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Thema: "Böhse onklez"


Ronnster
09.12.2005 11:43
reg. Mitglied
Wat hattn dat mittn Thema zu tun? Mach

doch deinen Mutti-"Thread" separat auf!

Solch ungebührliches Verhalten ziehmt sich

nicht! ;P

Languste
09.12.2005 14:00
Gast
uuuiii..na nix...mensch hier gibts ja

gleich auf'n kopf...aua...ich bin halt

nich so'n knallharter actiontyp...muddi

is übrigens die beste, wo wir schon davon

reden und onkelz zieht sie sich auch

rein...kannst das von deiner muddi auch

behaupten zarter?

Ronnster
09.12.2005 15:08
reg. Mitglied
*heul*

*mit Fuß aufstampf*



das geht ich sagen!

Ronnster
09.12.2005 15:13
reg. Mitglied
-t ... ich will ne Editierfunktion.

verdammte Axt.



zum Thema:

In welchem Alter kommt der

Durchschnitts-F[ä]n eigentlich in Kontakt

mit den Onkelz?

Froggy
09.12.2005 15:20
Gast
das ist eine gute frage. ab welchen alter

warst du denn onkelz-fan?

Chrischer
09.12.2005 15:38
reg. Mitglied
die 0nkelz sind einfach der

oberhammer...obwohl ich für house und goa

bin...die onkelz sind die geilsten!

Marcus S.
10.12.2005 10:50
reg. Mitglied
moin moin @ all!

Languste
10.12.2005 14:00
Gast
mit 15, was bei mir schon ne halbe

ewigkeit her ist, da waren die jungs auch

noch bißchen krasser drauf....oh oh

Salmon
10.12.2005 16:39
reg. Mitglied
...na und du etwa nich?

*überrüdigersgeschichtennachdenk*

Danny N.
15.12.2005 11:14
reg. Mitglied
ja die onkelz sind echt geil!wen man mal

die texte betrachtet sie schprechen zum

grössten teil die probleme an sicher sind

einige texte eher sinnlos aber im grossen

ganzen haben sie es drauf schade das sie

sich getrennt haben


15.12.2005 11:32
Gast
Der typische «Onkelz»-Fan ist weiß,

männlich und unter 30 Jahren.

Die meisten Fans sind an den Texten

interessiert. Ein nicht zu

unterschätzender Wert ist die

Authentizität der Bands. Die Musiker

kommen aus den gleichen Verhältnissen wie

ihre Fans, leben wie sie, trinken mit

ihnen, beantworten ihre Briefe,

verschicken oft ihre Platten und

Konzertdaten selbst. Es sind Stars zum

Anfassen, Idole mit Bodenhaftung.

Dementsprechend ist auch ihre Musik. Der

Sound ist geradlinig, simpel, laut — für

Eltern der konservativen Herkunft

garantiert ungenießbar. Die Texte ?

Straßenlyrik, wie sie jeder 14jährige

schreiben könnte. Sie singen über Parties

und Freundschaften, Fußball und

Fußballrandale, Arbeitslosigkeit und Ärger

mit den Staatsorganen, Sex und Liebe. Sie

drücken das aus, was ihre Fans tagtäglich

bedroht und erfreut, und das in einer

Sprache, die auch die ihrer Fans ist. Die

zumeist nur rudimentäre, simple Lyrik

dieser Songs ist ebenso wie die oft

handwerklich grausame Vertonung nicht nur

eine Schwäche, wie elitäre Kritiker gerne

behaupten, die sich über die

«Primitivität» dieser Musik auslassen,

sondern auch ein identitätsstiftender

Faktor, dem von Jugendlichen favorisierte

Musikstile vom Rock 'n' Roll bis zum

Punk schon immer ihre Attraktivität

verdankten.

Danny N.
15.12.2005 14:32
reg. Mitglied
du hast es irgentwie auf den punkt

getroffen dove bicht schlecht das comment

Ronnster
15.12.2005 17:43
reg. Mitglied
@Froggy

Falls die Frage an mich ging, ich bin kein

"Onkelz-Fan". Mich interessiert nur das

"Phänomen". Bin glaub ich auch schon zu

alt, um noch einer zu werden. Wie es

aussieht, liegt das

"Durchschnitts-Zündungsalter" doch unter

20. Da kommen wohl die ersten Probleme,

für die diese Musik gemacht zu sein

scheint.



Naja... die angesprochene "Primitivität"

der Musik gepaart mit den "lebensnahen"

Texten macht es für mich wiederum schwer,

mir so etwas als meine "Lieblingsgruppe"

vorstellen zu können. Das mag mit meinem

Musikverständnis zusammenhängen, dass es

Musik und Text in erster Linie schaffen

sollten, eine gewisse Atmosphäre

aufzubauen und den Hörer dann noch in

diese hinein zu versetzen. [Auf höchster

Stufe ist dies sogar ohne Text möglich

(z.B. bei Klassik)] Andernfalls würde die

Musik mMn nur auf ein Transportmittel für

die Inhalte des Textes zu reduziert

(einfache Musik -> einfacher Zugang zum

Hörer -> effektive Textempfängnis). Das

ist z.B. gängige Praxis in jeglicher

politisch motivierter "Musikszene"

(Punk, RAC etc. -> ParolenMusik). Die

Onkelz verdanken sicherlich auch diesem

Konzept ihren Erfolg. Da wurden die

politischen Texte eben durch die Texte

über die "Probleme des kleinen Mannes"

ersetzt. Erfolgsrezept!



Wie seht Ihr F[ä]ns hier eigentlich die

Sache mit der Kommerzialisierung? Ich

meine, man kann sich, sein Auto etc. ja

heute fast vollständig mit den "Label"

BÖ einkleiden. Kommt man da nicht manchmal

ins Grübeln?



15.12.2005 20:18
Gast
ja onkelz sind gut ..aber finde nicht alle

lieder von denen gut ...viele texte

entsprechen der wahrheit ....bei den

unfall auf rügen mit den vier toten war

ein mädchen onkelzfan ...und das

lieblingslied war ....nur die besten

sterben jung.....leider hat sich das bei

ihr bewahrheitet....

Salmon
15.12.2005 20:34
reg. Mitglied
@dove

aus welcher Frauenzeitschrift hast denn

das statement geklaut?

Das was da steht kann man vielleicht auf

die frühen Jahre der Band replizieren,

aber spätesten ab 1992 waren sie in der

Lage sowohl ansprechende Texte als auch

ansprechende Musik zu machen. Nach 12

Jahren sollte man sein Instrument

schließlich auch beherrschen. Bestes

Beispiel dafür sind Instrumentalstücke wie

Baja!


15.12.2005 21:46
Gast
aus einer frauen.... was? sowas lese ich

nicht! und ist nicht geklaut, nur zitiert

aus einer Arbeit über rechtsrock, die wie

ich es finde, recht interessant ist. kann

ich dir mal empfehlen. ich finde, dass die

onkelz ihrem stil immernoch treu sind....

das betrifft auch die texte. seh es wie du

willst, sie verwenden nunmal die

alltagssprache ihrer fans (die sich laut

einer studie in den akademischen

bildungsklassen selten finden) und treffen

auf ein großes publikum. ich habe

natürlich nichts gegen die musik der

onkelz.... im gegenteil, einige songs

finde ich echt super.... also, nicht

aufregen....

Salmon
15.12.2005 22:58
reg. Mitglied
Och Dove da mach dir mal keine Sorgen ich

reg mich nicht auf, das macht nur Stress!

Wolln wir mal über den Unterschied

zwischen geklaut und zitiert diskutieren?



Ich kann vor deinem Beitrag nicht das

Wörtchen "Zitat" erkennen?! Und die

Arbeiten anderer als seine eigene Meinung

zu verkaufen bedeutet für mich geklaut!

Trap z. B. ging ja wohl eindeutig davon

aus das dies dein "comment" zu dem Thema

war!

Das mit der Frauenzeitschrift war von mir

schon ganz absichtlich überspitzt gewählt,

weil - und das ist meine Meinung - ich

finde, dass das was du dort "zitierst"

nicht auf die Onkelz zutrifft sondern sehr

Verallgemeinert ist. Und wenn du schon von

Arbeiten über Rechtsrock (was auch immer

dieses Wort bedeuten mag und wie auch

immer die Onkelz damit in Verbindung

stehen mögen?!) und Studien sprichst dann

teil uns doch bitte mit worum es sich dort

handelt, damit wir uns auch mal ein Bild

über "deine Meinung" machen können!

Und die Studie das sich der Onkelzfan

selten in Akademischen Bildungsklassen

findet kann ich deutlichst wiederlegen,

denn in meinem Freundeskreis befinden sich

diverse Ärzte, Rechtsanwälte und

Unternehmer die Onkelz-Fans sind.

Natürlich meistens unter 30!

Apropos Straßenlyrik... nimm dir mal einen

Song von na sagen wir Metallica übersetz

ihn ins Deutsche und erklär mir dann mal

den Unterschied!

Und ich finde übrigens das die Onkelz

ihrem Stil nicht mehr treu sind, denn seit

dem 19.06.2005 sind die Onkelz Gechichte.

Bei einem Abschlusskonzert 110.000 Fans zu

mobilisieren ist schon ne Leistung und es

war cool dabei gewesen zu sein!

So... *an den Puls fass*...immer noch nich

aufgeregt, nein sogar die Ruhe selbst!



"Ihr hättet es wissen müssen..."

*singsing*

Ronnster
15.12.2005 23:08
reg. Mitglied
@Dove

gibt es diese Arbeit im Netz? Dann mal

bitte den Verweis angeben! ...interessiert

mich.


16.12.2005 12:39
Gast
http://www2.hu-berlin.de/fpm/popscrip/them

en/pst05/


16.12.2005 12:41
Gast
http://www2.hu-berlin.de/fpm/works/Schmidt

.htm