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Der Kauis Blog

Aufgeweckt in die Unlogik
Der Kaui | 05.08.2008
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Aufwachen kommt bekanntlich nach dem Träumen. Etwas endet und Etwas beginnt. Ob das was beginnt jedoch schöner ist, kommt ganz darauf an was man daraus macht. Träume können ja die wenigsten von uns steuern, aber wenn wir wach werden haben wir alles selbst in der Hand.
Prüfen wir also ob ich tatsächlich wach bin und alle diesbezüglichen Erwartungen erfüllt habe:
Checklist...
1. Fassungslosigkeit: erledigt, zwischen reden und nicht reden klafft ein großer Zwischenraum.
2. Entsetzen: war auch da aber wurde schnell abgelöst.
3. Trauer: klar hab ich hinter mir und noch mehr Taschentücher zu verbrauchen ist schlecht für die Umwelt
4. Wut: erledigt, Sandsack erfolgreich verprügelt und ne halbe stunde lang die löcher getaped.
5. Hilflosigkeit: mir Tun die Füße noch weh vom schnöden durch die Gegend laufen mit deprimierender Musik auf den Ohren.
6. Besaufen (wird überwiegend von Männern gemacht): hmm keine Ahnung ich kann mich nicht erinnern, aber wäre ne Erklärung wo das ganze Geld hin verschwunden ist. Also zählen wir als erledigt.
7. Alle Menschen nerven: auch gemacht, mehr als genug, wär ein Wunder wenn nicht ein zwei davon künftig nie wieder mit mir über beziehungen sprechen.
8. Einmal tief Luft holen, merken das es vorbei ist und wieder aufstehen aus der Pfütze des Selbstmitleids in der man liegt: joar auch das hatter gemacht.
Super ich bin also Wach! bleibt nur noch die Restfrage ob ich nicht doch lieber wieder müde wäre und weiterschlafen will. Aber nach einem erquickenden Blick aus dem Fenster...Nääää
Schlaf nachzuholen soll ja ohnehin nicht funktionieren, also warum Träumen hinterherlaufen die ausgeträumt sind?
Auf auf gehts in den Tag und zu neuen Zielen.
Ist interessant die Welt zu sehen wie sie ist wenn man nicht gerade träumt, klar ist die realität mitunter hart und man muss für alles was man haben will etwas tun aber immernoch besser als nicht man selbst zu sein während man träumt. Vielleicht ist nicht alles ganz so toll und es könnte auch noch Regen geben, aber trotzdem bin ich lieber die Summe meiner Entscheidungen und Taten als das was davon abgeht und sich abends ins Bett legt um zu schlafen. Ich brauche zwar wenig schlaf hab aber immer gerne geträumt und das macht es schwer zu akzeptieren und zu erkennen das Träume eben Träume bleiben.
Jetzt werden sich nur noch Ziele gesetzt. was daran der Unterscheid ist??
Ganz einfach: Ein Ziel kann ich selbst erreichen und auf den richtigen Traum muss ich warten und warten und immer wieder aufs neue schlafen gehen bis ich ihn dann irgendwann mal träumen darf.
Ziele kann ich mir genauso wie Träume vor augen halten und dabei verliere ich nicht den Bezug zur Realität. Ich kann zwar hoch springen wenn ich wach bin aber ich kann nicht fliegen wie im Traum. Letztlich kommt alles auf den Boden zurück, egal wie hoch ich springe.
Warum also Trauern und andere Sachen machen, die alle von einem Erwarten? Warum schlecht fühlen wenn es doch besser ist sich gut zu fühlen? Warum weinen wenn ich Lachen kann?? (den gemeinen EMO wird die Frage evtl. Überfordern aber ich Speche hier auch über Menschen)
Wir alle tun jahrelang Dinge die andere von uns erwarten, nur weil sie als normal erachtet werden. Man glaubt immer das Entscheidungen logisch getroffen werden und stets wohl überlegt sind. Schmerzhaft ist es eigentlich nur wenn man sich niemals fragt ob man nun noch schläft oder tatsächlich schon in die neue Welt der Unlogik geweckt wurde. Viele bleiben einfach liegen und kosten ihr leben lang den Moment zwischen Träumen und Erwachen. Drauf geschissen!! Die Realität ist vielleicht grau und dunkel und kalt, aber immerhin ist sie real und wer nur fleißig genug übt wird sich auch in größter Dunkelheit zurechtfinden und sich irgendwann sein eigenes, kleines, wärmendes Feuer entzünden, an dem man sich ausruhen kann auch ohne zu träumen. Und dann weiß man erst das man Mensch ist und wie man das Feuer am brennen hält.
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