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wieso eigentlich?
ich fang mir in deutsch schlechte noten, weil ich nicht interpretieren kann.... der deutschen sprache bin ich trotzdem mächtig und wers fürs spätere leben braucht, kann doch deu-LK wählen...
verlernen wird mans wohl nicht... in anderen fächern muss man auch in ganzen sätzen schreiben

Also mal ganz ehrlich, wenn ick mir die Hälfte der Deutschen anschaue, dann bin ich nicht wirklich überzeugt, dass sie der deutschen Sprache mächtig sind. Und Deutsch gehört unbedingt zur Abi-Prüfung...tsetsetse...

ich brauchs ja auch unbedingt.... gedichte interpretieren zu können wird mein leben wahnsinnig beeinflussen.....

deutsch ist einer der komplexesten sprachen der welt... dieser mächtig sein zu wollen grenzt an arroganz... nur goethe ist ein mensch von dem ich das sagen würde

nun gut....
ich bin in der lage mich vernünftig auszudrücken.... man versteht mich...

Dann eher ein Fach in dem man gegen das Zunehmen von Anglismen vorgeht. Nicht mehr Tickets, sondern Karten; nicht mehr Gangster, sondern Bandenmitglied; nicht mehr Party, sondern Fete...

einfach drauf achten, dass die deutsche sprache nicht verkommt und dass die deutschen und die, die es sein wolln unsere sprache sprechen und schreiben können.... aber gedichte interpretieren????

Herzchen, Gedichte interpretieren, oder sonstige Texte is gar nicht so verkehrt, dit schult nämlich die Fähigkeit Texte sinnvoll zu erfassen und zu verarbeiten. Und stell dir vor, dit is später wichtig.

ich bin nicht blöd... ich kann mir nur nicht vorstellen, dass ein "und" am satzanfang so ne riesen bedeutung hat, vorallem weiß ich nicht welche.... und interpretieren tut ja auch jeder n bissl anders.... aber meine werte lehrerin lässt nur ihr meinung zu.... TOLL

"interpretieren tut" --> closed ^^

Sagte ouch nicht, dass du blöd bist. Und dann ist es halt an dir mit Argumenten zu überzeugen. Also deine Lehrerin...

genau du must deine Thesen und argumente auch vernünftig belegen, dann bekommst du auch ne gute Zensur dafür.

auserdem ist Interpretation sehr wichtig, wenn du es nie lernst oder nie gelernt hast, wirst du starke Probleme haben Texte richtig zu verstehen.

wow..akasha..du lebst ^^

sagen wir es mal so:
wenn ich etwasin eine interpretation reinschreibe, tu ich das nur, wenn ich es auch begründen kann. wenn ich nun die korrigierte klausur wieder bekomme und sehe "deine denkansätze sind falsch" komm ich arg ins grübeln.... dann vergleiche ich mit den anderen und wir stellen fest: wir hatten alle die gleichen denkansätze und alle waren falsch.....
HÄÄÄÄÄ??

Dann, wilde Massendiskussion vom Zaun brechen!
Jipp...sie lebt noch

Ja es gibt einfach Deutschlehrer, bei denen der Unterricht schon ganz schön anstrengend sein kann, hab da auch diverse Male ein "Deine Meinung ist falsch" an den Kopf geworfen bekommen. Hab da für mich irgendwann die Konsequenz draus gezogen und mich statt in Deutsch in Englisch prüfen lassen. Durch diverse andere Geschichten abseits der Interpretation bin ich auch so immer zumindest auf meine 8 oder 9 Punkte gekommen und das reicht fürs bloße einbringen ja aus. Die Englischklausuren lagen mir da deutlich besser...

Wenn ich mich aber auf meinen Deutschunterricht der Oberstufe zurückbesinne, dann werfe ich meinen Lehrern (oder besser vielleicht dem Lehrplan) vor, dass sie viel zu viel Zeit mit Grammatik (Satzbaubestimmung etc.) vergeudet haben, anstatt mal vernünftige Bücher durchzunehmen. Es gibt so viel (auch zeitgenössische) Literatur, die einem die Lust am lesen nahe bringt, aber die Dinger hab ich alle erst nach der Schule und auf Hinweisen von Freunden hin gelesen.

Dort sehe ich eigentlich (grade in der Oberstufe) die Hauptbedeutung des Deutschunterrichts, nämlich in der Vermittlung von Werten und geistiger Erziehung mit Hilfe der Literatur. Was interessiert mich denn bitte, welche 10 Wortarten es gibt???

@ schmuwi... die wenigsten lesen die bücher, die sie im unterricht durchnehmen, weil ihnen die literatur in dem alter am arsch vorbei geht....

Hmm...ick kannte die meisten Bücher imma schon...oh Gott, ick bin ein Streber! o.O

*lach*

nun ja ich bin in deutsch nie eine leuchte gewesen aber ich denke ein wenig deutsche dichterkultur zu kennen kann nicht falsch sein ... zum mal wir das volk der dichter und denker sind (oder sein sollen) ... lirum larum ... deuscht iss wichtig viel wichtiger finde ich persönlich noch ohysik und mathe aber mit der meinung stehe ich wohl fast allein da