Melanie Sag ich nicht!!!s Blog
fortsetztung der fanfiction
Melanie Sag ich nicht!!! | 27.12.2008 1 0
hier gehts weiter!
"Und um was gehts?”, fragte Dean als die beiden Brüder aus ihrem Motelzimmer hinausgingen.
"Ich weiß nicht genau...” Sam sah verwirrt auf den Boden während sie zu Wagen gingen. Dean warf sich seine Lederjacke über, die er damals von seinem Vater bekommen hatte. Er fehlte ihm. Er und Sam dachten viel an ihn. Das heißt wenn sie mal Zeit dazu hatten.
"Da war ein Straßenschild....und ein Restaurant..daraufhin hab’ ich ein bisschen gegoogelt.”, vollendete Sam seinen Satz und machte die Tür des Impalas auf.
"Du weißt aber schon das wir mit dem Wagen fahren und ziemlich lange brauchen werden. Immerhin sind wir in Seymour, Indiana. Das könnte ein bisschen dauern.”, sagte Dean und verfrachtete sich selbst hinters Steuern des Impalas.
"Wir müssen die Nacht durch fahren.”
"Oh, man, Sammy....” Dean rollte mit den Augen und drehte den Schlüssel im Zündschloss um. Dann sah er seinen kleinen Bruder an.
"Jetzt komm mir nicht mit diesem Hundeblick”
"Dean, es ist wichtig. Die Vision sah nicht so gut aus.”, antworte Sam daraufhin und sah ihn eindringlich an. Eigentlich wussten beide, dass es diesesmal nicht reichen wird. Sie würden sich wieder die ganze Nacht um die Ohren schlagen, um rechtzeitig in Marysville, Ohio anzukommen. Aber letztendlich doch zu spät kommen.
Warum habe ich diese Visionen, wenn ich dadurch niemanden retten kann? Diese Frage stellte Sam sich immer wieder. In den seltensten Fällen kommen er und Dean rechtzeitig.
Das laute Schnurren des Wagens ertönte und sie setzten sich in Bewegung. Dean sagte nichts mehr, er konnte es einfach nicht ertragen wenn Sam diesen Blick aufsetzte. Er wusste das Sam’s Vision spätestens morgen eintreffen würde. Wenn sie Pech hatten schon diese Nacht.
"Sag mal Sam, zu welcher Tageszeit war das?”, fragte er Sam und bog links ab.
"Es war Nachts. Meinst du es passiert schon heute Nacht?”
"Ich weiß nicht..”
Leise begann das Intro von Enter Sandman den Raum zu füllen.
"Sie heißt Shanna. Ein Kerl namens Carlos war hinter ihr her. Er... er hatte ein Messer..”, Sam stockte abrupt.
"Und?” Dean sah ihn kurz an und dann wieder auf die Straße.
"Er schlitze sie von oben bis unten auf.”, brachte Sam nur sehr gequält aus sich heraus. Er hasste es wenn er diese Vorahnungen hatte. Jedesmal sah er Menschen sterben, jedesmal wird irgend jemand von einem Dämon oder ähnlichem umgebracht. Auf grausame Weise.
"Das ist nicht so gut. Wir beeilen uns lieber.”
Erste Fanfiction...
Melanie Sag ich nicht!!! | 27.12.2008 0 0
wollt mal wissen was ihr davon haltet!
Take Care
"Nein, Carlos!!”, schrie Shanna vor Verzweiflung während sie sich umdrehte.
Sie lief jetzt schon seit einer viertel Stunde um ihr Leben. Sie konnte nur noch schwer atmen. Die kalte Luft, die sie durch den Mund einatmete, reizte ihren Hals so sehr, das sie das Gefühl hatte, alles würde in ihr vertrocknen. Ihr ging langsam die Puste aus. Sie sah wieder einmal zurück und sah Carlos, wie er ihr hinterherlief, ohne ein Wort zu sagen. Der Himmel war schwarz, die Straßen leer. Niemand hörte sie, als sie laut um Hilfe rief. Ihre braunen Haare wehten ihr ins Gesicht als plötzlich ein seltsamer Sturm aufkam. Die Laubbäume am Rande der Straße bogen sich leicht und die abgefallenen Blätter tanzten wild umher. Shanna drehte sich erneut um. Carlos war weg. Ganz plötzlich. Sie blieb stehen und atmete kurz durch. Nach wenigen Minuten war dieser starke Wind wieder weg. Shanna sah sich um. Pinner Park Avenue. Leuchtreklamen prangten in den Schaufenstern der Geschäfte, die um diese Zeit schon längst geschlossen hatten.
Wo ist er hin?, fragte sich Shanna und drehte sich um. Nichts. Nicht mal leiser Wind kam auf. Totenstille. Ihr Keuchen ertönte in der ganzen Straße und verlor sich zunehmend in den wilden Ästen der Bäume.
"Hallo, Shanna...”, hauchte ihr eine leise, tiefe und sehr vertraute Männerstimme von hinten in ihr Ohr. Shanna’s Augen weiteten sich vor Angst und ihr Mund öffnetet sich leicht. Langsam drehte sie sich um. Carlos!!, schoss Shanna als letztes in den Kopf. Dann, ein greller, furchteinflößender Schrei einer Frau.
Heißes Wasser berieselte den muskulösen Körper, der sich unter der Hitze entspannte. Die dampfenden Wassertropfen hinterließen brennende Spuren auf seiner Haut. Aber dieser Schmerz tat gut. Er war angenehm. Der gutaussehende Mann schloss die Augen und legte seinen Kopf in den Nacken, um sich des Wassers ganz hinzugeben. Er strich mit seinen großen, etwas rauen Händen über die Schulter, die Arme und seine überaus durchtrainierte Brust.
Der Spiegel und die Duschwände in diesem Bad waren schon längst beschlagen. Ihm war das egal, ihm war alles egal, außer sein Bruder. Er hatte ihn einfach zu beschützen. Das war sein Auftrag für den Rest seines Lebens. Das, befahl ihm sein Vater. Und wenn er gar nicht wollte? Sein Vater interessierte das nie, er sah immer nur Rache. Rache an dem Dämon, der Mary umgebracht hatte. Seine Mutter. Er war einfach ständig auf der Jagd. Er hatte ihm die volle Verantwortung für seinen Bruder übertragen, mit 11 Jahren, wenn nicht sogar früher. Er hatte einfach keine Lust mehr. Er hatte keine Lust mehr, ständig diese Last auf seinen Schultern spüren zu müssen. Auf der anderen Seite, wollte er Sammy nicht alleine lassen.
"Dean!! Komm endlich raus, du bist schon seit ner’ Stunde da drinnen!”, rief es wütend von außen. Dazu kam ein lautes, dringendes Klopfen an die Tür. Dean wurde darauf aufmerksam und drehte die Dusche ab. Er schob die Duschwand zur Seite und warf sich einen kleines, weißes Handtuch um die Hüften. Ein Anblick für die Götter, dachte er und meinte damit sich selbst. Mit glänzenden und noch nicht ganz kondensierten Wassertropfen auf der Haut, drehte er den Schlüssel im Schloss um und öffnete einen Spalt die Tür.
"Man, Dean, wie heiß duscht du denn?”, fragte Sam ihn überrascht als ihm eine Dunstwolke entgegen kam.
"Tja, Sammy, ich dusche nicht nur heiß, ich BIN heiß...”, antwortete Dean ihm selbstbewusst und grinste ihn schief an.
"Jaa... Hör’ zu, zieh’ dich an und schwing dich in den Wagen. Wir müssen nach Ohio.”, sagte Sam und verschwand auch gleich wieder,
um seine und Dean’s Sachen einzupacken.
"Was? Sam!”, rief er Sam nach einer kurzen Denkpause hinterher. Dean zog die Augenbrauen hoch und sammelte seine Klamotten ein, die er zuvor achtlos auf den Boden geworfen hatte.
"Ey, Alter Was soll das?”, rief Dean Sam hinterher.
"Ich hatte eine Vision, man. Wir müssen schnellstens nach Ohio”
"Und um was gehts?”, fragte Dea