zu. Er
hatte sich kaum erholt, als sich eine zweite
Katastrophe anbahnte. Wieder hob er sein Bein und fffffffrrrrrrrrrrrtttttttttt! Es hörte sich an wie ein startender Dieselmotor und roch noch schlimmer. Um nicht zu ersticken, fuchtelte er wild mit den Armen, in der Hoffnung, der Gestank würde sich verziehen. Als sich wieder alles etwas beruhigt hatte, spürte auch schon erneut ein Unheil heraufziehen. Diesmal hob er sein anderes Bein und ließ den heißen, feuchten Dampf ab. Dieser Furz hätte einen Orden verdient! Die Fenster wackelten, das Geschirr auf dem Tisch klapperte und eine Minute später waren alle Blumen tot. Das ging die nächsten 10 Minuten so weiter und immer wieder lauschte er, ob seine Frau noch am Telefon sprach.
Als er dann hörte, wie der Hörer aufgelegt wurde (was
auch gleichzeitig
Das Ende seiner Einsamkeit und Freiheit bedeutete),
legte er fein
Säuberlich die Serviette auf den Tisch und legte seine
Hände darauf. So zufrieden lächelnd, war ein Sinnbild
für die Unschuld, als seine Frau zurückkam.
Sie entschuldigte sich, daß es so lang gedauert hatte
und wollte
wissen, ob er auch ja nicht gespickt hatte. Nachdem er
ihr versichert hatte, daß er nicht gespickt hatte,
entfernte sie die Augenbinde und rief:
"Überraschung!!"
Zu seinem Entsetzen mußte er feststellen, daß am Tisch
noch zwölf Gäste saßen, die ihn entgeistert anstarrten.