Zwei Steins Blog
Exorzismus
Zwei Stein | 02.10.2008 8 0
Als Exorzismus wird in den Religionen die Praxis des Austreibens von Dämonen bzw. des Teufels aus Menschen, Tieren, Orten oder Dingen bezeichnet. Der Exorzismus ist noch heute Bestandteil katholischer Lehre und Liturgie. Unter Papst Benedikt XVI. und seinem Vorgänger Johannes Paul II. wurden und werden Exorzisten ausgebildet. Im Jahre 2003 wurden in Italien ca. 200 Priester als Exorzisten bestellt. Im Jahr 2005 nahm erstmals eine Frau, die katholische Theologin Alexandra von Teuffenbach, an der Exorzistenausbildung teil. Don Gabriele Amorth, eine Art Chef-Exorzist des Vatikan, hat mit Billigung des Papstes bereits über 30.000 Fälle von Besessenheit "behandelt”. Täglich kommen neue hinzu. Am 13.07.2007 fand ein Exorzistentreffen in Polen statt. 330 Exorzisten aus 29 Ländern seien dort zusammengekommen. Nur offizielle Exorzisten seien eingeladen worden zu dem jährlichen Treffen der "Internationalen Vereinigung der Exorzisten”. Dieser Verein wurde erst 1990 von Pater Gabriele Amorth gegründet.
Trotz Todesfällen bei Exorzismen bietet der Vatikan verstärkt Exorzismuskurse an und führte 2004 die erste internationale Exorzismuskonferenz in Mexiko durch, auf der beschlossen wurde, verstärkt gegen den Okkultismus vorzugehen. In verschiedenen christlichem Kirchen sind Deliverance Ministries (Befreiungsdienste) entstanden, die sich eine ähnliche Aufgabe gestellt haben. Manche Kritiker vermuten dahinter ein Bestreben der Kirche(n), die Trennung zwischen Staat und Kirche aufzuweichen. Während einer Generalaudienz auf dem Petersplatz am 15. September 2005 wandte sich Benedikt XVI. an die Teilnehmer des Nationalkongresses der italienischen Exorzisten und ermutigte sie dazu, „mit ihrem wertvollen Dienst an der Kirche fortzufahren".
Der letzte bekannt gewordene Fall vom kirchlich angeordneten Exorzismus in Deutschland ist die Geschichte um Anneliese Michel. Die junge Frau starb 1976 im Verlauf des kirchlich angeordneten Exorzismus an Unterernährung und Entkräftung, nachdem Sie selbst zuvor die ärztliche Behandlung abgebrochen hatte. Der Würzburger Bischof Josef Stangl genehmigte, dem Kaplan Ernst Alt und dem Pater Arnold Renz († 1986), an dem Mädchen eine Teufelsaustreibung durchzuführen. Monatelang belagern sie das Bett des kranken Mädchens, bespritzen sie literweise mit Weihwasser, quälen sie mit christlichen Symbolen und beten nach festgelegtem Ritual, um Anneliese Michel von ihren Dämonen zu befreien. Am Ende wiegt sie nur noch 31 Kilogramm, verweigert die Nahrungsaufnahme und stirbt schließlich am 1. Juli 1976. Nach zweijährigen staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen kommt es zum Prozess, der zur Verurteilung der Eltern und der beiden Exorzisten wegen fahrlässiger Tötung führt.
Klische Weinachtsmann
Zwei Stein | 20.07.2008 6 0
Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. Und da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden, Buddhisten oder Atheisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15% der Gesamtzahl, also 378 Millionen Kinder. Wenn wir annehmen, das in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt, ergibt das bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt 91,8 Millionen Kinder.
Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit, Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, das jeder dieser 91,8 Millionen Stopps gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nun mehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millinen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von und mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Rentierfütterung usw.. Das bedeutet, das der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschenhand gebaute Objekt der Welt, die Ulysses Raumsonde, fliegt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhliches Rentier schafft höchstens 24 kn pro Stunde.
Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378000 Tonnen geladen, nicht gerechnet der Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, das ein "fliegendes Rentier" das Zehnfache des normalen Gewichts ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht -den Schlitten selbst noch nicht einmal mit eingerechnet- auf 410411 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache des Ozeandampfers "Queen Elizabeth".
410400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand- dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 Trillionen Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Praktisch gesehen werden sie sofort in Flammen aufgehen. Das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Rentier-Team wäre schon nach 4,26 Tausendstel einer Sekunde verdampft.
Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde dann mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton, an das Ende seines Schlittens gepreßt werden.
Dies erlaubt den Schluss: Wenn der Weihnachtsmann irgendwann einmal Geschenke gebracht hat, so ist er heute tot..
Bereit zu gehen!
Zwei Stein | 20.07.2008 5 0
Bereit zu gehen!
Gehofft man kann schrieben,
mit dem Menschen den man mag.
Gehofft er ist da, dann kann man einfach mal man selbst sein.
Gehofft alles sei in Ordnung.
Doch dem ist nicht so.
Worte gesagt die man lieber nicht geschrieben.
Gefühle verraten die alles änderten.
Könnte man es ändern würde man es tun,
doch was gesagt ist gesagt.
Vergessen kann man es nicht.
Doch auch nicht gewillt alles zu ändern.
Denn man versteht sich nicht.
Streitet, obwohl man das Licht gesucht hat.
Von Zeit zur zeit wird es immer dunkler.
Das Hoffe man sieht Ihn scheint zu schwinden,
denn die Angst steigt auf,
das man sich nur Streiten.
Das Herz schwer davon,
denn ich weiß nicht was man ändern soll.
Das man wider schreiben kann ohne das es weh tut.
Ohne dem Ihm weh zu tun.
Bin Ratlos und verzweifelt,
dachte nicht dass es so kommen wird.
Gehofft das alles gut bleibt,
doch man scheint so verletzend zu sein,
obwohl man Freude geben wollte.
Weiß nicht ob es besser ist zu gehen.
Ob es ihm besser geht wenn man nicht mehr kommt.
Sich selbst lieber zerstören,
als jene die man Mag.
Hoffen das es Ihm besser geht wenn es mich nicht mehr gibt.
Wenn ich Ihn nicht mehr schreiben kann!
Verzweifelt denn ich weiß nicht mehr was Richtig wäre.
Industrie!!!
Zwei Stein | 10.07.2008 6 4
wie unterscheidet sich der gute mörder von den bösen?
wir menschen morden schon seit anbegin der zeit!
wenn wir menschen tiere töten nent man dies industrie!
aber tötet ein mensch einen anderen menschen nent man dies mord!?
wo ist der unterschied?
Liebe ist
Zwei Stein | 10.07.2008 21 0
Liebe ist das einzige was zählt,
aber leider auch das einzige was fehlt.
Von allem gibt es viel zu viel auf der Welt,
Sehnsucht, Schreie, Leid und Geld.
Es ist so dunkel hier,
zwischen all dem Reichtum, der Armut und der Gier.
Wir haben schon viel zu viel genommen.
Doch das Licht wird wieder kommen.
Dunkelheit
Zwei Stein | 10.07.2008 13 2
Für uns menschen ist es manchmal besser einfach ihns dunkele zu tappen in der dunkelheit haben wir angst.........
aber es gibt uns auch grund weiter zu hoffen!!!