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Thema: "Das wars mit Wadan"


Sweetchuck
08.06.2009 14:55
Gast
Dein Weg ist nun zu Ende und leise kam die Nacht.
Wir danken Dir für alles, was Du für uns gemacht....

*schnief*

Der Kaui
08.06.2009 14:57
Spion Team
@ michbeck

bei immobilien zahlst du ja nicht den preis nach anzahl der steine sondern als ganzes, welcher sich an fiktiven maßstäben bemisst und eben überbewertet sein kann. wenn also die überbewertung korregiert wird, dann bleibt nach verkauf vom kredit ne summe über die keiner rückversichert und die unternehmen müssen diese abschreiben.

ähnlich an der börse.. alle stecken ihr geld rein und dann bricht der kurs zusammen weil egon gefurzt hat...

und wenn die letzten in der kette (die kleinen schuldner) eben nichts mehr haben dann is ruhe... das ist ja das für und wieder einer insolvenz.. die gegenstände verlieren an wert und schulden werden dann einfach "gelöscht" (einfach ausgedrückt) also kannst du nichtmal deine waren oder dienstleistungen zurückfordern...

das ist das problem am geld, du kannst mit dem selben prinzip sehr reich werden oder eben sehr arm aber es bleibt alles abhängig von undurschaubaren zinssätzen die irgendwer einfach festlegt.

was du meinst, wäre tauschhandel

so wieder back to topic

Hemeralopie
08.06.2009 14:59
Gast
wo soll jetzt blos ein investor herkommen? selbst wenn fleißig verschrottet wird haben wir eine riesige überkapazität. etwa 50% der summe von allen zurzeit fahrenden schiffen befindet sich gerade im bau. ca 1000 container schiffe sind jetzt schon zu viel auf dem weltmarkt. die frachtraten geben das nich her. china hat allein an der küste entlang ca. 1000 neue werften im bau.....

Dein V.
08.06.2009 15:41
reg. Mitglied
Jahre lang haben die Großaktionäre das kassiert, was die Werft erarbeitet hat. Das Wort "Investor" is' schon eine Verzerrung der Tatsachen, da die nur Geld aus der Hand geben, wenn sie erwarten, dadurch ein Vielfaches dessen einzustecken. Da bleibt das Geld, das uns über die Krise helfen könnte, die Werftarbeiter wurden ausgenutzt, und sollen jetzt abgestoßen werden.
In Frankreich sind se uns 'n Schritt voraus, da verhaften Belegschaften schon Mal die Chefetage, um für ihre Zukunft zu kämpfen.

Sweetchuck
08.06.2009 15:44
Gast
die werftarbeiter wurden nur ausgenutzt? wurden die denn nicht bezahlt???

Hemeralopie
08.06.2009 15:46
Gast
ja das passiert wenn man mit macht an die börse geht. bin ich froh in einem familienbetrieb zu sein. da bleibt das meiste in der eigenen hand

Dein V.
08.06.2009 15:55
reg. Mitglied
Sie wurden nich' dem Wert ihrer Arbeit entsprechend bezahlt. Sonst bliebe ja nichts für die Unternehmer und Börsenspekulanten übrig.

Sweetchuck
08.06.2009 15:56
Gast
ist ja echt voll schweinsn und gemeinsn. die wurde unterbezahlt. und gezwungen wurden die außerdem.

Subcomandante
08.06.2009 16:17
Gast
ja und mit nem stock geschlagen wenn sie nicht mehr wollten

Der Kaui
08.06.2009 16:24
Spion Team
ich bitte doch tunlichst beim thema zu bleiben!!!!

Hemeralopie
08.06.2009 16:26
Gast
ich behaupte das is kein thema über das man sich lustig machen sollte. auch wenn niedrige löhne der eigendliche standort vorteil im ost ist

Sweetchuck
08.06.2009 16:29
Gast
hunderte firmen gehen pleite. jedes jahr, bundesweit. viele kleine und einige große. so ist das, so war das immer. wird auch immer so sein. freie marktwirtschaft gell.

hast du patte im hintergrund kannste kriesen überbrücken. haste keine patte gehst vor die hunde.

ganz einfach, nix neues. brauchst kein kaufmann sein ums zu verstehen.

Subcomandante
08.06.2009 16:34
Gast
haben wir nicht alle unsere Sorgen?Leider muss ich Armdran recht geben, jeder muss sehen wir er mit'm Arsch an die Wand kommt.

Sweetchuck
08.06.2009 16:41
Gast

Subcomandante
08.06.2009 16:44
Gast
was macht dein Kinderdorf geht es meiner kleinen Sophie gut?

Sweetchuck
08.06.2009 16:46
Gast
beim thema bleiben. wir wollen doch keinen ärger hier.

Hemeralopie
08.06.2009 16:52
Gast
haben wir nicht alle unsere Sorgen?Leider muss ich Armdran recht geben, jeder muss sehen wir er mit'm Arsch an die Wand kommt.

es geht hier nicht nur um 2500 arbeitsplätze und schicksale von personen sondern auch um millionen von steuergeldern. somit is das ein thema was uns alle angeht

Sweetchuck
08.06.2009 16:53
Gast
womit du im kern natürlich recht hast @griff

Sweetchuck
08.06.2009 16:59
Gast
allerdings, dass möchte ich mal anführen, misst man die sorgen anhand der mitarbeiterzahl. ist doch gleich ob 2000 oder 200 oder 20. es geht doch um die probleme als solches. um das WARUM. ich höre immer nur "IHR KÖNNT DOCH NICHT SO EINFACH 3000 LEUTE ENTLASSEN". just for info, klar können sie und sie tun es auch und es ist sogar ihr gutes recht zu entlassen bzw. insolvenz zu gehen. kaum zu glauben was?? so ist das. also sollte man mal fragen "was machen wir falsch bzw. wo hackt es"?

Hemeralopie
08.06.2009 17:06
Gast
natürlich können sie das. und das problem ist das sich die tolle landesregierung hat blenden lassen. und klare fakten einfach ignoriert hat. und das schlimme ist das sie das ganze doppelt zahlen. einmal die kredite, bürgschaften, und dann die stütze für 2500 kollegen. (sollte es soweit kommen)