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Vor den Kulissen
Philipp B. | 24.01.2010
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Der Vorhang ging auf und der Blick wurde frei auf prächtig gestaltete Kulissen. Sie strahlten in allen erdenklichen Farben und wie um es zu betonen, geschah eine ganze Weile nichts anderes, als dass sie von den Bühnenscheinwerfern mal auf die eine, mal auf die andere Art beleuchtet wurden.
Mir erging es zunächst nicht anders als den anderen Theatergästen: Ich saß und staunte, welche Mühe auf die Kulissen verwendet worden war, die mit Recht und Stolz in dieses und jenes rechte Licht gerückt wurden.
Dann begann das Schauspiel. Die Darsteller traten auf, sprachen ihren Text und handelten danach. Doch konnte ich meinen Blick kaum von den Kulissen lösen. Die Mimen und ihr Spiel waren im Vergleich zu dem bunten Hintergrund nur in blasse Farben gewandet. Ihre Sätze sprachen sie nur leise, um den Eindruck der Kulissen nicht zu gefährden.
Aber mit der Zeit wurde mir das Bunt zu grell und zu aufdringlich. So zwang ich mich, dem Spiel zu folgen, das ja eigentlich im Vordergrund ablief. Ich blendete die Kulissen völlig aus und stellte erschreckt fest, dass nicht viel übrig blieb. Einige der Schauspieler sprachen gar nur über den so großartigen Bühnenaufbau. Und mir ging auf, es handelte sich bei dem dargestellten Spiel nur um die Kulisse der Kulisse.
Ich schaute durch die Reihen im Publikum und sah ein paar, denen dies in ähnlicher Weise Unbehagen bereitete wie mir. Andere aber starrten weiter gebannt und mit offenen Mündern auf das Farbenspiel.
Ich entschloss mich, das Theater frühzeitig zu verlassen. Und während ich mich von meinem Sitz erhob, fühlte ich mich an so manchen Historischen oder Fantasyroman erinnert.
Herz und Verstand
Philipp B. | 06.02.2010
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"Das Herz hat seine eigenen Gründe, die der Verstand nicht begreift."
Blaise Pascal
Scheiß Leben
Henriette H. | 11.02.2010
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Wenn ich mal ein zum reden brauche ist keiner für mich da ,
aber ich bin immer für andere da und das finde ich sch....
Aber so ist das leben wohl hart aber ungerecht
oder
Philipp B. | 24.02.2010
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worte versprechen ungesagt
sinnlich die lippen oder
nicht ein lächeln verrät den augen
blick den erwünschten oder
nicht wissen nicht ahnen
lässt dein schauen oder
doch soll ich folgen der geste
verwirrenden wollens oder
doch eindeutelnd die situation
fraglos antwortsuchtspiel ja
ich will du willst oder
nicht gehen nicht bleiben
fürchtend die frage oder
doch die antwort ist flucht
vor dir vor mir oder
Der Verdichter
25.02.2010
Maria H. | 25.02.2010
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ähmmm... stress mit meinem freund... warum müssen die ihre scheiß macke haben... es ist manchmal echt zum brechen... es kommt ein großer streit auf mich drauf zu... kein bock drauf...![]()
Freiheit”
Norbert Fornin | 05.03.2010
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Wir wollen frei sein und sind doch gebunden
an das, was die Forschung inzwischen erfunden.
Ursprünglich, um uns mehr Freiheit zu geben -
ganz allgemein und fürs tägliche Leben.
Pausenlos neue Innovationen,
moderne Geräte, neuester Kreationen.
Damit der Mensch keine Zeit verliert,
wird inzwischen fast alles automatisiert.
In Wirklichkeit macht es uns aber blind,
denn wir merken nicht, wie abhängig wir sind
von all den arbeitssparenden Dingen,
die uns einen größeren Freiraum bringen.
Ein Knopfdruck nur an falscher Stelle
und es erlöscht der Strom und jede Quelle
zur Speisung all der Apparaturen,
ja, selbst ein großer Teil der Uhren
würde einfach nicht mehr funktionieren
und wir unseren Freiraum verlieren.
Ein einziger Klick auf den falschen Knopf
und die Welt stünde buchstäblich Kopf.
Wir würden mit einem Schlag erkennen,
das, was wir so Freiheit nennen,
speziell in der modernen, heutigen Zeit,
diktiert wird von der Abhängigkeit.
pulsstadt
Philipp B. | 21.03.2010
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Dieses Gedicht wurde zuerst in der Anthologie "Die Literareon Lyrik-Bibliothek – Band 5" bei Literareon veröffentlicht.
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dumpfschlag grooved den bassenden bus
bumdrums trommeln den massenverdruss
dröhnende tomtoms und martinshornschall
tönende fansongs und partygeknall
beatkick tickt im rhythmus die zeit
speedtick kickt asphaltstreifen breit
lärmende technopest ich mittendrin
hämmernder ohrfelltest hör nicht mehr hin
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Anja Zimmermann (Hrsg.)
Die Literareon Lyrik-Bibliothek – Band 5
broschiert, 272 Seiten
Literareon, 2006
ISBN 978-3-8316-1253-6
Verlagsseite
Weltmeer
Philipp B. | 09.04.2010
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"Man kann unter einem Dache wohnen und doch um mehr als ein Weltmeer voneinander getrennt sein."
Peter Rosegger
Liebe dein Leben und Lebe deine Träume
Norbert Fornin | 18.04.2010
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Liebe dein Leben und Lebe deine Träume!!!!
Die Hoffnung stirbt immer zuletzt!
LEBEN HEIßT LIEBEN.
LIEBEN HEIßT LEIDEN.
WENN DU NICHT LEIDEN WILLST, DANN LIEBE NICHT.
ABER WENN DU NICHT LIEBST...., WOFÜR LEBST DU DANN?
Liebe nicht den der sagst: "Ich liebe Dich". Liebe den, der dich unter Tränen bittet: "Liebe mich"...
vERGISS NIE::das Leben ist kurz ....also brich alle Regeln...
Vergieb schnell...küsse bedächtig....liebe ehrlich...LEBE:::.und lass
niemals zu
das
Du das Lachen verlernst...
Mach kaputt,was Dich kaputt macht....
Werde nie,wie mann Dich haben will sei immer Du!!
Denn wer Dich ändern will,liebt dich nicht,
sondern nur deine äußere Hülle und das ...
wärst niemals ...DU::::!!!!!
Der Mensch, der dich ohne zu berühren, ohne mit dir sprechen, ein lächeln in dein Gesicht zaubern kann, sollte der Mensch sein dem du DEIN Herz schenkst!
mittwoch
Mario Wagner | 28.04.2010
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heute war schon wieder ein tag tztztz soll das jetzt so weiter gehen?
oh man
Jennifer N. | 29.04.2010
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hey leute
na ich glaube ich fange mal an hier zu schreiben!Ich wohne jetzt in schleswig-holstein!!Schrecklich
ich liebe meine heimmat und meine freunde!!Zum glück schreiben sie mir noch!Ich habe jetzt bald meine prüfungen!!!Ich habe kein Bock!!Naja ich komme am 3.7 wieder für eine woche nach hause ich glaube ich werde jetzt immer einmal in der woche schreiben wie es ist von zuhause(rostock)weg zu sein ich habe hier meine große liebe gefunden gehabt der mich aber jetzt nicht mehr liebt!!Ich gebe aber die hoffnung nicht auf ich freue mich schon auf den kübo strand$-)naja liebe leute ich vermisse euch alle
Waterbeats
DerVeranstalter | 18.05.2010
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„Hey das geht ab! Wir feiern die ganze Nacht!“
Feiern bis die Atzen kommen? Waterbeats macht´s möglich! Am 03. Juli 2010 steigt die geilste Party des Sommers am Naunhofer See.
Die ATZEN ft Frauenarzt und Manny Marc sowie die Residents der Clubs heizen euch auf über 8 wetterfesten Floors ein. Bis in die frühen Morgenstunden ist hier Partyalarm. Wer das verpasst ist selber Schuld!
weitere Infos unter: www.waterbeats.de
die tür der zwiespalt
Die gerechtigkeit gewählt Wurde mir der weg als kind erzählt | 22.05.2010
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Der Gedankensog
Erster part
Die kälte der Glückseligkeit er weiß er ist noch nicht so weit diesen Weg zu gehen denn die Qualen die ihn quälen lähmen ihn so sehr bis er sagt es geht nicht mehr sein geist ist durch raum und zeit geirrt jedoch hat er nichts gefunden was ihn berührt darum schreiten er weiter bis er sein glück endlich fand
Zweiter Part
Was ist wenn du nur seinen Sätze kennst aber nie seinen Namen nennst wie soll ich diesen Menschen definieren was ist wenn er dir nur Geschichten erzählt und du sie weiterhin glaubst pass das du nicht dein Schicksal in seinen Händen anvertraust wenn die positive Linie nicht mehr besteht dann siehst du wie die Wahrheit vor dein inneren Auge untergeht und zerbricht was ist wenn er deine Seele schon längst gefangen hält dann kannst du nur drauf hoffen das er dich nicht mehr quält und irgendwann bis du dann nicht mehr unter uns du bis wegen deiner psychischen Last zusammen gebrochen dein Geist ist mehrfach durchstochen und wenn du denn vor dem spiegel stehst und dein Haupt weinen siehst dann wird dir erst bewusst das du der Lakai von dir selber bist
Dritter Part
Lichtpartikel annulliert nichts ist so wie es grad passiert liebe hass und schmerz pulsiert nicht in dein Herz, Datenchroniken zelebrieren dein Bewusstsein Datensträngen aufgebaut Existenzen installiert neue Welten Programmiert du siehst deine Welt ist nur eine Maschine
Vierter Part
Donner und Blitz ich bitte dich Verpass mir einen Schlitz Diagonal über meinem Herz Verbrennung dritten Grades den ich hab das Leben echt nicht verdient mein Herz ist total vermint nur ein weiteres Gefühl und es geht hoch wie auf einer Sperrzone Seelenteile liegen ringumher ruhig zubleiben fällt mir schwer schmerzen in meiner Brust und alles fällt zusammen wie auf einem instabilen Gerüst
Fünfer Part
Es vergeht ein regnerischer Herbsttag der von Nebel bedeckte Mond steht am Mittelpunkt des
Horizont Scheint eine Laterne die einzige Lichtquelle zu sein und beleuchtet ein Abgeschiedenes Wegestück Es raschelte nur noch das Geäst doch auf der nächsten Sekunde entweicht die stille zeit es kommen drei Gestalten doch eigentlich sind sie nur zu zweit sie betreten diese Lichtung und brechen das zerstreute Licht es ist ein Junge mitsamt seiner Gefolgschaft seiner seelischen Bruderschaft sein Hund Namens Magnus und seine Katze Namens siz sowie scheint sind sie sein Bewusstsein und führen durch die Nacht und als diese Zeilen zuende schrieb fingen meine Augen an zu tränen denn dieses Ereignis ist zu selten das es kein vergleich gibt
Sechster Part
Die Hand des Hades hat meine Seele berührt und hat mich Umstrukturierten Denken verführt
Denn wir müssen uns in Bewusstsein rufen das nichts auf dieser Welt für ewig gilt alles auf der Welt ist vergänglich doch für unser Handel ist es eher fremdlich wir wollen alles schneller stärker Und Höher
Siebter Part
Hat die Liebe den Wind aus den Segeln genommen ist die Tragödie bald gekommen
Der Beziehungsstern der über euren Herzen glühte ist nur noch wie ei zerbrochener Smaragd
Der in Innern trübte, ihr wollt entfliehen ihr wollt von dannen ziehen doch dann merkt ihr das noch Hoffnung in euren herzen pulsiert
Achter Part
Der Regen fällt langsam auf mich zu fällt mir mitten ins Gesicht doch es ist mir egal das er
Radioaktiv verseucht ist den ich liebe das Gefühl wenn das Element meinen Nacken runter Perlt denn es ist egal ob wir lange leben oder glücklich warn denn irgendwann sind wir dran und müssen gehen aber eins sei dir gewiss du bleibst ein teil der Geschichte
Neunter Part
Ich Grinde durch die zeit auf der suche nach Geschwindigkeit und Beschleunigung
Doch die Wahrheit ist das Spiegelbild der Existenzielle Verleugnung grinst mir schäbig ins Gesicht
und ich weiß es nicht ob es richtig ist dauern weg zu laufen oder sich dauern ins Delirium zu saufen
darum frag ich dich Vater der an den Schläuchen liegt wird mein Geist und meine Seele in der nächste Dimension immer matte
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