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Thema: "Weise Geschichten"



17.10.2006 16:58
Gast
Fallen euch welche ein? Wenn ja her damit. Es können natürlich auch Zitate sein. Hier mal eine die mir sehr gut gefällt.





Ein wohlbekannter Sprecher startete sein Seminar, indem er einen Scheck von 40 EURO hoch hielt.

In dem Raum saßen insgesamt 200 Leute. Er fragte: „Wer möchte diesen

Scheck haben?“

Alle Hände gingen hoch.

Er sagte: „Ich werde diesen 40 EURO Scheck einem von Euch geben, aber

zuerst lasst mich eins tun.“

Er zerknitterte den Scheck. Dann fragte er: „Möchte ihn immer noch einer

haben?“

Die Hände waren immer noch alle oben.

Also, erwiderte er: „Was ist wenn ich das tue?“

Er warf ihn auf den Boden und rieb den Scheck mit seinen Schuhen am

dreckigen Untergrund. Er hob ihn auf, den Scheck; er war zerknittert

und völlig dreckig. „Nun, wer möchte ihn jetzt noch haben?“

Es waren immer noch alle Arme in der Luft.

Dann sagte er: „Liebe Freunde, wir haben soeben eine sehr wertvolle

Lektion gelernt. Was auch immer mit dem Geld geschah, ihr wolltet es

haben, weil es nie an seinem Wert verloren hat. Es war immer noch und

stets 40 EURO wert. Es passiert oft in unserem Leben, dass wir

abgestoßen,

zu Boden geworfen, zerknittert, und in den Dreck geschmissen werden.

Das sind Tatsachen aus dem alltäglichen Leben.

Dann fühlen wir uns, als ob wir wertlos wären. Aber egal was passiert

ist oder was passieren wird, DU wirst niemals an Wert verlieren.

Schmutzig oder sauber, zerknittert oder fein gebügelt, DU bist immer

noch unbezahlbar für all jene, die dich über alles lieben. Der Wert

unseres Lebens wird nicht durch das bewertet, was wir tun oder wen wir

kennen, sondern dadurch WER DU BIST.

Du bist was besonderes - vergiss das NIEMALS!

Zähle deine Segen, nicht deine Probleme.

Fürchte nie, etwas Neues zu versuchen.

Und denk daran:

Einfache Leute haben die Arche gebaut - Fachmänner die Titanic.


HROtodde
17.10.2006 17:04
Gast
Es war einmal ein kleiner Wetterfrosch,

der fühlte sich mit etwas Zuneigung und

einigen Blättern recht wohl in seinem Glas

mit der Leiter. Er machte das, was von ihm

erwartet wurde, bei schlechtem Wetter

blieb er am Boden und wenn das Wetter gut

wurde, kletterte er seine Leiter herauf.

Die Menschen und natürlich auch der

Wetterfrosch freuten sich des Lebens. Die

Freude war immer groß, wenn der Frosch

oben auf der Leiter saß. Das bedeutete

schönes Wetter und zufriedene Menschen,

die dem Froch immer frische Blätter

gaben.

Doch eines Tages geschah es, daß die

Menschen den Wetterfrosch vergaßen und ihn

seinem Schicksal überließen. Die Leiter

wurde brüchig und zerbrach letztendlich

ganz. Keiner kümmerte sich mehr um den

kleinen Wetterfrosch, der versuchte an dem

glatten rutschigem Glas in die Höhe zu

springen. Doch der Frosch versuchte sein

Glück immer wieder und gab nicht so

schnell auf. Aber die Blätter wurden welk,

und das Laub war nicht mehr so nahrhaft

wie die saftigen Blätter.

So kam es, daß den Frosch die Kraft

verließ, sich gegen sein Schicksal zu

erwehren, und er hockte nur noch am Boden

seines Glases. Der arme Wetterfrosch

konnte sich bald nicht mehr bewegen, weil

seine ganze Kraft wegen der sinnlosen

Versuche am Glas hoch zu hüpfen

aufgebraucht war. Das Wetter war schlecht,

dem Frosch ging es schlecht, und keiner

erinnerte sich an den armen kleinen

Wetterfrosch.

So ging er einsam zugrunde und lag

irgendwann im welken Laub, ohne noch

einmal die Zuneigung der einstmals lieben

Menschen zu genießen.

Er starb und mit ihm die Hoffnung noch

einmal am Rande des Glases zu sitzen und

gutes Wetter zu verkünden

HROtodde
17.10.2006 17:04
Gast
Mein bester Freund öffnete die

Kommodenschublade seiner Ehefrau und holte

ein in Seidenpapier verpacktes Päckchen

heraus. Es ist nicht irgendein Päckchen,

sondern ein Päckchen mit Unterwäsche

darin. Er warf das Papier weg und

betrachtete die Seide und die Spitze.

"Dies kaufte ich als wir zum ersten Mal in

New York waren. Das ist jetzt 8 oder 9

Jahre her. Sie trug es nie. Sie wollte es

für eine besondere Gelegenheit

aufbewahren. Und jetzt, glaube ich, ist

der richtige Moment gekommen."

Er näherte sich dem Bett und legte die

Unterwäsche zu den anderen Sachen, die von

dem Bestattungsinstitut mitgenommen

wurden.

Seine Frau war gestorben.

Als er sich zu mir umdrehte, sagte er:

"Bewahr nichts für einen besonderen Anlass

auf; jeder Tag den du lebst, ist ein

besonderer Anlass."

Ich denke immer noch an diese

Worte.....sie haben mein Leben verändert.

Heute lese ich viel mehr als früher und

putze weniger. Ich setze mich auf meine

Terrasse und genieße die Landschaft ohne

auf das Unkraut im Garten zu achten. Ich

verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und

meinen Freunden und weniger Zeit bei der

Arbeit. Ich habe begriffen, daß das Leben

eine Sammlung von Erfahrungen ist, die es

zu schätzen gilt. Von jetzt an bewahre ich

nichts mehr auf. Ich benutze täglich meine

Kristallgläser. Wenn mir danach ist, trage

ich meine neue Jacke, um in den Supermarkt

zu gehen. Auch meine Lieblingsdüfte trage

ich dann auf, wenn ich Lust darauf habe,

anstatt sie für Festtage aufzuheben.

Sätze, wie z.B. ´Eines Tages...´ oder ´An

einem dieser Tage...´ sind dabei, aus

meinem Vokabular verbannt zu werden.

Wenn es sich lohnt, will ich die Dinge

hier und jetzt sehen, hören und machen.

Ich bin mir nicht ganz sicher, was die

Frau meines Freundes gemacht hätte, wenn

sie gewußt hätte, daß sie morgen nicht

mehr sein wird (ein ´Morgen´, das wir oft

zu leicht nehmen). Ich glaube, daß sie

noch ihre Familie und engen Freunde

angerufen hätte. Vielleicht hätte sie auch

HROtodde
17.10.2006 17:05
Gast
Es war einmal ein Junge, der einen

schlechten Charakter hatte. Sein Vater gab

ihm einen Sack voll Nägel und sagte ihm,

er müsse jedesmal,wenn er die Geduld mit

jemanden verliere, einen Nagel in den

Gartenzaun schlagen.

Am ersten Tag schlug der Junge 37 Nägel in

den Gartenzaun. In den folgenden Wochen

lernte er, sich zu beherrschen. Die Anzahl

Nägel im Gartenzaun wurde immer weniger.

Er hatte herausgefunden, daß Nägel zu

schlagen mühsamer ist als sich zu

beherrschen.

Endlich kam der Tag an dem der Junge

keinen Nagel mehr schlagen musste. Also

ging er zum Vater und sagte ihm das. Der

Vater sagte ihm also, er solle jeden Tag

einen Nagel aus dem Gartenzaun

herausreißen, wenn er sich beherrscht.

Endlich konnte der Junge dem Vater sagen,

dass er alle Nägel aus dem Gartenzaun

herausgezogen hatte.

Der Vater brachte den Jungen vor den

Gartenzaun und sagte ihm: "Mein Sohn, du

hast dich gut benommen, doch schau dir den

Gartenzaun an. Er ist voller Löcher. Der

Gartenzaun wird nie mehr so sein wie

früher. Wenn du mit jemandem streitest und

du sagst ihm was Böses, dann läßt du ihm

eine Wunde wie diese hier. Du kannst ein

Messer in einen Menschen stecken, und du

kannst es nachher herausnehmen, die Wunde

bleibt. Es macht nichts aus wievielmal du

dich entschuldigst, die Wunde wird

bleiben. Eine verbale Wunde, ist gleich

schmerzhaft wie eine körperliche Wunde.

Die Freunde sind rare Juwelen, sie bringen

dich zum Lachen und sie geben dir Mut. Sie

sind bereit dir zuzuhören, wenn du sie

brauchst, sie unterstützen dich und sie

öffnen ihr Herz."

HROtodde
17.10.2006 17:05
Gast
so reicht erstmal. für den blödsinn

zwischen durch kann ich nix. irgendwie

nimmt mv einige zeichen nicht


17.10.2006 17:10
Gast
Der Sufi Fakir betrat eines Tages den Hof

des Königs. Er setzte sich direkt auf den

Thron des Königs und als der

Premierminister auf ihn zukam und sagte:

„Was tust du da auf diesem Platz, hältst

du dich für einen Minister dieses

Hofstaates?“

Und der Sufi antwortete: „Nein ich bin

nicht bloß ein Minister dieses Hofstaates,

ich bin mehr als das. “

Der Premierminister sagte: “Du bist ganz

sicher nicht der Premierminister, denn der

Premierminister bin ich!“

Der Sufi antwortete: „ Nein ich bin nicht

der Premierminister, ich bin mehr als

das.“

„Was du denkst du bist der König? Du sitzt

auf des Königs Thron!“



Der Sufi sagte: „ Nein nicht der König.

Ich bin mehr als ein König.“

„MEHR als ein König, denkst du denn du

wärst der Kaiser?“

Der Sufi antwortete: „Nein ich denke

nicht, dass ich der Kaiser bin, ich bin

viel mehr als ein Kaiser.“

„Mehr als ein Kaiser, hältst du dich denn

für GOTT?“

Der Sufi antwortet: „Nein ich halte mich

nicht für Gott, ich bin mehr als das.“ Der

Premierminister war entsetzt. „Größer als

Gott ist NICHTS!!“

Der Sufi sagte: „Genau! Ich bin dieses

NICHTS!“



17.10.2006 18:29
Gast
Der kleine Weg zum Frieden



Eines Tages beschlossen drei, die sich

mehr Gedanken als andere machten, die Welt

zu verbesern.

Der erste ging zu den Völkern in den Osten

und Westen und sprach auf Versammlungen

und großen Plätzen über Frieden und

Verständigung. Und siehe da: Die Völker im

Osten spendeten Beifall, und die Völker im

Westen spendeten Beifall- die einen so

laut wie die anderen.

Doch eine Woche später kam ein Fremder zu

den Völkern im Osten und Westen und sprach

auf Versammlungen und und großen Plätzen

von Bedrohung und von Pflichten gegenüber

dem Vaterland. Und siehe da: Die Völker im

Osten spendeten Beifall, und die Völker im

Westen spendeten Beifall-die einen so laut

wie die anderen.

Der zweite sammelte Geld.In allen großen

und kleinen Städte sammelte er wochenlang,

monatelang jahrelang- bis er einen

riesigen Betrag zusammen hatte, den er zu

verschenken gedachte. Und er teilte ihn

auf. Ein Viertel für die Kirche, ein

Viertel für ein Land,dass Hunger litt,ein

Viertel für die kranke Frau, die er im

Treppenhaus getroffen hatte, ein Viertel

für Menschen, die Bäume, Wiesen und Tiere

zu schützen versuchten.

Die Kirche freute sich über dass Geld und

bekehrte damit Ungläubige.Das Land, dass

Hunger litt, freute sich über dass Geld,

besonders der Präsident, und ganz

besonders dessen Frau.

Die kranke Frau aus dem Treppenhaus freute

sich auch über dass Geld und konnte

endlich die teure Behandlung bezahlen.

Leider war es schon zu spät.

Und die Menschen, die Bäume, Wiesen und

Tiere zu schützen versuchten, freuten sich

ebenfalls über dass Geld.Sie konnten damit

Millionen von Papieren bedrucken und

verteilen, in denen sie alle Bürger des

Landes aufforderten,Bäume , Wiesen und

Tiere zu schützen."Recht haben sie, diese

Leute", meinte jemand , verwöhnte seinen

Dackel und mähte den Rasen.

Der dritte ging in dem nahen Park und

setzte sich dort auf eine Bank.

Hey, du? sagte ein kleiner Mensch von fünf

Jahren und kletterte neben ihn.Gute


17.10.2006 18:40
Gast
Ein General stellte einmal fest:"Samurai

müssen lediglich testen, ob der Vorderteil

ihrer Rüstung Kugeln aushält. Während die

Rüstung keinen Platz für Zierat hat,

sollte der Helm von höchster Qualität

sein: Er muss mit dem Kopf des Kriegers an

den Feind übergehen."


17.10.2006 18:41
Gast
Man sagt:"Wenn du die Absichten der

anderen erkennen willst, werde krank."


17.10.2006 18:47
Gast
Der Weg des Samurai ist der direkte.

Vadding
17.10.2006 18:51
Gast
Es ist wahr, das wir nicht schätzen was

wir

haben, bis wir es verlieren. Es ist aber

auch wahr, das wir nicht wissen, was wir

vermissen, bis es uns begegnet.


17.10.2006 18:54
Gast
Bushido, der Weg des Kriegers, liegt im

Sterben. Wird man mit zwei Alternativen

konfrontiert, Leben und Tod, so soll man

ohne Zögern den Tod wählen. ... Um sicher

zu gehen, bevorzugt jeder das Leben

gegenüber dem Tod; man versucht, sich von

der Vernunft des eigenen Überlebens zu

überzeugen. Doch wenn man überlebt, ohne

ein gerechtes Ende gefunden zu haben, ist

man ein Feigling. Hierin liegt der

entscheidende Punkt. ... Solange jemand

den Tod wählt, ohne sein Ziel erreicht zu

haben, ist sein Tod frei von Schande. Das

ist die Essenz des Bushido.


17.10.2006 18:54
Gast
Erfahrungen sammelt man wie Pilze: einzeln

und mit dem Gefühl, daß die Sache nicht

ganz geheuer ist.


17.10.2006 18:55
Gast
Wer die Dummköpfe gegen sich hat verdient

Vertrauen.


17.10.2006 18:56
Gast
Denken und sein werden vom Widerspruch

bestimmt.

Vadding
17.10.2006 18:57
Gast
Gewalt is keine lösung, aber ein weg. Man

muss nich anfangen aber wehren sollte man

sich schon, damit man weiss was schmerz

bedeuted.


17.10.2006 18:59
Gast
Sei kein vollendeter Techniker.


17.10.2006 19:01
Gast
"Bushido heißt, im Rachen des Todes

entschlossen zu kämpfen" kommentierte

Fürst Naoshige. "Selbst Dutzende von

Männern finden es manchmal schwer, einen

einzigen Samurai in diesem Zustand zu

töten."

Vadding
17.10.2006 19:05
Gast
lieber jeden tag die hölle, als einen tag

den himmel. lieber jeden tag das gleiche

leiden, als mirt dem großen glück

überfordert zu sein, damit du weisst woran

du bist.

Pit
17.10.2006 19:13
reg. Mitglied
aus hackepeter wird kacke später