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Martin Xs Blog

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Azumi - Die Fortsetzung von Tod oder Liebe

Martin X | 25.11.2024 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

Azumi die furchtlose Kriegerin
Das ist die Fortsetzung der Geschichte von Azumi
der furchtlosen Kriegerin, die im Verlauf ihres Lebens auch mit alltäglichen Problemen zu kämpfen hat. Da sie auch nur ein Mensch ist.
Azumi geht einen ähnlichen Weg wie ihr Fürst Tokugawa Ieyasu und wandelt sich im Laufe der Zeit.Tokugawa Ieyasu war ein großer Feldherr,
der zum Shogun des Landes geworden ist,
nachdem er die Schlacht von Sekigahara im Jahr 1600
gewann und begründete somit die Edo-Zeit.
Er wurde zu einem bedeutenden Staatsmann,
der die Geschichte des Landes entscheidend geprägt hatte.
Genau in diesem Zeitabschnitt beginnt die Geschichte von Azumi, in der sie den Verlauf der japanischen Geschichte zum Besseren mit beeinflusst...
...so erschuf sie durch ihr handeln eine alternative Realität.

Es ist eine Geschichte die Teilweise auf historischen Fakten basiert.
Sie ist spannend, abenteuerlich, aber auch sehr Gefühlvoll erzählt.

Kapitel 1
Ihre Jungend Zeit und die letzte Mission


Azumi(1595-1685) wurde von klein auf vom Ninja-Clan ausgebildet.
Nachdem sie ihre Mutter verlor, begann ihre Ausbildung im Jahr 1601.
Als sie Erwachsen war musste sie mit ihren Gefährten einige Missionen erfüllen und gegnerische Fürsten ausschalten... (am Beginn der Edo-Zeit)
... sie ist mit ihren Gefährten gegen ganze Armeen
in den Kampf gezogen und hatte es geschafft
alle Missionen zu erfüllen... Azumi hatte als Einzige überlebt.
Sie musste solange auf die Liebe verzichten
bis ihre Mission endgültig erfüllt war...
Nachdem sie ihren letzten Gegner Fürst Sanada
im Zweikampf getötet hatte, war die Mission erst einmal zu Ende...
...zum Schluss sagte General Kan Bei zu Azumi:
"Wohin wirst du wohl gehen."
Doch Azumi sagte kein Wort.
Sie verließ das Schlachtfeld
und ging nach Tangun wo ihre Freundin Yae lebte.
Yae war die einzige Person die sie kannte
und noch am Leben war... Azumi wollte bei ihr zur Ruhe kommen
nach all der Zeit des Kampfes und über den Sinn
des Ganzen nachdenken und meditieren,
da sie immer noch für den Frieden kämpft,
denn ihre letzte Mission
würde irgendwann beginnen...
Yae hat sich gefreut, das sie wieder da war
und noch lebt, doch sie wollte das Azumi
ein normales Leben als Frau führen sollte...
Azumi war da anderer Meinung,
sie legte auch ihr Samurai-Schwert nicht ab.
Das musste Yae akzeptieren... Azumi sagte:
"Erst wenn meine Mission wirklich vorbei ist,
werde ich einen anderen Lebensstiel führen."
Und sie sollte Recht behalten,
denn es gab auch in Tangun einen Vorfall
als ein paar Typen ihr an die Wäsche wollten...
... zu diesem Zeitpunkt war Azumi, ihre Freundin Yae und ihre Mutter im Restaurant um etwas zu essen,
als eine Horde Banditen zur Tür reinkam
und die Gäste terrorisierte...
sie belästigten auch die Drei.
Als die Banditen Azumi anfassten war das Maß voll und sie zückte ihr Schwert und es kam zum Kampf...
einige von ihnen hat sie nieder gestreckt,
der Rest der Bande ergriff die Flucht.
Azumi sagte dann, als alles vorbei war:
"Ich habe es euch ja gesagt, man kann einfach nicht
in Frieden leben auch wenn es mein
sehnlichster Wunsch ist. Das muss sich ändern..." (Das ist der Beginn vom Wandel von einer Kriegerin zur Meisterin die andere Leute ausbildet)
Yae sagte:"Da gebe ich dir vollkommen Recht."
Für diesen Vorfall wurde sie nicht bestraft,
denn es war Notwehr, ganz im Gegenteil,
Azumi war eine Heldin,
weil sie die Banditen vertrieben hatte.
Ihr kam die Idee ein Dojo zu eröffnen
und den Leuten die Selbstverteidigung
bei zubringen, gegen Bezahlung natürlich.
Auch Frauen waren erlaubt...
Alle waren hell begeistert, denn so hatten sie wenigstens eine Chance wenn wieder eine Horde Banditen über die Stadt herfällt...
Azumi hatte sich dazu entschlossen
die Leute von Tangun zu beschützen,
doch sie konnte nicht immer da sein.
Darum war ihr Motto:
Helft euch selbst, dann hilft euch Gott...
So hatte Azumi die Möglichkeit ihre Fähigkeiten endlich für etwas nützliches einsetzen
um diesen Leuten zu helfen.
Yae war auch begeistert von dieser Idee
und sagte:"Das ist ja Großartig,
aber an die Tatsache dich "Meisterin" zu nennen
muss ich mich noch gewöhnen."
Am nächsten Tag ging Azumi zum lokalen Fürst
von Tangun
(diese Stadt gehörte auch zum Tokugawa Clan)
um ihr Dojo offiziell an zu melden...
Aber zu Anfang war er von dieser Idee
wenig begeistert
(wegen dem Ständesystem, der Tradition, etc.)
und betrieb sogar Haarspalterei.
Und Azumi sagte dazu:"Du weißt wohl nicht
wen du vor dir hast? Ich bin Azumi die Ninja-Kriegerin und habe für Tokugawa Ieyasu
gute Dienste geleistet und einen weiteren großen Krieg verhindert in dem ich mit meinen Gefährten
3 gegnerische Fürsten ausgeschaltet habe
und bin als Einzige übrig...
Also habe ich genug Erfahrung für dieses Vorhaben und das ich eine junge Frau bin spielt doch
keine Rolle (zu diesem Zeitpunkt war sie 22 Jahre alt im Jahr1617), denn es geht hier um die Sicherheit
der Bürger, darum mach mal halblang...
Ein Bauer, oder ein Kaufmann der sich im Kampf selbst verteidigen kann, wird dadurch nicht zum Krieger, wenn er aber mit diesen Fähigkeiten loszieht
und ohne Grund andere Leute umbringt
ist das moralisch höchst verwerflich.
Darum sollte jeder mit diesen Fähigkeiten verantwortungsvoll umgehen
und diese für das Gute einsetzen
und die Gesetze achten...
Außerdem ist eine sichere Stadt in der sich die Leute wohlfühlen eine produktive Stadt und bedeutet
für dich dann mehr Steuereinnahmen.
Das ist mein letztes Wort..."
Das letzte Argument (mehr Steuereinnahmen)
hat ihn dann schließlich überzeugt
und er sagte:"Wenn das so ist,
dann darfst du dein Dojo in meiner Stadt eröffnen,
aber unter folgenden Bedingungen:
1. du darfst den einfachen Leuten nur die Grundlagen der Selbstverteidigung lehren. Für Mitglieder deiner Familie gilt diese Einschränkung allerdings nicht.
2. die lokalen Polizeikräfte die meinem Befehl unterstehen werden auch von dir ausgebildet
(ohne Einschränkung), damit sie besser für Recht
und Ordnung in meiner Stadt sorgen können.
Und 3. ich bekomme 10% deiner Einnahmen
als Steuerzahlung."
Azumi sagte dazu:"Mit Punkt 1 und 2 kann ich leben, aber 6% aller meiner Einnahmen als Steuerzahlung reichen auch, wir wollen mal nicht zu gierig werden."
Und der Fürst sagte:"Na gut einverstanden."

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