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Thema: "Die Eltern versorgen."
Ich denke nicht, dass es irgendetwas mit Abschiebung zu tun hat, wenn man einen alten, pflegebedürftigen Menschen in eine entsprechende Einrichtung gibt.
Ich selbst habe mich bereits eine sehr lange Zeit um die Oma meines Noch-Gatten gekümmert. Wir haben in ihrem Haus gewohnt und uns trotz unserer Arbeit um sie gekümmert. Aber eben durch die Arbeit konnten wir tagsüber nicht da sein. Da kam dann mal die Tante und das Deutsche Rote Kreuz. Nachts fiel sie oft hin oder sie fiel aus dem Bett. Sie war sehr schwer. Sie machte uns wach und wir halfen ihr wieder ins Bett. Das führte dazu, dass wir kaum eine ruhige Nacht hatten. Hinzu kam, dass sie selbst mit ihrer Hilflosigkeit überfordert und unglücklich war. Sie weinte sehr viel und wir versuchten zu trösten. Was ich aus dieser Zeit gelernt habe: sie hat nicht die nötige Pflege bekommen, die sie gebraucht hätte und baute daher immer mehr ab. Sie war den ganzen Tag allein. Außerdem waren wir so langsam selbst so weit vor die Hunde zu gehen.
Inzwischen lebt sie seit fast 5 Jahren in einer Seniorenresidenz. Die Schwestern dort sind liebenswürdig und zuvorkommend. Sie hat ein schönes Zimmer und wird umsorgt. Es gibt regelmäßige Mahlzeiten und wenn etwas ist, ist sofort jemand da.
Sie hat wieder angefangen Bücher zu lesen, den ganzen Tag zu telefonieren, fernzusehen, zu naschen und vor allem: sie lacht wieder. Sie selbst sagt, dass es die richtige Entscheidung war. Wäre sie zuhause geblieben, bin ich mir sicher, würde sie heute nicht mehr leben. Sie war damals bereits so weit, dass sie uns nicht mehr erkannt hat.
Was man also für seine Eltern tun kann: es gibt inzwischen sogenannte Pflegeversicherungen. Da kann man eine bestimmte Pflegerente für den Pflegefall und diverse sogenannte Assistence-Leistungen versichern. Vorteil ist, dass ein Heimplatz keine so große finanzielle Belastung für die Kinder darstellt.
Außerdem sollte man sich die Zeit nehmen und sich sämtliche Altenheime, Seniorenresidenzen, etc. selbst ansehen und dann auswählen. So haben wir es getan.
Ich selbst habe mich bereits eine sehr lange Zeit um die Oma meines Noch-Gatten gekümmert. Wir haben in ihrem Haus gewohnt und uns trotz unserer Arbeit um sie gekümmert. Aber eben durch die Arbeit konnten wir tagsüber nicht da sein. Da kam dann mal die Tante und das Deutsche Rote Kreuz. Nachts fiel sie oft hin oder sie fiel aus dem Bett. Sie war sehr schwer. Sie machte uns wach und wir halfen ihr wieder ins Bett. Das führte dazu, dass wir kaum eine ruhige Nacht hatten. Hinzu kam, dass sie selbst mit ihrer Hilflosigkeit überfordert und unglücklich war. Sie weinte sehr viel und wir versuchten zu trösten. Was ich aus dieser Zeit gelernt habe: sie hat nicht die nötige Pflege bekommen, die sie gebraucht hätte und baute daher immer mehr ab. Sie war den ganzen Tag allein. Außerdem waren wir so langsam selbst so weit vor die Hunde zu gehen.
Inzwischen lebt sie seit fast 5 Jahren in einer Seniorenresidenz. Die Schwestern dort sind liebenswürdig und zuvorkommend. Sie hat ein schönes Zimmer und wird umsorgt. Es gibt regelmäßige Mahlzeiten und wenn etwas ist, ist sofort jemand da.
Sie hat wieder angefangen Bücher zu lesen, den ganzen Tag zu telefonieren, fernzusehen, zu naschen und vor allem: sie lacht wieder. Sie selbst sagt, dass es die richtige Entscheidung war. Wäre sie zuhause geblieben, bin ich mir sicher, würde sie heute nicht mehr leben. Sie war damals bereits so weit, dass sie uns nicht mehr erkannt hat.
Was man also für seine Eltern tun kann: es gibt inzwischen sogenannte Pflegeversicherungen. Da kann man eine bestimmte Pflegerente für den Pflegefall und diverse sogenannte Assistence-Leistungen versichern. Vorteil ist, dass ein Heimplatz keine so große finanzielle Belastung für die Kinder darstellt.
Außerdem sollte man sich die Zeit nehmen und sich sämtliche Altenheime, Seniorenresidenzen, etc. selbst ansehen und dann auswählen. So haben wir es getan.
da wird sich ja eh ständig gestritten, ob man sterbehilfe leisten darf oder nicht...
ich würde sagen, wnen die eltern sich gar net mehr verpflegen können, dann heim.. und in einem guten heim sind sie ja nicht verloren, sondern noch zusammen und bekommen zusätzlich noch unterstützung
und wenn ich will kann ich sie immer besuchen
ich würde sagen, wnen die eltern sich gar net mehr verpflegen können, dann heim.. und in einem guten heim sind sie ja nicht verloren, sondern noch zusammen und bekommen zusätzlich noch unterstützung
und wenn ich will kann ich sie immer besuchen
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