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Thema: "Gottlos glücklich"


Petrie
23.06.2009 19:54
Gast
"vieleicht gelten die uns bekannt naturgesetzt nicht außerhalb unseres universums"

Das kannste wohle glauben
Die Verkäuferin in meinem Backshop ( een schnuggelchen ) fragte mich ob ich den Latte gerührt haben möchte od. geschüttelt
Woraufhin ich ihr sagte, ich wäre gerührt wenn Sie mir einen schütteln würde
Die ist so süß, Sie ist bestimmt ein höheres Wesen

diese Druckfehler

Chris Deepschewski
23.06.2009 22:03
reg. Mitglied
Ich bin Atheist..ich glaube nich an die Kirche und erst recht nich an irgendeinen gott..ich glaube an die menschen und an andere zivilisationen die weitaus höher entwickilt sind als die menschheit..
seit darwin evo kann ich es nich verstehen wie naiv man sein kann und denken kann das gott die erde und menschen innerhalb nur 7 tage erschaffen hatt..alle wissenschaftliche beweise hierzu lasen diese theorie aus der bibel nur als einen alten schlechten witz darstehen..
und sowas wird dann noch unterrichtet..an schulen..und in den usa sind über 75 % gläubig was das soziale verhalten der ammis auch bestätigt..
wer an gott glaubt hatt sich aufgegeben und sollte lieber an sich selber glauben..

Der Kaui
23.06.2009 22:07
Spion Team
die kreationslehre war doch aber gar nicht das eigentliche thema.. das die bibel oft quatsch ausspuckt dürfte klar sein.. und ich kann auch an gott glauben wenn ich an die evolutionstheorie glaube..

die diskussion ging eher ein stück weiter und richtet sich nicht undbedingt an die typischen parolen und dogmen lieber starduster ))

Ilana
24.06.2009 9:27
Gast
lol..., da scheint eine Diskusion die Gemüter in Bewegung zu halten.

@ hagakure: nicht einfach "falsch" sagen sondern auch Begründen und vor allem erst mal belesen..!!
hier kannst du sehen, das Dein Wiederspruch "falsch" war
http://de.wikipedia.org/wiki/...diatorenk.C3.A4mpfe

Ich lese ständig, das alle versuchen den Alten Mann mit dem grauen Bart in Frage zu stellen.
Niemand behauptet das Gott eine Person ist.
Ich sprach gestern, schon mal von der Dreifaltigkeit, die im Kern ja nichts weiter sagt, als das sich das Göttliche nicht auf eine Person beschränkt
Auch in anderen Religionen gibt es ähnliche Aussagen.

Es geht auch nicht darum ob Gott die Welt kurz nach dem Urknall in 6, 7 oder 8 Tagen erschaffen hat. Bei den Budhisten dauert die Zeit zwischen Todt und Wiedergeburt 3 Jahre, weil es drei Phasen nach dem Todt gibt, die durchwandert werden müssen. Tatsächlich kann die Person dann aber auch kurz nach (oder sogar vor) ihrem Todt wiedergeboren werden.

Wir wollen immer nur Dinge glauben, für die es A eine Formel gibt und die wir B einleuchtend finden.
Tatsächlich wissen wir aber alle, das es so etwas wie "Zeit" nur als Konstrukt in unserem Geist gibt, weil er einfach viel zu beschränkt ist, das Leben ohne dieses "Hilfsmittel" zu verstehen.
Sobald aber in der Bibel steht, das Gott jetzt schon weiß, wie Du Dich entscheiden wirst, stellen wir das sofort in Frage.

Der Punkt ist gar nicht, was wir glauben wollen, sondern was wir glauben können.
hier ein sehr interessanter Link
http://de.wikipedia.org/wiki/...taphysische_Grenzen

Hagakure
24.06.2009 9:38
Gast
@ilana: ich lese schon, bevor ich etwas poste. und dein link zu wiki beweist ja auch, dass es eben nicht allein die christen waren, die zum ende der gladiatoren führten. und nur mal am rande: würdest du dich mit der geschichte des christentums ein wenig auskennen, dann wüsstest du, dass im vierten jahrhundert das christentum weder die herrschende religion war, noch dass die insbesondere in rom ansässigen bischöfe ein ende der gewalt gefordert haben. vielmehr waren sie, wie auch heute noch, opportunistisch. der niedergang der gladiatoren ist im kontext mit dem niedergang des geteilten römischen reiches selbst zu sehen.

zur trinität: du hast sie nicht verstanden. sie besagt nicht, dass es drei verschiedene entitäten gibt, sondern dass sie eine einheit bilden und in ihrer einheit das göttliche sind. das auflösen der trinität würde die auflösung des göttlichen und damit von gott selbst bedeuten.

Ilana
24.06.2009 10:17
Gast
dein link zu wiki beweist ja auch, dass es eben nicht allein die christen waren, die zum ende der gladiatoren führten
hab ich das behauptet...???

würdest du dich mit der geschichte des christentums ein wenig auskennen, dann wüsstest du, dass im vierten jahrhundert das christentum weder die herrschende religion war, noch dass die insbesondere in rom ansässigen bischöfe ein ende der gewalt gefordert haben

wo hab ich das gesagt..???

der Niedergang der gladiatoren ist im kontext mit dem niedergang des geteilten römischen reiches selbst zu sehen

steht das im Wiederspruch zu dem was ich schrieb..??
In der Geschichtsschreibung ist es unbeschritten, das das Verbot von 365 n.C., Christen zu Gladiatoren aus zu bilden es war, wodurch das Ende der GladiatorenZeit eingeleitet wurde. (steht in dem Link den ich Dir gab)

zur trinität: du hast sie nicht verstanden. sie besagt nicht, dass es drei verschiedene entitäten gibt, sondern dass sie eine einheit bilden und in ihrer einheit das göttliche sind. das auflösen der trinität würde die auflösung des göttlichen und damit von gott selbst bedeuten.
hab ich etwas anderes behauptet..???

Du kannst mir ruhig recht geben, wenn du mir nicht wiedersprichst.
Oder sonst geb ich Dir einfach Recht.., ok..,

Hagakure
24.06.2009 10:28
Gast
@ilana: ja, du hast behauptet, dass es die christen waren, die ein ende des abschlachtens erreichten.

Ilana
24.06.2009 10:35
Gast
@ hagakure: richtig, ich gebe Dir Recht, das habe ich behauptet und zwar durch das Verbot von 365 n.C

ich habe allerdings nicht behauptet:
dass im vierten jahrhundert das christentum die herrschende religion war, noch dass die insbesondere in rom ansässigen bischöfe ein ende der gewalt gefordert haben
das hast Du gesagt, hätte ich behauptet

Hagakure
24.06.2009 10:45
Gast
@ilana: falsch, dies habe ich nicht behauptet.

Cherami
24.06.2009 11:28
Gast
jeder mensch hat mind. einen glauben, doch nicht jeder glaube ist eine religion. religion ist dogma und (dadurch)machtinstrument zugleich.

Mall007
24.06.2009 11:42
Gast
also wenn es einen Gott geben würde dann gäbe es keinen Krieg auf erden ich habe meinen glauben an ihn verloren

Der Kaui
24.06.2009 11:51
Spion Team
das ist ja ne definitionsfrage.. und wer weiß schon, wenn es einen gott gibt,ob er nicht auf krieg steht??

bisher seh ich allerdings nur menschen kämpfen und keine götter

Hagakure
24.06.2009 12:00
Gast
gott steht definitiv auf krieg, gewalt, vergewaltigungen, kindstötungen etc. lies mal das alte testament. das ding müsste eigentlich fsk 18 sein.

Stephan C.
24.06.2009 12:44
Gast
also wenn es einen Gott geben würde dann gäbe es keinen Krieg auf erden

Dazu gibt es eine SEHR gute Southpark-Folge, die recht gut herleitet, warum das leider nicht so wäre...

- H.
24.06.2009 13:09
reg. Mitglied
und wat is mit den Agnostikern ? Die fehlen immernoch . Wer nich weiß was ich meine soll es googlen !

Mall007
24.06.2009 13:39
Gast
hagakure ,was du erzählst ist schwachsin es geht nicht um das testament wenn gott das wolte würde auf der ganzen wellt krieg herschen aber es muß ja auch idioten wie dich geben die so was meinen sind im kopf nicht ganz richtig

Hagakure
24.06.2009 13:51
Gast
@mall007: interessanter ansatz, der jedoch im selbigen bereits versagt. lese das alte testament, sofern du es vermagst und -noch wichtiger- es auch verstehst. ansonsten halte dich zurück und mäßige deinen ton.

Ilana
24.06.2009 14:02
Gast
@ hagakure: vielleicht mal n Link für die Senorina..,

@ mall007: nana.., immer schön den guten Ton wahren..,
die Entscheidungen treffen wir alle selber im Leben und nicht Gott.., warum sollte Gott zulassen, das Du "Idiot" schreibst..??

@ QuDDel: die Folge kenn ich.., war gut.., hab ich aber leider vergessen..,

Licht
24.06.2009 14:38
Gast
nur mal ein paar (provokante?) thesen:


der gott der neuzeit heißt: wissenschaft

wer von sich behauptet, nicht an gott zu glauben, glaubt auch (denn wie sollte er jemals den beweis erbringen, dass es gott/das göttliche n i c h t gibt?)

mein gottesbild sagt etwas über mich aus, nichts über gott (der alttestamentarische gott war ein gott der schuld und logischerweise der strafe; der "alte mann mit bart" lässt vermuten, dass derjenige im märchenalter verhaftet geblieben ist, der eso-freak lullt alles in seine liebe ein, kriegt aber sonst nichts gebacken usw. usf.)

es ist unsere seele, die uns ausmacht (von unseren eltern die gene, von kindheit und gesellschaft unsere prägungen - doch es gibt einen teil, der zwar an allem teilhat, aber doch darübersteht - woher kommt der??? was sollte es anderes sein, als unser göttlicher funke?)

auch die atombombe ist göttlich

@mall007: enttäuscht vom leben sein und alles in frage stellen, da muss wohl jeder mal durch... wie könntest du frieden schätzen, gäbe es keinen krieg?

wodurch wachsen wir am stärksten? durch schmerzen

Hagakure
24.06.2009 14:44
Gast
@licht: die söhne der großen bärin als zitat im profil. mal etwas anderes.

aber zum thema: der gott des alten testamentes ist der gott des neuen testamentes. sicherlich sagt das gottesbild etwas über den aus, der es prägt bzw. der es vertritt. was also sagt uns dies über das christentum? ein gott der seinem volk befiehlt, andere völker zu versklaven, frauen zu vergewaltigen bzw. frauen und kinder zu töten? der neutestamentliche ist nicht wesentluch anders. er lässt seinen sohn sterben, der er ja auch selbst ist (es lebe die trinität). und was die seele anbelangt ... haben wir eine?

und was den gottesbeweis anbelangt: der, der einen beweis vom beweispflichtigen verlangt, glaubt damit noch nicht.