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Thema: "was isn nu richtig....???"


Hemeralopie
06.06.2007 9:53
Gast
weiß nich ob wir das thema schon mal durchgekaut haben aber ist der mensch nun für das klima verantwortlich oder nich. man sieht ja garnicht mehr durch. jeder "experte" erzählt was anderes.....bin ja persönlich auch der meinung das das normale vorgänge sind aber ich bin ja kein "experte".....


06.06.2007 9:54
Gast
die amerikaner mit ihren 6 ltr. autos sind schuld!!!!

Hemeralopie
06.06.2007 9:55
Gast
nein nein ein v8 kann nich schuld sein am klima.... *leugne*


06.06.2007 10:07
Gast
dann muß es die sonne sein!

Schmuwi
06.06.2007 11:11
reg. Mitglied
Naja grade bei solch komplexen Geschichten wie Wetter und Klima sollte man sich wohl von Kategorien wie "richtig" oder "falsch" verabschieden. Der Punkt ist, niemand weiß genau, wie die ganzen Dinger zusammenhängen, zumindest nicht vollständig, also begiebt man sich in das Reich der Theorien und Vermutungen.

Dass der Mensch an der steigenden CO2-Konzentration in der Luft verantwortlich ist, sollte langsam eigentlich als Tatsache anerkannt sein, welche Bedeutung das CO2 nun aber für den Klimawandel hat, ist umstritten. Es gibt viele Klimamodelle, die einen solchen Zusammenhang nahelegen, weshalb sich diese Theorie auch so stark verbreitet hat in den letzten Jahren.

Andererseits gibt es aber auch Veröffentlichtungen und Berichte, die ein anderes Bild liefern. Das Klima schwankt ständig hin und her (im größeren Zeitrahmen gesehen natürlich) und es gab auch schon Perioden, die deutlich wärmer waren als heute. Weiterhin gibt es Berichte, die die Kausalität von CO2-Konzentration und Temperaturerhöhung anzweifeln. Hatte dort schonmal ein CO2-Temperatur-Diagramm mit ziemlich genauer Auflösung gesehen, sodass man erkennen konnte, dass in der Vergangenheit die CO2-Konzentration immer erst einige Jahrzehnte NACH der Temperaturerhöhung eintrat, wodurch der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung natürlich umgedreht wird.

Ist halt alles nicht so einfach und wenn man selbst kein Meteorologe oder Geologe ist kann man sich auch nur auf das verlassen, was andere einem erzählen. Im Endeffekt betreibt die Menschheit ein lustiges kleines Klimaexperiment... Ob man dieses Experiment nun genau auf seinem (einzigen) Heimatplanenten durchführen muss, sei jetzt mal dahingestellt

Kati83
06.06.2007 11:16
reg. Mitglied
ich denk schon das es zu 80% wir sind, die die umwelt kaputt machen


06.06.2007 11:25
Gast
nächsten montag kommt von rtl eine reportage dazu.da geht es darum,das wir nicht schuld sind am klimawandel.

Stephan C.
06.06.2007 11:58
Gast
Ich habe in meinem Studium mehrere Semester Geologie und Meteorologie genießen dürfen und der eindeutige Tenor aller ernstzunehmenden Wissenschaftler dieser fachgebiete ist, dass das deutliche Anzeichen einer anthropogenen Veränderung sind. natürlich gibt es große Schwankungen schon immer und als weitere Ungenauigkeit kommt hinzu, dass die wirklich genaue Messung erst seit knapp 60 Jahren betrieben wird, trotzdem lassen sich, wenn man gewisse daten überlagert, eindeutige und nicht von der Hand zu weisende Zusammenhänge erkennen. So kann man z.B. eine Kurve der jährlichen Durchschnittstemperaturen über die des Wachstums der Industrie und deren Emissionen legen und wird feststellen, dass diese nahezu deckungsgleich verlaufen. Das ist aber nur EIN Beispiel, im Studium haben wir zig solcher Indizien vorgetragen bekommen, sodass sich sicher kein 100%iger Beweis erbringen lässt, aber einfach zig Indizien dafür sprechen. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass in den USA Menschen aufgrund von Indizien (also ohne Beweise) hingerichtet werden, aber man argumentiert gegen den Klimawandel, weil er ja 'nur' auf Indizien beruhe... Eine Meinung zu solchen Zusammenhängen kann sich der mündige Verstand sicher selbst bilden.

Stephan C.
06.06.2007 12:03
Gast
@hank: Diese Reportage kam vor einigen Wochen schon einmal im TV und wurde von nahezu allen Wissenschaftlern dieser Fachrichtungen extrem kritisiert und auch größtenteils faktisch widerlegt. Sich hinzustellen und zu behaupten, das seien keine anthropogenen Einflüsse, die das WEltklima verändern, halte ich für fahrlässig und lächerlich. Es stellt Menschen, die evtl. nicht über den Wissensstand eines Akademikers dieser Fachrichtungen verfügen förmlich einen Freibrief für weitere Umweltverschmutzungen aus. Und es ist weiterhin auch weithin bekannt, wer diese 'Reportagen' und 'Forschungen', die das beweisen sollen, finanziert. Nämlich die Ölindustrie. Dass dabei sicher keine neutralen Wertungen herauskommen, ist doch wohl offensichtlich.

Kati83
06.06.2007 12:09
reg. Mitglied
also kann keiner sagen warum das so ist und was man gegen tun kann??


06.06.2007 12:13
Gast
@kati
erneuerbare energien sind schon ein guter anfang um etwas dagegen zu tun

Stephan C.
06.06.2007 12:42
Gast
@kati: Doch, es gibt sehr viele sehr gut belegte Studien, die begründen, welche Stoffe welche Wirkungen auf das Klima erzielen.
Und wie Nicklass bereits sagte: Regenerative Energieformen. Darin liegt die Zukunft. Die Aktien der Windradhersteller steigen seit einiger Zeit ins Unermessliche, ebenso sieht es mit Wasserstoffzellenherstellern und ähnlichem Gewerbe aus. Die Wirtschaft wird sich diesem Trend nicht verschließen können - und die Politik erst recht nicht.


06.06.2007 12:49
Gast
*heul* "Die Aktien der Windradhersteller steigen seit einiger Zeit ins Unermessliche"
das er mich daran erinnern muß.
35.000 € hätten bei nordex gereicht um eine million profit zu machen....und ich hatte die info vom großauftrag und habe nicht gekauft.

Holzpellets sind im übrigen auch eine gute alternative...sollte man mal drüber nachdenken.

Skip !.
06.06.2007 12:52
Gast
Phinder hat 40Mio USD Kreditlinie bekommen und hat Verträge im fast Gesamtpazifik, um VOIP zu forcieren ... teils direkt von Regierungsseite ....

Ich sag ma ... mittendrin, statt nur dabei

Stephan C.
06.06.2007 13:03
Gast
Pellets werden sich meiner Meinung nach nicht durchsetzen, die Transporthindernisse halte ich für ähnlich antiquiert wie die bei Kohlederivaten. Für interessant halte ich derzeit die ganzen Geschichten rund um Wasserstoff. Die Vorstellung, dass ein Offshore-Windpark das umgebende Wasser in H2 umwandelt und dieses von dort in alle Welt verfrachtet werden kann und wieder zu Wasser verbrennt, das ist es, was der Forschung derzeit feuchte Träume bereitet. Dazu natürlich Fusionsreaktoren, wobei ich hier persönliche Abneigungen aufgrund der doch nicht ganz geringen Risiken habe.

Fabi
06.06.2007 13:12
reg. Mitglied
ohhhr nich mit so nem scheiß kommen wie...wir wissen nich wie das alles zusammenhängt...schwachsinn! scheiß ausreden um mit dem mist weiterzumachen! wir sind schuld und fertig!!!

Fabi
06.06.2007 13:13
reg. Mitglied
fusionsreaktoren? risiken? is nich! the best energy ever! wenns klappt

Black B.
06.06.2007 13:14
reg. Mitglied
@fabi wenns klappt, hoffentlich

Fabi
06.06.2007 13:17
reg. Mitglied
richtig! dann sollte man aber nich miliarden in rüstung knallen sondern in technologie...so jetzt kommen schlaumayer und meinen die armee forscht auch. ja um noch mächtigere waffen zu bauen um mehr menschen auf einmal zu töten. nich um energie zu erzeugen.


06.06.2007 13:18
Gast
"Offshore-Windparks die das umgebende Wasser in H2 umwandeln und dieses von dort in alle Welt verfrachtet werden kann und wieder zu Wasser verbrennt"

das ist eine super lösung und es ist verständlich, dass so manch forscher
dabei unruhig wird^^

probleme sehe ich dabei nur in der haltbarkeit der anlagen. derzeit gibt es noch nicht die perfekte lösung für die endbeschichtung der konstruktionen anläßlich der extremen bedingungen auf der see.
aber auch dem wird man abhilfe schaffen - man ist dran.