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Rache

Gonzo88 | 20.11.2007 Aufrufe Symbol 8 Kommentare Symbol 2

Auf kaltem Boden, flehend knie ich da ...
Starre zum Mond, leuchtet voll und so klar...
Mit blut´gen Händen, ich bete zum Heer ...
Mein Schrei tönt durchs Dunkel, oh Luzifer!

In tiefster Verzweiflung, von Dummheit umgeben ...
Von der Menschenbrut gefang´ , in meinem eigenen Leben ...
Dass sie ersticket, wünscht ich mir sehr ...
Erhör meine Rufe, oh Luzifer!

Auf Dein Grab rinnen meine schwarzen Tränen ...
Eisiges Blut, mir fließt durch die Venen ...
Meine Sehnsucht gedeiht, meine Seele verdorben ...
Voller Hass gegen Menschen, durch deren Hand Du gestorben ...

Für all ihre Taten sie werden Buße tun ...
Erst wenn mein Zorn beglichen, ich werd in Frieden könn´ ruh´n ...
Werde Dich rächen, für das was gescheh´n ...
Und wenn es vollbracht, ich werde zu Dir geh´n ...

Nun hol sie zu dir, oh finsterer Herr ...
Ergreif diese Menschen, oh Luzifer!
Erbarme dich meiner und lass sie bereu´n ...
Als Dank du wirst dich an meiner Seele erfreu´n ...

Stimmen

Gonzo88 | 26.02.2007 Aufrufe Symbol 16 Kommentare Symbol 0

Geplagt von Träumen in finstrer Nacht...
Werd ch vom Mond um´ Schlaf gebracht...
Mein Blicke erfasst des Mondes Schein...
Und ich merke ich bin nicht allein...

Die Stimm´ in meinem Kopf mich leiten...
Um Qual und Schmerze zu verbreiten...
Ergreifen Besitz des Körpers mein...
Und so taumle ich durch den Mondes Schein...

Wandle durch Straßen, durch finstre Gassen...
Um mein Opfer zu erfassen...
Getrieben vom Mond und geplagt von der Lust...
Wiederspiegle ich der Stimmen Frust...

Durch sie ich muss mein Opfer jagen...
Muss all dies befolgen, was sie sagen...
So lab ich mich am Fleische vom lebendigen Leibe...
Bevor ich dies Wesen lüstern entweide...

Durch Mond und Nebel ich werd geleitet zu meinem Heim...
Durch die Sanftheit der Stimmen ich schlafe dann ein...
Werde ruhig schlafen in dieser blutigen Nacht...
Bis dann der neue Morgen erwacht...

Durch Sonne geweckt hab ich alles vergessen was die Nacht ist geschehn...
Doch kann ich in Bruchstücken Bilder sehn...
Werde niemals der finstren Macht entrinnen...
Und so warte ich auf das Wiederkommen der Stimmen...

Die letzte Nacht

Gonzo88 | 07.02.2007 Aufrufe Symbol 31 Kommentare Symbol 3

Ich sitze nachts im dunklen Zimmer.
Der Raum getränkt im Mondesschein.
Die Einsamkeit macht es noch schlimmer.
Von inn´heraus könnte ich schrei´n.
Doch ich verlier mich im Gedankengut.
Mein Blick erfasst des Mondes Licht.
Geschwelgt in Trauer, mit Einsamkeit im Herzen
schreibe ich Dir ein Gedicht...

Und so sitze ich allein im Zimmer...
Starre Sunden in das Mondeslicht.
Schwarze Trauer mein Herz erfüllt.
Fühlen kann ich trotzdem nicht...
Ich versuch´die Gedanken zu erfassen,
die durch meinen Geiste ström´.
Versuche Dich nicht mehr zu hassen,
Dich nicht mehr in mir zu seh´n.

Doch die Worte, die ich zu Papier bring´,
sind an Wut und Hass gebunden...
Der volle Mond mein Handeln lenkt.
Schmerzlich tief sind meine Wunden.
Ich kann Dich nicht vergessen.
Dein Licht strahlet durch meine Seele.
Ich schließe meine Augen; das Messer streifet meine Kehle.
Blut fließet meinen Hals hinunter; tropft herab auf kalten Stein.
Ich werd Dich nicht mehr los
und wünsch´t du könntest bei mir sein...

Was ich auch versuche, Du bist immer in mir drin.
Ich vergess die Welt so wie sie ist, hab vergessen wer ich bin.
Schwere Qualen, die ich leide, zerfressen mir das Sein.
Ich hör´wie ich zum Herren rede.
Ich bin so allein...
Nur wenn ich Schmerzen spüre fühl´ich, dass ich lebe.
Ich habe Angst; ich könnte schrei´n...
Ich leg mich in mein Bett, hab Tränen in den Augen.
Ich hör´im letzten Rest der Nacht Stimm´die mir die Ruhe rauben.

Ich schlaf mit dem Gedanken ein,
dass ich schlafen werd in Ewigkeit.
Am nächsten Morgen spür´ich dann
meinen kalten, nassen Leib.........

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