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Aus einem persönlichen
Anliegen heraus, möchte ich
mal ein sehr frustrierendes
Thema anschneiden. Wir
haben in unserem
Bekanntenkreis jemanden,
der vor ein paar Jahren einen
schweren Unfall hatte und
seitdem querschnittsgelähmt
ist. Er war zu zeiten des
Unfalls ein Partymensch und
gerade mal Mitte 20. Die
ganze Sache an sich ist ja
schon sehr bedauerlich und so
sehr er auch versucht damit
zurecht zu kommen, es ist
einfach frustrierend für ihn.
Für seine verhätlnisse ist er
durchaus flexibel. er kann
selbst autofahren etc... Doch
wohl soll jemand wie er denn
auf party gehen??? Habt ihr
euch mal die locations alle
angeschaut??? Überall
Barrieren in Form von Stufen,
fehlenden Aufzügen, zu
engen Gängen etc....Selbst
die öffentlichen Einrichtungen
in der Stadt bieten kaum
entsprechende
Möglichkeiten... Ich finde das
in unserer heutigen Zeit sehr
beschämend. Denn so, ist das
doch auch eine Form von
Ausgrenzung. Sollte damit
nicht endlich mal schluss
sein???
ich finde diese umstände echt
zum kotzen....(mal plump
ausgedrückt)!!!

Ich kann Dir nur bei
pflichten...aber wir waren uns
ja schon gestern Abend einig
was das betrifft.
Dieses Thema ist es wirklich
wert diskutiert zu werden!

Für mich wären hier mal
wirklich kreative Vorschläge
interessant....also, gebt mal
was zu besten...

jau so mit Rollstuhl ist nicht
einfach, allerdings geht das bei
uns an der FH recht gut bei uns
werden hin und wieder Mensaparties
abgehalten und dort tummeln sich
dank barrierefreiem zulaufes auch
einige Rollstuhlfahrer die offenbar
auf ihre Kosten kommen. generell
aber muss man absolut zustimmen,
die Location nach der
Erreichbarkeit für Rollstuhlfahrer
auswählen zu müssen und dabei noch
eine fast verschwindend geringe
auswahl zu haben würde ich auch als
frustrierend empfinden

naja kreative vorschläge.. die
Frage ist ob die veranstalter die
gruppe der Rollstuhlfahrer als
derartig potente Kundengruppe
sehen, welche solche Aufwände
rechtfertigt.. ich glaube genau
daran hapert es nämlich

tja, rechtfertigt das wirklich
diskriminierung??? wer weiss,
wie viele mit rollstuhl auf party
gehen würden, wenn es diese
barrieren net gäbe?
ausserdem gehören z.b. bei
öffentlichen einrichtungen
gewisse standards rein...und
selbst die werden net
eingehalten....an der hwbr
gibt es z.b. einen lift für
rohlstühle...aber nur für die
stufen bis zum EG....und
keine entsprechenden
sanitäranlagen....soviel zu
recht und ordnung....und das
scheiss geld als argument von
den verantwortlichen ist keine
wirklich akzeptable ausrede...

moment moment! ich habe nicht
gesagt das das ok so ist oder es
irgendetwas rechtfertigt
es ist auch keine auch nur
annähernd akzeptable Argumentation
aber vermutlich dennoch die
Sichtweise der Veranstalter. Geld
ist dennoch ein Faktor der eine
wichtige, wenn nicht die wichtigste
Rolle spielt.Die meisten
Veranstalter sind ja nich zu
solchen geworden, weil sie aus
reiner Menschenliebe die leute
unterhalten wollen.
Vielleicht haben viele auch einfach
nicht an derartiges gedacht. Ich
muss gestehen das ich bis eben an
ein solches Problem auch keinen
Gedanken "verschwendet" habe.
Schliesslich lernt man Probleme
zumeist dann erst kennen wenn man
selbst oder Leute aus dem Umfeld
mit der Nase drauf gestossen werden

okay.....dennoch würd ich gern
sehen, wie sich an deren
einstellung mal was
ändert....ich möchte da was
ändern.....und andere mit
mir...also? petitionen sind da
net der weg....also wie nun
tun? (oh wei...ich und politik)

der Weg ist auch andere einfach mit
der Nase drauf zu stoßen

E-Mails an die Veranstalter
vielleicht oder Gespräche mit den
entsprechenden Politikern.. wobei
ich die Politiker für die
schlechteste Alternative halte..
ich denke alle wissen wie langsam
bürokratische Mühlen mahlen.. wenn
sie denn überhaupt zu mahlen beginnen

denke, dass wir da dennoch
aktiv werden sollten....ick
quatsch mal demnächst den
senator für soziales und so
an....mal schaun, was er
meint....

Ich denke die Veranstalter
sind sich darüber im
Klaren..so eine
behindertengerechte
Einrichtung kostet ja aber
mehr, vom nachrüsten mal
ganz abgesehen.

das ist so nicht richtig
es lassen sich durchaus ohne
Umbauten behindertengerechte Partys
veranstalten. man muss nur eben
eine Location finden, die bereits
behindertengerecht gebaut ist.
Parkhäuser z.B. wie es bei der
Stralsunder Garagenparty der Fall
ist. Die is zwar auch nich
behindertengerecht, aber da liesse
sich sicherlich etwas in diese
Richtung bewegen wenn man wollte.

hmm...ausserdem gibt es für
finanzschwache betriebe eine
staatliche förderung zu
behindertengerechten
umbauten....aber nehmen wir
doch mal uns-UDO....der würd
das nie machen....sein
klientel is doch klar, oda
nich???

uns-UDO? kenn ich den?

Richtig, Parties organisieren
kann und macht er ganz allein.
Vielleicht hat er ja aber mal
das Bedürfnis nach einer
Jedermannsdisse..

Mensch MichBeck, wir müssen
doch den Namen ändern.

müsst ihr? das macht es mir als
Aussenstehendem ja noch einfach zu
wissen von wem ihr redet obwohl
mri sicher nich mal der richtige
Name geholfen hätte *grinst* ich
bin da nich so der Kenner der
Rostocker "In-Szene" :Þ

Selbst wenn Du ein Kenner der
(sogenannten ) Rostocker
In-Szene wärst, ich glaube
nicht das er zu Deinem
Klientel gehört. =)
So....hehe...

Und Du willst Dich an den
Fuzzi wenden der dafür
verantwortlich ist?
Wann und vor allem wir willst
Du das anstellen?

Dat ging natürlcih an
Tülly....man man, komm mir
vor wie ein Reporter.. +stöhn+

stöhn net...ach ja, uns-udo is
der dissenmanager mit
zopf....den andern taufen wir
demo-fred.....wie? ganz
einfach, papi nach m meeting
fragen...muss mein vitamin b
ma nutzen....

*ggg* also bei mir auf Arbeit
brauch ich mir da keinerlei
Gedanken diesbezüglich machen

da ist schon alles 100%
behindertengerecht.. ein Wunder bei
einer Einrichtung für behinderte..
aber als
Nichtrollstuhlfahrer/Nichtbehinderter
ist das sowieso schwer abzuschätzen
ob dem wirklich so ist