Redgirls Blog
traurig
Redgirl | 13.02.2009 6 0
Wir kannten uns seit 6 Monaten,
als wir zusammen waren...
Durch eine Streit verstanden
Wir uns noch besser!
Als ich sagte ich sei krank,
weintest du um mich...
Doch als ich ins Flugzeug stieg,
um eine Operation
durchzuführen, sagtest du mir
nicht auf Wiedersehen..!
Ich hatte Glück und bekam ein Spenderherz...
Als ich wieder zu mir kam, fand ich dich nicht...
Man wollte mir nicht sagen wo du bist!?
Als ich meine Mutter fragte, sagte sie
Mir mit Tränen in den Augen:
»Hat man dir nicht gesagt, wer dir das
Herz gespendet hat...?"
Das Leben sollte mit dem Tod beginnen.
Redgirl | 18.01.2009 2 0
Das Leben sollte mit dem Tod beginnen. Stell dir vor: du liegst unter der Erde, dunkel und muffig, dann gräbst du dich frei. Dann kommt das Altersheim, es geht dir von Monat zu Monat besser und du wirst rausgeschmissen, weil du zu jung wirst. Danach spielst du ein paar Jahre Golf bei fetter Rente und beginnst ganz langsam zu arbeiten. Nachdem du damit durch bist, gehst du zur Uni. Mittlerweile hast du genug Kohle, um das Studentenleben in Saus und Braus zu genießen. Party, Alk, Drogen, Sex stehen an oberster Stelle. Wenn du so richtig stumpf geworden bist, wird es Zeit für die Schule, die natürlich mit einer Klassenfahrt ins Ausland beginnt. In der Schule wirst du von Jahr zu Jahr dümmer, bis du rausfliegst und mit einer riesigen Tüte voller Süßigkeiten belohnt wirst. Danach spielst du ein paar Jahre den ganzen Tag im Sandkasten usw. und anschließend dümpelst du 9 Monate in einer Gebärmutter herum und beendest dein leben als ORGASMUS...
Wunden
Redgirl | 18.01.2009 0 0
Es war einmal ein kleiner Junge, der schnell ausrastete und ärgerlich wurde. Sein Vater gab ihm einen Hammer und eine große Tüte voller Nägel. Jedes Mal, wenn er ausrastete, sollte er lieber einen Nagel in den Zaun hinter dem Haus schlagen, als seine Wut an anderen auszulassen.
Am ersten Tag schlug der Junge 30 Nägel in den Zaun. Die Tage vergingen und mit ihnen nahm auch die Zahl der Nägel ab, die der Junge in den Zaun schlagen musste. Er fand heraus, dass es einfacher war, nicht auszurasten, als Nägel in den Zaun zu schlagen.
Schließlich kam der Tag, an dem der Junge überhaupt nicht mehr ausrastete. Er sagte dies seinem Vater und der riet ihm nun, für jeden Tag, an dem er nicht mehr ausrastete, einen Nagel wieder herauszuziehen. Wieder vergingen etliche Tage und schließlich konnte der Junge seinem Vater berichten, dass er alle Nägel herausgezogen hatte.
Der Vater nahm seinen Jungen bei der Hand und ging mit ihm zum Zaun. Er sagte: "Das hast du gut gemacht, mein Sohn. Ich bin sehr stolz auf dich. Aber schau dir all die Löcher im Zaun an. Der Zaun ist nicht mehr der, der er einmal war.
Denke daran, wenn du das nächste Mal etwas im Ärger zu anderen sagen willst. Deine Worte könnten eine Narbe hinterlassen so wie die Nägel ihre Spuren im Zaun hinterlassen haben. Auch wenn du sagst, dass es dir Leid tut, die Wunde ist dennoch da".
Autounfall
Redgirl | 18.01.2009 2 0
TOD EINER UNSCHULDIGEN Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte. Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol. Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es vorhergesagt hattest. Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten. Ich weiss, dass es richtig war, Mami, und dass Du immer recht hast. Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle fahren weg. Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde: aufgrund Deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein. Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein. Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht. Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den Polizisten sagen, der andere sei betrunken. Und nun bin ich diejenige, die dafür büssen muss. Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm' doch schnell. Wie konnte mir das passieren? Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon. Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir. Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt. Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken. Es waren die anderen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht. Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami. Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben. Warum trinken die Menschen, Mami? Es kann das ganze Leben ruinieren. Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf. Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum, und ich liege hier im Sterben. Er guckt nur dumm. Sag' meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami. Und Papi soll tapfer sein. Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami, schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein. Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und dann fahren. Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben. Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe grosse Angst. Bitte, weine nicht um mich, Mami. Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte. Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami, bevor ich von hier fortgehe: Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum bin ich diejenige, die sterben muss? Anmerkung: Dieser Text in Gedichtsform war an der Springfield High School im Umlauf,nachdem eine Woche zuvor zwei Studenten bei einem Autounfall getötet wurden.