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Thema: "Soziale (Un)Gerechtigkeit"
Mich kratzt da schon ne Weile die Sache mit der sozialen (un)Gerechtigkeit. Es ist mir ein Rätsel, warum einem Einzelhaushalt vom AA so ziehmlich alles finanziert wird. Da wird den betreffenden die Arbeitslosigkeit dann doch belohnt.
Hingegen die Personen, (Mehr-Personenhaushalte, alleinerziehende Mütter/Väter), wo ernsthafter Bedarf besteht, bekommen dann lediglich ein paar Euro mehr als Einzelhaushalte und dürfen zusehen das sie damit klarkommen.
Das ist doch irgendwie alles andere als sozial gerecht.
Und wenn dann auch noch jemand sagt, er kriegt ja genug vom AA und sieht keinen Grund sich einen Job zu suchen, krieg ich echt Kopfschmerzen. Ich selbst arbeite für durchschnittlich 750 Euro und da meine Frau zur Zeit arbeitsuchend ist, bekommen wir noch ein bißchen vom AA dazu. Ist unterm Strich aber immer noch weniger, als das was ein einzelner bekommt.
Soziale Gerechtigkeit ?! Hier in Deutschland gibt es das meiner Meinung nach nicht.
Hingegen die Personen, (Mehr-Personenhaushalte, alleinerziehende Mütter/Väter), wo ernsthafter Bedarf besteht, bekommen dann lediglich ein paar Euro mehr als Einzelhaushalte und dürfen zusehen das sie damit klarkommen.
Das ist doch irgendwie alles andere als sozial gerecht.
Und wenn dann auch noch jemand sagt, er kriegt ja genug vom AA und sieht keinen Grund sich einen Job zu suchen, krieg ich echt Kopfschmerzen. Ich selbst arbeite für durchschnittlich 750 Euro und da meine Frau zur Zeit arbeitsuchend ist, bekommen wir noch ein bißchen vom AA dazu. Ist unterm Strich aber immer noch weniger, als das was ein einzelner bekommt.
Soziale Gerechtigkeit ?! Hier in Deutschland gibt es das meiner Meinung nach nicht.
ist es nicht aber schön überhaupt was zu bekommen obwohl ein Teil des Haushaltes keinen Beitrag an die Gesellschaft leisten kann?
wenn man aus der warte heraus betrachtet isset doch schon mal viel freundlicher..
fakt ist doch aber, dass ein mehrpersonenhaushalt effektiv nicht so viel geld braucht, wie die gleiche Anzahl Einzelpersonenhaushalte... also kann das schonmal auch nicht der gleiche anspruch sein...
viel schöner wäre es doch, wenn deine frau nen job findet und ihr nicht mehr auf hilfe angewiesen seid.. aber auch dort werdet ihr nie soziale gerechtigkeit erfahren.. weil irgendwer immer mit weniger aufwand mehr erhalten wird..
wenn man aus der warte heraus betrachtet isset doch schon mal viel freundlicher..
fakt ist doch aber, dass ein mehrpersonenhaushalt effektiv nicht so viel geld braucht, wie die gleiche Anzahl Einzelpersonenhaushalte... also kann das schonmal auch nicht der gleiche anspruch sein...
viel schöner wäre es doch, wenn deine frau nen job findet und ihr nicht mehr auf hilfe angewiesen seid.. aber auch dort werdet ihr nie soziale gerechtigkeit erfahren.. weil irgendwer immer mit weniger aufwand mehr erhalten wird..
vielmehr finde ich es als sozial (vielleicht) ungerecht wenn man vor hat das sich jeder selbst seine altersvorsorge ERSPAREN soll...
bei denjenigen die ausreichend verdienen mag das ja kein problem sein aber was ist mit denen die an der grenze des ÜBERLEBENS stehen????
wo sollen diese leute denn bitte schön für ihre altersvorsorge SELBER aufkommen???
das heisst wenn es da einen zuschuss geben würde hat jeder die möglichkeit dies zu tun und wenn er meint diesen zuschuss anderweitig auszugeben dann kann man schon sagen pech gehabt aber von vornherein ohne zuschuss ist es meiner meinung nach schon ungerecht...
bei denjenigen die ausreichend verdienen mag das ja kein problem sein aber was ist mit denen die an der grenze des ÜBERLEBENS stehen????
wo sollen diese leute denn bitte schön für ihre altersvorsorge SELBER aufkommen???
das heisst wenn es da einen zuschuss geben würde hat jeder die möglichkeit dies zu tun und wenn er meint diesen zuschuss anderweitig auszugeben dann kann man schon sagen pech gehabt aber von vornherein ohne zuschuss ist es meiner meinung nach schon ungerecht...
seit der einführung von hartz-4 sollte das doch jeder mitbekommen haben.
soziale gerechtigkeit ist ein wunschtraum.
soziale gerechtigkeit ist ein wunschtraum.
naja im grunde holt sich jeder geld vom staat sei es jeder einzelne oder banken oder großkonzerne wie opel z.b.
gehst du denn davon aus, dass die leute gerne von staatlichen leistungen abhängig sind ?
denkst du, dass es ersterebenswert ist, wenn man jeden monat auf allerkleinster sparflamme leben muss und am tag vielleicht 1,50 für lebensmittel hat und kurz vor monatsende keinen cent mehr hat ?
mir tun diese leute leid.
doch was sollen sie tun, wenn sie sich zwar um arbeit bemühen, aber trotz guter ausbildung allerhöchstens stellen finden, bei denen sie noch weniger bekommen, als der regelsatz für hartz-4 vorsieht, und gleichzeitig aber noch höhere kosten haben ?
würdest du für 600,- den ganzen monat arbeiten gehen, wohlwissentlich, dass dieses geld nur bis zur monatsmitte reicht ?
würdest du dich für so wenig versklaven lassen ?
die leute, die für hungerlöhne arbeiten gehen, obwohl sie mehr geld bekommen würden, wenn sie zuhause bleiben, sind doch schuld daran, dass die löhne nicht steigen. solange immer noch einer für einen hungerlohn arbeiten geht, sehen sich doch arbeitgeber nicht genötigt die löhne den lebenshaltungskosten anzupassen.
durch hartz-4 wird dieses lohndumping ja noch gefördert, weil der staat einen teil zuschießt, wenn der arbeitgeber nichtmal auf hartz-4 niveau bezahlt, während er gleichzeitig maximale leistung bei minimalster bezahlung fordert.
denkst du, dass es ersterebenswert ist, wenn man jeden monat auf allerkleinster sparflamme leben muss und am tag vielleicht 1,50 für lebensmittel hat und kurz vor monatsende keinen cent mehr hat ?
mir tun diese leute leid.
doch was sollen sie tun, wenn sie sich zwar um arbeit bemühen, aber trotz guter ausbildung allerhöchstens stellen finden, bei denen sie noch weniger bekommen, als der regelsatz für hartz-4 vorsieht, und gleichzeitig aber noch höhere kosten haben ?
würdest du für 600,- den ganzen monat arbeiten gehen, wohlwissentlich, dass dieses geld nur bis zur monatsmitte reicht ?
würdest du dich für so wenig versklaven lassen ?
die leute, die für hungerlöhne arbeiten gehen, obwohl sie mehr geld bekommen würden, wenn sie zuhause bleiben, sind doch schuld daran, dass die löhne nicht steigen. solange immer noch einer für einen hungerlohn arbeiten geht, sehen sich doch arbeitgeber nicht genötigt die löhne den lebenshaltungskosten anzupassen.
durch hartz-4 wird dieses lohndumping ja noch gefördert, weil der staat einen teil zuschießt, wenn der arbeitgeber nichtmal auf hartz-4 niveau bezahlt, während er gleichzeitig maximale leistung bei minimalster bezahlung fordert.
und mal davon bekommt ein alleinstehender nicht mehr als 750+ € es gibt 362 € maximal für die miete und dann die typischen 359 € als alg2 - arbeitslosegeld 1 kann man nicht dazu zählen, da sich dies einfach auch am vorherigen einkommen orientiert.. und wenn einer nunmal 5000 taler verdient hat, dann hat auch der dran zu knabbern wenn es nur noch 60 prozent davon sind...
...man könnte es auch als sozial ungerecht empfinden wenn sich menschen mit hilfe der masse selber bereichern und anschließend alles fallen lassen und die masse soll damit klar kommen wie sie dann zurecht kommen
mit anderen worten
bereichern und nichts zurück geben ist die eigentliche soziale ungerechtigkeit...
mit anderen worten
bereichern und nichts zurück geben ist die eigentliche soziale ungerechtigkeit...
Als Info zur "Diskusion"-Hartz_IV...
http://www.phil.uni-sb.de/pro...2004/imp040802.html
@MichBeck:
Allerding´s würde ich es bestrebenswerter finden, wenn "soziale" Gerechtigkeit auf "soziale Grundbedürfnisse" hinauslaufen würde.
Das heißt dann:
- Kostenübernahme mittel´s zahlungslose Kostenstellen für "Dach über´n Kopf", "Essen & Trinken(ohne Alk)", "ärztliche Versorgung" & "Pflege-/Haushalts-/Kleidungsmittel"
- eine Arbeitsvermittlung nach "Grundgesetzt" & hierbei http://www.bundestag.de/dokum...ndgesetz/gg_01.html Bsp. §12 in Betracht zieht
- jede "Kostenübernahme" für Alle durchsetzen, welche Staats- bzw. Steuerhilfe in Anspruch nehmen
(der letzte Stichpunkt ist meiner Meinung einzig ein Bürokratie-Gesetzes-Gedön´s...)
Allerdings hat "MichBeck" recht, wenn er der sagt, dass wir doch "froh" sein können - unsere Steuererklärung ausgezahlt zu bekommen...
http://www.phil.uni-sb.de/pro...2004/imp040802.html
@MichBeck:
Allerding´s würde ich es bestrebenswerter finden, wenn "soziale" Gerechtigkeit auf "soziale Grundbedürfnisse" hinauslaufen würde.
Das heißt dann:
- Kostenübernahme mittel´s zahlungslose Kostenstellen für "Dach über´n Kopf", "Essen & Trinken(ohne Alk)", "ärztliche Versorgung" & "Pflege-/Haushalts-/Kleidungsmittel"
- eine Arbeitsvermittlung nach "Grundgesetzt" & hierbei http://www.bundestag.de/dokum...ndgesetz/gg_01.html Bsp. §12 in Betracht zieht
- jede "Kostenübernahme" für Alle durchsetzen, welche Staats- bzw. Steuerhilfe in Anspruch nehmen
(der letzte Stichpunkt ist meiner Meinung einzig ein Bürokratie-Gesetzes-Gedön´s...)
Allerdings hat "MichBeck" recht, wenn er der sagt, dass wir doch "froh" sein können - unsere Steuererklärung ausgezahlt zu bekommen...
ob du deine steuererklärung ausgezahlt bekommst, ist mir reichlich schnuppe.. ich bin froh über meine.. da hast du sogar recht.. aber ich weiss gar nicht was los ist.. das was ich geschrieben habe ist doch die Grundmeinung der von uns mehrheitlich gewählten Volksvertreter.. ach nee.. da gabs ja noch diese enormen zugeständnisse bezüglich der Ersparnisse..
cool cool..
cool cool..
Diese Ironie im sarkastischem Denken is krass-genial..
Abäär:
fakt ist doch aber, dass ein mehrpersonenhaushalt effektiv nicht so viel geld braucht, wie die gleiche Anzahl Einzelpersonenhaushalte...
->Länderhauslhalt
->Bundesetat
->http://ec.europa.eu/regional_...orts/pdf/p31_de.pdf
Die Prognosen von vor 10Jahren treffen heute gerade 40% - nach den Eigenmittel´n der EU & der Zahlungen der Eu-Mitgliedsstaaten an die EU-Kasse gerade mal 30% der Prognosen & aufgrund der "Krise" oder wegen Reparationsleistungen an die "Vermögensblasen" der staatlich genehmigten Bankenkrise...*ruhig-bleibt*..???
Abäär:
fakt ist doch aber, dass ein mehrpersonenhaushalt effektiv nicht so viel geld braucht, wie die gleiche Anzahl Einzelpersonenhaushalte...
->Länderhauslhalt
->Bundesetat
->http://ec.europa.eu/regional_...orts/pdf/p31_de.pdf
Die Prognosen von vor 10Jahren treffen heute gerade 40% - nach den Eigenmittel´n der EU & der Zahlungen der Eu-Mitgliedsstaaten an die EU-Kasse gerade mal 30% der Prognosen & aufgrund der "Krise" oder wegen Reparationsleistungen an die "Vermögensblasen" der staatlich genehmigten Bankenkrise...*ruhig-bleibt*..???
relevanz zum aktuellen Thema?
warum weniger Geldbedarf: statt 2 Glühlampen in zwei wohnzimmern scheint nur noch eine auf 2 Leute..
statt 2 Fernsehern läuft nur einer
die Waschmaschine läuft nicht 2x mit wenig sondern 1x voll, der Herd macht zwei Essen gleichzeitig warm, die miete wird geteilt... Kosten halbieren sich zwar nicht aber es bleiben vielleicht nur noch ca 3/4 der Einzelkosten oder sehe ich das falsch?
warum weniger Geldbedarf: statt 2 Glühlampen in zwei wohnzimmern scheint nur noch eine auf 2 Leute..
statt 2 Fernsehern läuft nur einer
die Waschmaschine läuft nicht 2x mit wenig sondern 1x voll, der Herd macht zwei Essen gleichzeitig warm, die miete wird geteilt... Kosten halbieren sich zwar nicht aber es bleiben vielleicht nur noch ca 3/4 der Einzelkosten oder sehe ich das falsch?
Richtig!
Aber warum dann denn dann von "sozial" sprechen, wenn unsere gewählten Volksvertreter das 100-fache(übertrieben) bekommen ?
Aber warum dann denn dann von "sozial" sprechen, wenn unsere gewählten Volksvertreter das 100-fache(übertrieben) bekommen ?
kann ich dir sagen.. er arbeitet.. und das definitiv mehr als 40h die woche... einzelne Ausnahmen bestätigen die regel.. und auch sitzungen sind anstrengend.. ob die verhältnismäßigkeit stimmt kann man diskutieren, im vergleich aber zu posten in der freien wirtschaft ist es relativ wenig, was unsere volksvertreter bekommen.. darf man auch nicht vergessen.. ich finde nicht das die volksvertreter im vergleich zu viel bekommen.. ich finde der rest der arbeitnehmerschaft bekommt zu wenig..
ja da stimme ich auch zu das der rest der arbeitnehmerschafft zu wenig bekommt wenn man bedenkt das sie 40 oder mehr stunden die woche arbeiten und das gleiche geld bekommen würden wenn sie zuhause bleiben würden...
vielmehr sollten doch die stärkeren gesellschaften dazu verpflichtet sein mit ihren geldern auch etwas sinnvolles für die schwächere gesellschaft zu schaffen...
vielmehr sollten doch die stärkeren gesellschaften dazu verpflichtet sein mit ihren geldern auch etwas sinnvolles für die schwächere gesellschaft zu schaffen...





