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Thema: "Die beste Anwaltsgeschichte des Jahres"


Armand
28.03.2007 11:40
Gast
Das ist die wohl beste Anwaltsgeschichte des Jahres, und wohl auch des Jahrzehnts! Sie ist wahr und hat den ersten Platz im amerikanischen Wettbewerb der Strafverteidiger (Criminal Lawyer Award Contest) gewonnen:

In Charlotte, NC, kaufte ein Rechtsanwalt eine Kiste mit sehr seltenen und sehr teueren Zigarren und versicherte diese dann, unter anderem gegen Feuerschaden. Über die nächsten Monate rauchte er die Zigarren vollständig auf, und forderte dann die Versicherung auf (die erste Prämienzahlung war noch nicht einmal erbracht), den Schaden zu ersetzen. In seinem Anspruchsschreiben führte der Anwalt auf, dass die Zigarren durch eine Serie kleiner Feuerschäden vernichtet worden seien. Die Versicherung weigerte sich zu bezahlen mit der einleuchtenden Argumentation, dass er die Zigarren bestimmungsgemäß ver(b)raucht habe. Der Rechtsanwalt klagte... und gewann!

Das Gericht stimmte mit der Versicherung überein, dass der Anspruch unverschämt sei, doch ergab sich aus der Versicherungspolice, dass die Zigarren gegen jede Art von Feuer versichert seien, und Haftungsausschlüsse nicht bestünden. Folglich müsse die Versicherung bezahlen, was sie selbst vereinbart und unterschrieben habe. Statt ein langes und teueres Berufungsverfahren anzustrengen, akzeptierte die Versicherung das Urteil und bezahlte 15.000 US-Dollar an den Rechtsanwalt, der seine Zigarren in den zahlreichen "Feuerschäden" verloren hatte.

Jetzt kommt's:

Nachdem der Anwalt den Scheck der Versicherung eingelöst hatte, wurde er auf deren Antrag in 24 Fällen von Brandstiftung verhaftet. Unter Hinweis auf seine zivilrechtliche Klage und seine Angaben vor Gericht, wurde er wegen vorsätzlicher Inbrandsetzung seines versicherten Eigentums zu 24 Monaten Freiheitsstrafe (ohne Bewährung) und 24.000 US-Dollar Geldstrafe verurteilt.


quelle: ariva.de


28.03.2007 11:42
Gast
gähn... das lief vor drei wochen schon durchs forum...

Armand
28.03.2007 11:48
Gast
Ein Volksgericht in Texas spricht Kathleen Robertson 780.000 Dollars
zu, weil sie sich einen Knöchel verstaucht hatte, als sie über ein
kleines Kind stolperte, welches in den Gängen eines Supermarktes
herumrannte. Die Eigentümer des Supermarktes waren sehr erstaunt über den Gerichtsentscheid, handelte es sich beim betreffenden Kind um
jenes der Mrs. Robertson.

Armand
28.03.2007 11:50
Gast
Terrence Dickson, Pennsylvania, wollte das Haus, in welches er soeben eingebrochen war, durch die Garage verlassen. Bedingt durch eine Störung des Öffnungsmechanismus am Garagentor war er nicht in der Lage, dieses zu öffnen. Er konnte aber auch nicht ins Haus zurück, da die Türe automatisch ins Schloss gefallen war und ohne Schlüssel nicht mehr geöffnet werden konnte. Die Bewohner des Hauses weilten in den Ferien. Mr. Dickinson überlebte die 8 Tage Aufenthalt in der Garage nur, weil er einen Harass Pepsi und Trockennahrung für Hunde in der Garage zur Verfügung hatte. Er klagte die Eigentümer des Hauses an für erlittenen Tortmoral, entstanden durch die vorgefundene Situation, und erhielt eine halbe Million Dollars zugesprochen.

Armand
28.03.2007 11:54
Gast
'Frau am Steuer, Ungeheuer' müssen sich wohl die Stadtväter von Memphis,Tennessee gedacht haben. Denn Frauen dürfen dort einem Gesetz zufolge nur Auto fahren, wenn ein Mann vor dem Auto herläuft und zur Warnung von Fußgängern und anderen Autofahrern eine rote Fahne schwenkt.

Armand
28.03.2007 11:55
Gast
Drei Tiere streiten sich darum, wer am meisten Angst einjagen kann.
Wolf: "Wenn ich brülle, hat der gesamte Wald Angst."
Bär: "Wenn ich brumme, haben sogar viele Menschen Angst."
Huhn: "Wenn ich huste, zittert die ganze Welt."

Ayatollah O.
28.03.2007 11:56
reg. Mitglied
i surrvived the Vogelgrippe


28.03.2007 12:02
Gast
Die Firma Winnebago (USA) ist Hersteller von Wohnmobilen. Sie
durften einem Käufer 7 Mio. Dollar plus ein neues Fahrzeug zahlen,
weil der während der Fahrt aufgestanden ist um sich einen Kaffee
zu machen, dass Fahrzeug kam dadurch von der Fahrbahn ab.
Die Bedienungsanleitung hat Aufstehen während der Fahrt nicht explizit
ausgeschlossen.

Ayatollah O.
28.03.2007 12:07
reg. Mitglied
@h4...das ist nur die halbe Wahreheit. Der Käufer hat den Tempomaten eingeschaltet und ist dann aufgestanden. Basis der Anklage war, dass in der betriebsanleitung zum Punkt Tempomat nix vom Fahrersitz verlassen steht. Stand ma ganz groß in der Pro Mobile.

*klugschei?*

so ich mach mittag
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