der abend der erkenntnis
Sgebhardt | 22.05.2009 11 0
> Beziehung hin und her, mir gehts so gut wie es ist. Für nen
> Kerl hab ich zz echt keine Zeit und auch keine Lust.
> Wichtig ist nur, dass es einem selbst gut geht und der Rest
> ergibt sich schon und wenn nicht, dann nicht.
sicherlich magst du irgendwo recht haben,aber leider sind solche, ich nenn es mal phasen, immer nur für begrenzte zeit verfügbar. irgendwann kommt der abend wo man auf der couch sitzt und einfach nicht ausgelaugt genug ist um seine einsamkeit zu verdrängen. man hat das gefühl das da etwas fehlt und vielleicht kommt man auch nicht auf anhieb drauf was es ist, weil eine zweisamkeit schon zu lange her ist, aber irgendwann wird es einem bewusst.
ich find solche abende schrecklich, diese erkenntnis das all meine reisen, das harte arbeiten an meiner karriere mich einsam gemacht hat,aber was soll ich jetzt anderes machen? mit all dem aufhören? nein denn dann hab ich gar nichts mehr!und so dreht sich das rad weiter bis zum nächsten abend der erkenntnis.
menschen sind schon komisch, sie wollen freiheit aber auch gemeinsamkeit, am besten soviel freiheit wie sie es allein hätten. kompromisse oder regeln werden nicht mehr akzeptiert, stattdessen trennt man sich, doch man kann sich einfach nicht nur die rosinen heraus picken,eine beziehung (übrigens auch eine freundschaft) ist ne ganze menge arbeit aber das scheint mittlerweile kaum jemand noch zu verstehen.
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