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Leben

Manu O | 10.07.2010 Aufrufe Symbol 1 Kommentare Symbol 0

Es ist das Blut was in dir schweigt
Was rot und warm sich langsam zeigt
Dein Herz es pumpt so ruhig und leis
Den Hals es fließt entlang und zeigt
Dein Leben was nun bald erlischt
Den tot ganz langsam fort sich wischt
Du fällst zusamm und ich ersteig
den das ist was mein dasein reicht.

Es ist Dezember...

Manu O | 19.12.2009 Aufrufe Symbol 2 Kommentare Symbol 0

Es ist Dezember...

Helle Lichter und süßer Duft
Die Weihnachtszeit uns zu sich ruft
Die Märkte voll vom ganzen Volk
Das Kinde sich aufs Feste freut

Spielebude und Leckerein
ein Schokoherz gibt\'s obendrein
jedem ist kalt und man rückt zusamm
den Liebe fühlt hier jedermann

nur noch Paare die sich lieben
niemand will sich mehr bekriegen
nur ich lauf allein durch diese Stadt
beobachte was Weihnacht schafft

seh so viel liebe doch nicht für mich
ich steh im dunkel und suche dich
Mein Herz es schreit und niemand hörts
man ist beschäftigt, keinen störts

Mit jedem Tag es mehr zerreißt
der Kummer sich immer tiefer beißt
Es ist Dezember und ich bin allein
so wird es wohl für immer sein.

Die Stille Freundin

Manu O | 28.07.2009 Aufrufe Symbol 16 Kommentare Symbol 0

Die Stille Freundin

Dunkles Zimmer, Dunkle Gestalt
Deine Stimme durch die Nächte hallt
Bis Schwarz gekleidet, Kopf bis Fuß
Doch das Licht in deiner Seele ruft
Ein offener Mensch, Gesprächsbereit
Dein inneres verborgen bleibt
Ein Lächeln auf den Lippen, im stillen weinst
Niemand deine Gefühle zeigst
Auch ich kann dich kaum erreichen
Nur selten deine Hülle erweichen
Bis liebenswerter als du denkst
Viel Freude und Zuflucht schenkst
Ich will dir nur sagen, bin immer da
Egal was kommt, was geht, was immer war.


Das ist für eine sehr gute Freundin. Vielleicht ließt sie und versteht es irgendwann.

Sonnenuntergang

Manu O | 27.07.2009 Aufrufe Symbol 3 Kommentare Symbol 0

Sonnenuntergang

Die Sonne geht unter
fällt im Horizont ein
bald kommt das ende
dann ist es vorbei

die Nacht fängt an
Dunkelheit bricht ein
sie ist mystisch und schön
schatten fliegen vorbei

Laternen gehen an
ein Hauch von Licht
Die Leute gehen heim
doch ich, ich nicht

Ich wandere Weiter
ins nichts hinein
hör Kinder lachen
seh wie sie sich freun

Langsam kommt
die Sehnsucht zum Heime
weiter geh ich
ganz alleine

Ich zeihe weiter
in die Dunkelheit ein
Es ist schön
hier zu sein

an der Tür angekommen
Hier hab ich‘s am Schwersten
seh hoch zu den Sternen
und erblicke den ersten

Er strahlt dort oben
mein einziger Freund
Allein erhoben
in den Tiefen der Dunkelheit

Der Junge

Manu O | 15.05.2009 Aufrufe Symbol 7 Kommentare Symbol 0

Der Junge

Liegst wieder allein im Bett
Fragst dich was es ist.
Hast Haus, hast Geld, bist nicht Fett
Doch irgendwas was du vermisst
Hast ihn wieder ausgelacht
Den Jungen der dich gefragt
Was du heute so gemacht
Bist gegangen, nichts gesagt
So wie jeden Tag
Doch er es immer wieder versucht
Er mit einem Lächeln sag
Dich nicht hasst, nicht verflucht
Filme schaust du dir an
In denen die Liebe immer siegt
Und fragst dich am Ende denn
Warum jeder, nur du sie nicht kriegt
Das dich doch keiner liebt
Bist immer allein
Einsam dich in den Schlaf wiegt
Welt ist doch gemein
Am nächsten morgen dann
Der Junge nicht mehr da
hältst Ausschau denn und wann
doch nicht mehr wo er mal wa
ist gestorben mit gebrochenem Herz
einsam und allein
zu groß war der Schmerz
verloren daheim
erst jetzt erkennst du
das du ihn eigentlich hast geliebt
doch schautest nur zu
wie ihm die zeit langsam vertrieb
eine Träne leise rollt
warst du so blind
hast du das gewollt
verloren wie ein Kind
hast auf die Liebe gewartet
dabei war sie stets da
bist völlig entartet
ist das denn wa
doch nun ist es zu spät
hast ihn für immer verloren
der Wind leise weht
hast ihn für immer verloren

Die Liebe sollte doch einfach sein

Manu O | 15.05.2009 Aufrufe Symbol 7 Kommentare Symbol 0

Die Liebe sollte doch einfach sein

Die Liebe sollte doch einfach sein
Ein Blick, ein Wort, eine Seele
Doch sie scheint ein Ende ohne Anfang zu sein
Kein Blick, kein Wort, Herzen voller Schmerz
Keine Zeit zu lieben, zu Schwärmen
Vom Alltag gelenkt und gezogen
Mit Scheuklappen und verlernt zu hören
Sehen die Engel auf Erden nicht mehr
Alles grau und ohne Farbe
Dabei brauchen wir sie doch so sehr
Um wieder zu Glauben
Glauben an die Liebe und an uns
An den Engel der sich Mensch nennt
Der vor dir steht um zu hoffen
Das du ihn siehst unter all den
Den Tropfen Farbe im Grauen Meer
Du ihn wieder befreist
Zu dem Machst was er sein soll
Der Engel mit Blick, mit Wort
Deiner Seele und deinem Herz
Denn die Liebe soll doch einfach sein…

Violinenspiel

Manu O | 20.03.2009 Aufrufe Symbol 3 Kommentare Symbol 0

Violinenspiel

Die Nacht ist eingefallen
Sternen klar
Die Straße entlang
wunderbar
Seh´ ein Licht in der Ferne
Leuchtend Hell
Die Schatten fliegen
Rasend schnell
Vom Licht angezogen
Wie Magie
Bin vollkomm verzaubert
Fantasie
Das Feuer lodert
Himmelweit
Gestalten tanzen
Engelgleich
Ich hör Melodien
Wunderschön
Ein Mädchen im Dunkeln
Kaum zu sehn
Sie spielt Violine
Schaut mich an
Ich steh wie versteinert
Komm nicht ran
Ihr Haar weht im Wind
Doch nur leicht
Ihre Haut schimmert rose
Zart und weich
Ich setz mich zu ihr
Ganz leis´
Lausche ihrem Spiel
Klänge leicht
Sitze ruhig da
Stundenlang
Schaue zum Meer
Weltendrang
Sie kommt mit mir
sofort
In die Schatten hinein
Hinfort
In die tiefste Dunkelheit
Hinein
Auf alle Ewigkeit
Vereint

Still

Manu O | 14.03.2009 Aufrufe Symbol 5 Kommentare Symbol 0

Still

Schweigend sitzen wir nebeneinander
Bin ich noch der gleiche oder, ein anderer?
Wo geh ich hin, wo komm ich her
Alles was mal war, zählt jetzt nicht mehr
Was ist mit uns passiert
Hab ich zu spät reagiert?
Ich wollt doch nur etwas freier sein
Doch jetzt bin ich ganz allein
Du bist weg gegangen
Und ich hab mich verfangen
Steh immer noch da und wart auf dich
Doch solange ich auch steh, du kommst nicht
Eigentlich will ich dich vergessen
Kann kaum noch was essen
Komm zurück zu mir
Mein Herz gehört noch immer dir
Du bist gegangen und hast mich mitgenommen
Ich hab verlorn und du hast gewonnen.

Mitternachtsliebe

Manu O | 14.03.2009 Aufrufe Symbol 4 Kommentare Symbol 0

Mitternachtsliebe

Schwarz und Dunkel
Kalt und Leer
Mein Blut fließt schnell
Mein Herz ist schwer

Eisiger Wind
Die Sterne Klar
Es weint ein Kind
Doch niemand da

Ich spür ihr´n Herzschlag
Wie Trommeln stark
Ich küss ihr´n Hals
So Bleich und warm

Sie riecht so schön
Wie Rosen gleich
Ihr Blondes Haar
So sanft und weich

Die Blätter fallen
Der Mondschein Hell
Die Bäume tanzen
Viel zu schnell

Ich halt sie fest
In meinem Arm
Sie wehrt sich nicht
Ihr Blut so warm

Sie sinkt zusammen
Die Trommel schweigt
Es wird so still
Mein Gemüt sich neigt

Ihre Schönheit ist zerstört
Sie ließ sich verzaubern
Ihr Leben hinfort
Ich musst sie berauben

Es ist meine natur
Ich konnt´ nicht wiederstehn
Wandel durch die Nacht
Einsam fortzugehn

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