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Thema: "Gedenken an eine Legende"
Am 16. August 1977 starb der King. "Schatz, ich gehe jetzt ins Badezimmer und lese dort", sollen seine letzten Worte gewesen sein. Wenige Stunden später fand seine 20-jährige Verlobte Ginger Alden den Körper des toten Elvis Presley. Und auch 30 Jahre nach seinem Tod ist er der erfolgreichste Interpret überhaupt: Er hält den Rekord mit den meisten Top-Ten-Hits und den meisten Gold- und Platinauszeichnungen. Elvis konnte global über eine Milliarde Tonträger unter die Menschen bringen - die Bezeichnung "Künstler des Jahrhunderts", die ihm seine Plattenfirma RCA 1999 verlieh, ist also nicht ganz von der Hand zu weisen.
Herzinfarkt lautete die offizielle Diagnose, als Elvis' Leiche gefunden wurde. Bis heute ranken sich zahlreiche Gerüchte um die Ursachen seines Todes. Findige Ermittler behaupteten, er sei Opfer eines Kronzeugenschutzprogramms des FBI geworden und hätte gegen die Mafia aussagen sollen. Oder war es ganz einfach eine Überdosis Tabletten, ein Drogenunfall, die Quittung für ein wildes Leben, das nach nur 42 Jahren völlig aus dem Ruder gelaufen war? "Am Anfang seiner Karriere schockierte Elvis Presley durch seine wilden Auftritte - am Ende durch seine beleibte Figur", schrieb damals eine Boulevardzeitung. Mehrere Musikjournalisten brachten bald eine weitere Todesvariante ins Spiel: Suizid.
In seinem Buch "Elvis" beschrieb der New Yorker Literaturprofessor und Rockkritiker Albert Goldman die letzten Tage des King. "Die enorme Menge verschiedener Drogen, die er auf ein Mal zu sich nahm, bezeugt schon seine Entschlossenheit." Einen Unfall schließt Goldman aus: "Seine Lieblingslektüre - neben der Bibel - war ein Nachschlagewerk, das bei jedem Arzt auf dem Schreibtisch liegt: das Medikamenten-Handbuch."
Herzinfarkt lautete die offizielle Diagnose, als Elvis' Leiche gefunden wurde. Bis heute ranken sich zahlreiche Gerüchte um die Ursachen seines Todes. Findige Ermittler behaupteten, er sei Opfer eines Kronzeugenschutzprogramms des FBI geworden und hätte gegen die Mafia aussagen sollen. Oder war es ganz einfach eine Überdosis Tabletten, ein Drogenunfall, die Quittung für ein wildes Leben, das nach nur 42 Jahren völlig aus dem Ruder gelaufen war? "Am Anfang seiner Karriere schockierte Elvis Presley durch seine wilden Auftritte - am Ende durch seine beleibte Figur", schrieb damals eine Boulevardzeitung. Mehrere Musikjournalisten brachten bald eine weitere Todesvariante ins Spiel: Suizid.
In seinem Buch "Elvis" beschrieb der New Yorker Literaturprofessor und Rockkritiker Albert Goldman die letzten Tage des King. "Die enorme Menge verschiedener Drogen, die er auf ein Mal zu sich nahm, bezeugt schon seine Entschlossenheit." Einen Unfall schließt Goldman aus: "Seine Lieblingslektüre - neben der Bibel - war ein Nachschlagewerk, das bei jedem Arzt auf dem Schreibtisch liegt: das Medikamenten-Handbuch."
Elvis' Tod löste eine Massenhysterie aus. Vor Graceland, seiner Villa in Memphis (Tennessee), drängelten sich Tausende von Menschen. Innerhalb weniger Stunden folgten sieben Fans ihrem Idol in den Tod. Der tragischste Fall: Ein 17-jähriges Mädchen stürzte sich aus dem 20. Stock eines Wolkenkratzers in Houston, Texas. Mit rotem Lippenstift schrieb sie vorher ihren Abschiedsbrief auf die nackte Brust: "Elvis, I Love You".
Zwei Tage später, am 18. August, war Presleys Beerdigung angesetzt. Zehntausende verbrachten die Nacht vor dem Anwesen in Graceland, mehrere Hunderttausend begleiteten schließlich den Sarg zum Grab. "Elvis hatte meinem Leben einen Sinn gegeben, was soll ich jetzt noch leben?", schluchzte eine 34-Jährige einem NBC-Reporter in die Kamera. Plötzlich raste ein alter weißer Ford auf die wartende Menge zu. Drei Mädchen starben bei der Amokfahrt, vier weitere Fans wurden schwer verletzt. Der damalige US-Präsident Jimmy Carter verlas eine lange, persönliche Würdigung. Der Gouverneur von Tennessee erklärte den Tag zum Trauertag und ließ alle Fahnen auf Halbmast setzen. Es war das Begräbnis eines Königs, des "King Of Rock'n'Roll".
30 Jahre ist das alles nun her. Jahre, drei Jahrzehnte, in denen durch tragische Todesfälle weitere Mythen geschaffen wurden. Jim Morrison, Sid Vicious, Kurt Cobain, Tupac Shakur: Jede Generation hat ihre eigenen Idole
Zwei Tage später, am 18. August, war Presleys Beerdigung angesetzt. Zehntausende verbrachten die Nacht vor dem Anwesen in Graceland, mehrere Hunderttausend begleiteten schließlich den Sarg zum Grab. "Elvis hatte meinem Leben einen Sinn gegeben, was soll ich jetzt noch leben?", schluchzte eine 34-Jährige einem NBC-Reporter in die Kamera. Plötzlich raste ein alter weißer Ford auf die wartende Menge zu. Drei Mädchen starben bei der Amokfahrt, vier weitere Fans wurden schwer verletzt. Der damalige US-Präsident Jimmy Carter verlas eine lange, persönliche Würdigung. Der Gouverneur von Tennessee erklärte den Tag zum Trauertag und ließ alle Fahnen auf Halbmast setzen. Es war das Begräbnis eines Königs, des "King Of Rock'n'Roll".
30 Jahre ist das alles nun her. Jahre, drei Jahrzehnte, in denen durch tragische Todesfälle weitere Mythen geschaffen wurden. Jim Morrison, Sid Vicious, Kurt Cobain, Tupac Shakur: Jede Generation hat ihre eigenen Idole
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Ein gewisser Unterschied besteht doch: Die Karriere von Elvis Presley dauerte 23 Jahre, schon vor seinem Tod waren gut 50 Alben und zahllose Singles im Handel. Und er lebt im Herzen seiner Fans weiter: Nach wie vor pilgern jährlich 600.000 von ihnen nach Graceland, dem Elvis-Anwesen, das mittlerweile zum Memorial ausgebaut wurde. Für Elvis Presley gibt es mehr aktive Fanclubs als für jeden anderen Menschen auf diesem Planeten - tot oder lebendig. So wird auch weiterhin kräftig Geld mit der Musikerlegende gemacht. Zum 30. Todestag am 16. August kommt nun die nächste Veröffentlichungswelle an CD-Complilations auf das Publikum zu. Unter anderem hat Sony zum Gedenken noch einmal seine 50 größten Hits zusammengestellt und auf die Doppel-CD "Elvis The King" gepackt. Mit "Elvis Viva Las Vegas" präsentiert das Label zudem unveröffentlichte Aufnahmen eines Konzerts vom August 1969, bei dem Presley auch Beatles-Interpretationen zum Besten gab.
Der musikalische Einfluss des Kings ist immens: Vor fünf Jahren versuchte sich Junkie XL an einer Neu-Interpretation des Klassikers "A Little Less Conversation" und stürmte damit prompt die amerikanischen Top Ten. Alleine vom Stück "All Shook Up" gibt es hunderte Coverversionen, von so unterschiedlichen Künstlern wie Ry Cooder, Paul McCartney, Ben Folds und den Residents. Die Pet Shop Boys hatten mit der Elvis-Nummer "Always On My Mind" einen ihrer größten Erfolge, UB 40 mit "Can't Help Falling In Love". Warum so viele verschiedene Künstler immer wieder auf die Musik des einstigen Initiators der Rock'n'Roll-Revolution der 50er-Jahre zurückgreifen, liegt in dem von Elvis zur Perfektion getriebenen Genre-Mix. Alles, was bis dato stets fein säuberlich voneinander getrennt wurde, führte er zusammen. So verwundert es nicht, dass er der einzige Musiker ist, der in allen drei Hall of Fames aufgenommen wurde: in die für Rock'n'Roll, Country und Gospel.
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Ein gewisser Unterschied besteht doch: Die Karriere von Elvis Presley dauerte 23 Jahre, schon vor seinem Tod waren gut 50 Alben und zahllose Singles im Handel. Und er lebt im Herzen seiner Fans weiter: Nach wie vor pilgern jährlich 600.000 von ihnen nach Graceland, dem Elvis-Anwesen, das mittlerweile zum Memorial ausgebaut wurde. Für Elvis Presley gibt es mehr aktive Fanclubs als für jeden anderen Menschen auf diesem Planeten - tot oder lebendig. So wird auch weiterhin kräftig Geld mit der Musikerlegende gemacht. Zum 30. Todestag am 16. August kommt nun die nächste Veröffentlichungswelle an CD-Complilations auf das Publikum zu. Unter anderem hat Sony zum Gedenken noch einmal seine 50 größten Hits zusammengestellt und auf die Doppel-CD "Elvis The King" gepackt. Mit "Elvis Viva Las Vegas" präsentiert das Label zudem unveröffentlichte Aufnahmen eines Konzerts vom August 1969, bei dem Presley auch Beatles-Interpretationen zum Besten gab.
Der musikalische Einfluss des Kings ist immens: Vor fünf Jahren versuchte sich Junkie XL an einer Neu-Interpretation des Klassikers "A Little Less Conversation" und stürmte damit prompt die amerikanischen Top Ten. Alleine vom Stück "All Shook Up" gibt es hunderte Coverversionen, von so unterschiedlichen Künstlern wie Ry Cooder, Paul McCartney, Ben Folds und den Residents. Die Pet Shop Boys hatten mit der Elvis-Nummer "Always On My Mind" einen ihrer größten Erfolge, UB 40 mit "Can't Help Falling In Love". Warum so viele verschiedene Künstler immer wieder auf die Musik des einstigen Initiators der Rock'n'Roll-Revolution der 50er-Jahre zurückgreifen, liegt in dem von Elvis zur Perfektion getriebenen Genre-Mix. Alles, was bis dato stets fein säuberlich voneinander getrennt wurde, führte er zusammen. So verwundert es nicht, dass er der einzige Musiker ist, der in allen drei Hall of Fames aufgenommen wurde: in die für Rock'n'Roll, Country und Gospel.
Doch nicht nur mit der Musik ging der Arbeitersohn aus Memphis in die Geschichte ein. Mit 33 Filmen eroberte Elvis Presley auch Hollywood. Allerdings wurden ihm die dramatischen Rollen bis zuletzt verweigert. Das Publikum wollte ihn vorwiegend in Musical-Filmen sehen - eine Tatsache, die den erfolgsverwöhnten Entertainer und millionenschweren Medienstar kränkte. Das parallele Arbeiten an der Film- und Musikkarriere forderte Ende der 60er-Jahre seinen Tribut. Seinen Songs fehlte das Originelle und Spontane der früheren Aufnahmen, das Interesse am King ebbte ab. The Beatles, The Rolling Stones, The Doors oder auch Bob Dylan übernahmen das Zepter
Schöner Fred...ja er war ein großer Musiker und Held für vieler.
Schade das es so enden mußte.
Einen Gruß von mir an den King.
...viva Las Vegas...
Schade das es so enden mußte.
Einen Gruß von mir an den King.
...viva Las Vegas...
der hüftschwung kam übrigens nicht von elvis wie immer alle glauben. der kam von forrest gump in den 60ern.
@diekatarina.......genau und weil er so überbewertet ist...ist er heute ne legende....im bereich musik und film......schau du mal forrest gump....hehe
elvis ist keine legende @dean
jim morisson ist eine aber elvis war einfach nur fett und seine songs langweilig.
jim morisson ist eine aber elvis war einfach nur fett und seine songs langweilig.
EPG-Veranstaltungen

22./23. September Soest "ELVIS 2007" Die Super-Show mit: The TCB Band, The Imperials, Sweet Inspirations, Joe Guercio & Orchestra, Terry Mike Jeffrey
15. September Hannover "Viva Elvis-Treff" Elvis-Fantreffen
8. September Bonn "Bonner Elvis-Treff" Elvis-Fantreffen
1. September Datteln "Elvis Circle" Elvis-Fantreffen
25. August Koblenz "The Elvis Tribute Show" Gala-Konzert zum 30. Todestag, feat. Django Reinhardt plus Band, Chor & The German Corner Orchestra
17. August Friedberg-Florstadt "Elvis Forever" Live-Konzert zum 30. Todestag, feat. Rio plus Band & Chor

22./23. September Soest "ELVIS 2007" Die Super-Show mit: The TCB Band, The Imperials, Sweet Inspirations, Joe Guercio & Orchestra, Terry Mike Jeffrey
15. September Hannover "Viva Elvis-Treff" Elvis-Fantreffen
8. September Bonn "Bonner Elvis-Treff" Elvis-Fantreffen
1. September Datteln "Elvis Circle" Elvis-Fantreffen
25. August Koblenz "The Elvis Tribute Show" Gala-Konzert zum 30. Todestag, feat. Django Reinhardt plus Band, Chor & The German Corner Orchestra
17. August Friedberg-Florstadt "Elvis Forever" Live-Konzert zum 30. Todestag, feat. Rio plus Band & Chor











