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Thema: "Gedichte"



17.03.2006 10:51
Gast
"Hymnus"



Ich bin das Schwert, ich bin die Flamme.

Ich habe euch erleuchtet in der

Dunkelheit, und als die Schlacht begann,

focht ich voran,

in der ersten Reihe.



Rand um mich her liegen die Leichen meiner

Freunde, aber wir haben gesiegt.

Wir haben gesiegt, aber rund umher liegen

die Leichen meiner Freunde.



In die jauchzenden Triumphgesänge tönen

die Choräle der Totenfeier.

Wir haben aber weder Zeit zur Freude noch

zur Trauer.

Aufs neue erklingen die Drommeten, es gilt

neuen Kampf -



Ich bin das Schwert, ich bin die Flamme.



17.03.2006 11:22
Gast
Erden-Zoo



Vorsicht Kinder ich muß euch warnen

Es gibt da so bestimmte Viecher

Laufen meist ganz ohne Leinen

Auf zwei Beinen - die Arschkriecher.



Sie verkaufen ihre Seelen

Ganz ohne zu erbleichen

Das Ehrgefühl das fehlt -



Das Einzige das zählt:

Den Vorteil zu erreichen.



Drum haltet euch von derlei fern

Und werdet nicht wie diese

Vertretet eure Meinung gern

Auf jeder Erdenwiese.


17.03.2006 11:26
Gast
Das kranke Kind



Der Vater ist seit Jahren blind -

blind sein, ist mehr als sterben!

Die Mutter hat ein krankes Kind

und kann nicht viel erwerben.

Die Stube war noch nie so warm,

obgleich das Fenster offen,

seitdem des Winters harter Arm

die Erde hat getroffen.

Die Sonne küßt das bleiche Kind

zum erstenmal im Jahre;

es spielt ein weicher, warmer Wind

mit seinem feuchten Haare.

Und wie sein Blick am Himmel hängt,

als möcht's dahin entfliehen,

im Wangengrübchen langsam fängt

ein Röslein an zu blühen.

Und - süßes Wunder! - plötzlich, als

sei alles Leid zu Ende,

schlingt lächelnd um der Mutter Hals

es seine beiden Hände.

Die Mutter weiß vor Freud' nicht Rat,

bricht aus in lautes Weinen, -

Das war des Frühlings erste Tat

und keine von den kleinen.


17.03.2006 11:34
Gast
Mein Gott, Dein Gott

ich kann es nicht mehr hören



Jede Religion ist gläubig

und alle tun es schwören



Auf Toleranz und Liebe

einig mit dem Sein



Ein Leben nach dem Tode

der Himmel ist so rein



Überzeugungstäter

schlachten einander ab



Durch Gottes Wille

kommst du in ein Grab



Religion ist tödlich

kann nicht mal Leben beschützen





Auch wenn du fest glaubst



es wird dir nichts nützen



17.03.2006 11:39
Gast
Der Schimmelreiter



wer reitet so spät durch nacht und wind

es ist der vater mit seinen kind

er hält ihn fest ,



so bitte vervollständigen *g über 20 jahre

aus der schule da bleibt nich mehr viel

hängen ;0),es sei denn man beschäftigt

sich damit


17.03.2006 11:40
Gast
das war doch der erlkönig...maus.....von

goethe....


17.03.2006 11:41
Gast
ja?*gg weiss ick nich mehr maus *lach



keene über 20 jahr e *gg


17.03.2006 11:43
Gast
wer reitet so spät durch nacht und wind?

es ist der vater, mit seinem kind.



einen knaben er im arme hält,er reitet

schnell, denn der ist erkält.



er wird schon tag, es wird schon heller,

der vater reitet immer schneller.



erreicht den hof, mit müh und not

der knabe lebt, dass pferd ist tot.


17.03.2006 11:43
Gast
mal etwas geänderte version*fg*



Der Erlkönig



Wer schreibet da nachts bei Regen und

Wind

wenn rechtschaffene Leute beim Schlafen

sind?

Wer tippt sich da oftmals die Finger

klamm?

Es ist der Willy mit seinem

Aphorismus-Programm.



Er schreibet geschwind und er tastet

schnell:

Über Toronto wird schon der Himmel hell!

Seine Hände zittern, sein Haar ist

zerzaust:

Zu oft ist er durch den Computer

gebraust!



Jäh hält er inne, um zu lauschen:

Da - ist da nicht ein leises Rauschen?

Und aus dem Speaker hört er Geflüster:

"Wer verzerrt hier mein

Zentral-Register?"



“Bleib‘ ruhig, nur ruhig, mein liebes

Kind,

Du hörtest nur draußen den bösen Wind!.”

“Mein Willy - mein Willy, hörst du das

Grollen,

wie die MegaBytes durch den MacIntosh

tollen?”



“Bleib’ ruhig mein Kind - das haben wir

gleich,

die sperren wir in den Kontroll-Bereich!”

Er haut in die Tasten wie wild und

besessen:

So ein Mist: Jetzt hat er das Sichern

vergessen!



Im Nachthemd sitzt er - leichtgeschürzt;

Das ganze Programm ist ihm abgestürzt

Und so schreit er auf in ohnmächt’ger

Qual!

Da bricht durch das Fenster ein

Sonnenstrahl.



Das Keyboard, es glänzet im Morgenrot

Der Willy er lebt - das Programm ist

jedoch tot


17.03.2006 11:45
Gast
ja maus siehst du so leicht bringt man was

durcheinander *gg

stimmt schimmelreioter war ne novelle von

theodor storm oder so


17.03.2006 11:47
Gast
richtig meine maus....lach


17.03.2006 11:49
Gast
weija echt shclimm wenn man sich nich

damit befasst *g aber zum glück kann man

ja im net nachlesen ;0)

Sweetyanne_2302
17.03.2006 11:49
reg. Mitglied
Menschen gibt es wie Sand am Meer Doch du

bist Einmalig!! Durch keinen zu Ersetzen

Keinen Zweiten Werde ich jemals so Lieben

wie

Dich! Du bist mein Leben! Ich würde alles

Für

Dich tun. Ich möchte Dich verzaubern Dich

in

meinen Bann Ziehen Du bist der wichtigste

Mensch in meinem Leben Ich möchte Dich

Niemals verlieren! Bitte halte meine Hand

Und

lass sie nie Mehr los Denn Du bist der

Der

mich stützt Wenn ein Sturm aufkommt Ich

bin

süchtig Nach Dir! Nach allem was Du Bist

Du

bist die Luft Die ich zum leben Brauche!

Ich

würde tausende Kilometer gehen Nur um bei

Dir

zu sein. Dich zu sehen Zu berühren Mein

Schatz Ich liebe Dich Ich liebe Dich mehr

Als

mich selbst Und ich danke Gott Das er mir

so

Einen wundervollen Engel Auf diese oft

Düstere Welt geschickt hat Ich danke Dir

Das

jeder Tag in meinem Leben durch Dein

Lächeln

aufhellt

Sweetyanne_2302
17.03.2006 11:50
reg. Mitglied
Ich sehe in deine Augen,

und ich sehe den Sternenhimmel.

Ich höre dich sprechen,

und ich will nie wieder gehn.

Ich rieche dich,

und ich will nur noch neben dir

einschlafen.

Ich schmecke deine Haut,

und ich kann mir ein Leben ohne dich

nicht

mehr vorstellen.

Keiner kann verstehen was ich für dich

fühle,

weil ich es ja selber nicht verstehe.

Ich brauche nur an dich zu denken

und ich könnte heulen vor Glück.

Irgendetwas stimmt mit mir nicht.

Mein Herz ist krank.

Schlimmer geht es nicht.

Was soll ich bloß tun?

Mein Herz ist krank vor Liebe und Glück.



17.03.2006 11:51
Gast
das ist sehr schön @sweet


17.03.2006 11:51
Gast
jepp maus oder in alten schulbüchern!


17.03.2006 11:52
Gast
Es bleibt im Leben nie viel Zeit um

glücklich

zu sein

das Leben is zu kurz

******

In das Buch der Zukunft schreiben wir

Träume

und immer wieder durchkreuzt eine

unsichtbare

Hand

unsere träume

*******

Es bleibt uns selten eine Wahl

sind wir heute nicht glücklich

werden wir es dann morgen sein???

*******

Du bist mein Glück heute und morgen!!!!!


17.03.2006 12:00
Gast
Immer wenn ich nah dir bin,

zeigt mein Herz Gefühle,

immer ist's ein Glücksgewinn,

vertreibt des Lebens Kühle.



Immer ist mein Seelenhoch

dir nur zu verdanken,

droht ein Fall ins finstre Loch,

kann ich gar nicht wanken.



Immer war das Du und Ich

Zentrum unsrer Liebe

und so gilt für dich und mich,

's wär gut - wenn's immer bliebe.


17.03.2006 12:06
Gast
dito


17.03.2006 12:14
Gast
Die Liebe ist ein großes Wort,

man schwebt in andern Sphären,

mal kommt sie spät und mal sofort,

wer kann sich da schon wehren.



Die Planung, die man vorher hat,

sie zeigt uns das Dilemma,

sie sollte ein Prinzesschen sein,

nun heißt sie doch nur Emma