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Thema: "Hartz4 kürzen!!!!"
*wechschmeiß*
@skip, was denn hier wieder los?
solche unterstellungen über deinen IQ passieren dir ja nicht einmal in der uns beiden gut bekannten gruppe
@skip, was denn hier wieder los?
solche unterstellungen über deinen IQ passieren dir ja nicht einmal in der uns beiden gut bekannten gruppe
im übrigen, würde ich eher das alter (33) von der userin "kleine_schnute" in frage stellen, als das von skip!
ganz lustig, aber leider nicht ganz richtig so.
ich gehe immer davon aus, dass 95% aller alg-2-empfänger lieber arbeiten gehen würden, als von dieser menschenunwürdigen leistung überleben zu müssen.das der regelsatz grundsätzlich zu gering ist, ist auf klar. das zeigen ja genug versuche.
sicher sollte man kein geld für zigaretten und alkohol ausgeben.
meiner meinung nach sollte die regelleistung mindestens 450,- betrtagen. ich habe das ganze mal durchgerechnet, was sicher die allerwenigsten gemacht haben. lieber pauschalisieren als sich mal selbst in so eine lage versetzen.
ende vom lied ist mal eine auflistung der meisten lügen:
- miete + nebenkosten werden voll bezahlt
-> falsch. die miete + nebenkosten werden nur anteilig bezahlt. die zuständige arge hat einen richtwert, der gezahlt wird, und was über diesen richtwert geht, muss von der regelleistung bezahlt werden. beispiel: kaltmiete pro qm 4,50 nebenkosten pro qm 3,- liegt also die warmmiete über 7,50 pro qm muss alles, was darüber liegt, selbst bezahlt werden. liegt die wohnung über den richtlinien der arge, muss auch da wieder die differenz durch den leistungsempfänger gezahlt werden.
- strom wird bezahlt
-> auch falsch. strom muss komplett durch den leistungsempfänger bezahlt werden. auch nachzahlungen.
zwar braucht man strom zum überleben (kühlschrank, herd) aber ist ja nicht notwendig. daher muss es von der regelleistung bezahlt werden.
bedeutet also, dass die angebliche regelleistung von 351,- schon nicht mehr zur verfügungsteht.
da bleibt also im durchschnitt nicht viel zum überleben, sprich für lebensmittel. in der regel knapp 200,- für den ganzen monat für lebensmittel, hygieneartikel, bekleidung und sonstige kosten.
und wie weit kommt man im jahr 2009 mit 200,- ?
ich gehe immer davon aus, dass 95% aller alg-2-empfänger lieber arbeiten gehen würden, als von dieser menschenunwürdigen leistung überleben zu müssen.das der regelsatz grundsätzlich zu gering ist, ist auf klar. das zeigen ja genug versuche.
sicher sollte man kein geld für zigaretten und alkohol ausgeben.
meiner meinung nach sollte die regelleistung mindestens 450,- betrtagen. ich habe das ganze mal durchgerechnet, was sicher die allerwenigsten gemacht haben. lieber pauschalisieren als sich mal selbst in so eine lage versetzen.
ende vom lied ist mal eine auflistung der meisten lügen:
- miete + nebenkosten werden voll bezahlt
-> falsch. die miete + nebenkosten werden nur anteilig bezahlt. die zuständige arge hat einen richtwert, der gezahlt wird, und was über diesen richtwert geht, muss von der regelleistung bezahlt werden. beispiel: kaltmiete pro qm 4,50 nebenkosten pro qm 3,- liegt also die warmmiete über 7,50 pro qm muss alles, was darüber liegt, selbst bezahlt werden. liegt die wohnung über den richtlinien der arge, muss auch da wieder die differenz durch den leistungsempfänger gezahlt werden.
- strom wird bezahlt
-> auch falsch. strom muss komplett durch den leistungsempfänger bezahlt werden. auch nachzahlungen.
zwar braucht man strom zum überleben (kühlschrank, herd) aber ist ja nicht notwendig. daher muss es von der regelleistung bezahlt werden.
bedeutet also, dass die angebliche regelleistung von 351,- schon nicht mehr zur verfügungsteht.
da bleibt also im durchschnitt nicht viel zum überleben, sprich für lebensmittel. in der regel knapp 200,- für den ganzen monat für lebensmittel, hygieneartikel, bekleidung und sonstige kosten.
und wie weit kommt man im jahr 2009 mit 200,- ?
solange viele leute nicht jedes jobangebot wahrnehmen ist der regelsatz zu hoch. und das ist ein fakt!
man kann den leuten aber auch nicht zumuten JEDES jobangebot wahrzunehmen stichwort: z.b. apfelernte etc.
vielleicht sollten wir mal eine trennung zwischen jobangebot und zumutbares arbeitsangebot mit menschenwürdiger bezahlung machen. letzteres sollte man natürlich annehmen. kenne auch niemanden, der das ablehnen würde.
ein jobangebot kann ja auch die zwangsvermittlung (androhung von sanktionen / streichung des alg-2) als erntehelfer bei einem geizigen bauern für einen bruttostundenlohn von 2,40€ sein.
ja, die armen bauern. immer jammern sie: "arbeitskräfte zu teuer" oder "preise im keller" und was nicht alles. aber keiner von ihnen fährt einen kleinwagen oder lebt von der hand in den mund. kenne keinen bauern, der nicht einen großen teuren geländewagen (niemals älter als 4 jahre) fährt. vom technischen fuhrpark reden wir mal nicht. auch der ist nie sonderlich alt.
man muss vom lohn, den man für das erbringen einer arbeitsleistung, egal ob körperlich oder geistig, nunmal leben können. ist das nicht möglich, kann sich der vermeintliche arbeitgeber keine arbeitskräfte leisten, oder aber die löhne auf ein zeitgemäßes niveau anheben.
es kann doch nicht ziel unserer gesellschaft sein, dass man den hungerlohnsektor durch hartz-4 mit sklaven zwangsversorgt, und die löhne auf ein kombilohnniveau aus hungerlohn + hart-4 runterdrückt.
das würde ja bedeuten, dass leute weit unter der armutsgrenze existieren müssen, obwohl sie in vollzeit arbeiten und der lohn für ihre arbeit noch unter der regelleistung eines alg-2-empfängers liegt.
meiner meinung nach würden die löhne sehr schnell steigen, wenn die leute nicht mehr für hungerlöhne arbeiten gehen würden, oder nur noch die leistung erbringen würden, die der bezahlung entspricht. frei nach dem motto "gute arbeit für gutes geld". wenn keiner mehr für zu wenig geld arbeiten geht, werden die arbeitgeber ganz schnell die löhne auf ein menschwürdiges niveau anheben, damit sie wieder arbeitskräfte haben.
in der zwischenzeit sollten die arbeitsagenturen und argen ihre maßnahmen an die realität und bedürfnisse des arbeitsmarktes anpassen. anstatt sinnloskurse dürften nur noch kurse zugelassen werden, die dem teilnehmer eine anerkannte qualifikation (neuer berufsabschluss, zusatzqualifikation anstelle irgendwelcher wertloser teilnahmezertifikate) bringt. alle anderen maßnahmen sind nur geldverschwendung, da sie die chancen der arbeitsuchenden auf dem arbeitsmarkt in keinster weise verbessern. eher verschlechtern sich durch solche kurse die chancen, wie viele fälle zeigen.
ein jobangebot kann ja auch die zwangsvermittlung (androhung von sanktionen / streichung des alg-2) als erntehelfer bei einem geizigen bauern für einen bruttostundenlohn von 2,40€ sein.
ja, die armen bauern. immer jammern sie: "arbeitskräfte zu teuer" oder "preise im keller" und was nicht alles. aber keiner von ihnen fährt einen kleinwagen oder lebt von der hand in den mund. kenne keinen bauern, der nicht einen großen teuren geländewagen (niemals älter als 4 jahre) fährt. vom technischen fuhrpark reden wir mal nicht. auch der ist nie sonderlich alt.
man muss vom lohn, den man für das erbringen einer arbeitsleistung, egal ob körperlich oder geistig, nunmal leben können. ist das nicht möglich, kann sich der vermeintliche arbeitgeber keine arbeitskräfte leisten, oder aber die löhne auf ein zeitgemäßes niveau anheben.
es kann doch nicht ziel unserer gesellschaft sein, dass man den hungerlohnsektor durch hartz-4 mit sklaven zwangsversorgt, und die löhne auf ein kombilohnniveau aus hungerlohn + hart-4 runterdrückt.
das würde ja bedeuten, dass leute weit unter der armutsgrenze existieren müssen, obwohl sie in vollzeit arbeiten und der lohn für ihre arbeit noch unter der regelleistung eines alg-2-empfängers liegt.
meiner meinung nach würden die löhne sehr schnell steigen, wenn die leute nicht mehr für hungerlöhne arbeiten gehen würden, oder nur noch die leistung erbringen würden, die der bezahlung entspricht. frei nach dem motto "gute arbeit für gutes geld". wenn keiner mehr für zu wenig geld arbeiten geht, werden die arbeitgeber ganz schnell die löhne auf ein menschwürdiges niveau anheben, damit sie wieder arbeitskräfte haben.
in der zwischenzeit sollten die arbeitsagenturen und argen ihre maßnahmen an die realität und bedürfnisse des arbeitsmarktes anpassen. anstatt sinnloskurse dürften nur noch kurse zugelassen werden, die dem teilnehmer eine anerkannte qualifikation (neuer berufsabschluss, zusatzqualifikation anstelle irgendwelcher wertloser teilnahmezertifikate) bringt. alle anderen maßnahmen sind nur geldverschwendung, da sie die chancen der arbeitsuchenden auf dem arbeitsmarkt in keinster weise verbessern. eher verschlechtern sich durch solche kurse die chancen, wie viele fälle zeigen.
geb ich dir vollkommen recht allerdings sollte dann auch darauf geachtet werden das die leute nacher nicht überqualifiziert sind und zuviel fachkräfte sind auch nicht unbedingt gut
meiner meinung nach würden die löhne sehr schnell steigen, wenn die leute nicht mehr für hungerlöhne arbeiten gehen würden, oder nur noch die leistung erbringen würden, die der bezahlung entspricht. frei nach dem motto "gute arbeit für gutes geld". wenn keiner mehr für zu wenig geld arbeiten geht, werden die arbeitgeber ganz schnell die löhne auf ein menschwürdiges niveau anheben, damit sie wieder arbeitskräfte haben.
das verhindern aber die sanktionen vom arbeitsamt und die ohnehin schon hohe arbeitslosenquote weil besser irgendeine arbeit als garkeine
meiner meinung nach würden die löhne sehr schnell steigen, wenn die leute nicht mehr für hungerlöhne arbeiten gehen würden, oder nur noch die leistung erbringen würden, die der bezahlung entspricht. frei nach dem motto "gute arbeit für gutes geld". wenn keiner mehr für zu wenig geld arbeiten geht, werden die arbeitgeber ganz schnell die löhne auf ein menschwürdiges niveau anheben, damit sie wieder arbeitskräfte haben.
das verhindern aber die sanktionen vom arbeitsamt und die ohnehin schon hohe arbeitslosenquote weil besser irgendeine arbeit als garkeine
und weiter geht es:
zusätzlich sollte per gesetz gesichert werden, dass es zu den brachenabhängigen mindestlöhnen eine gesetzliche lohnuntergrenze von 6,50€ gibt. das ganze natürlich mit entsprechenden geld- und mindestfreiheitsstrafen von 10 jahren, die nicht zur bewährung ausgetzt werden können, verbunden.
wer seine arbeitskräfte als sklaven sieht, sollte eine weile gesiebte luft atmen. ist er ja schließlich selbst
dran schuld, wenn er sich nicht an gesetze hält.
auch bei der schwarzarbeit sollte anders verfahren werden. momentan sind die strafen für den nach dem sprichwörtlichen strohhalm greifenden schwarzarbeiter ja wesentlich härter, als für den unternehmer, der schwarzarbeiter mit einkalkuliert.
pro schwarzarbeiter und pro tag, an dem der unternehmer illegal menschen beschäftigt hat, sollte eine strafe von 10.000,- verhängt werden. während gegen den schwarzarbeiter keine strafen verhängt werden. warum jemanden, der in not ist, bestrafen ? man nimmt ja auch keinem hungernden sein letztes essen weg.
ich denke nicht, dass genügend quaifikation schadet. in vielen berufen muss man sich ja auch von zeit zu zeit weiterbilden. warum sollen nicht auch arbeitsuchende ihre chancen durch eine gute qualifikation verbessern dürfen ?
leider denken viele menschen, wenn sie so einen sklavenjob mit hungerlohn annehmen nicht weiter. wem ist denn damit geholfen, wenn sie schon in der mitte des monats wissen, dass sie kein geld mehr haben werden, obwohl sie sich für ihren arbeitgeber den hintern aufreißen ?
der arbeitgeber sieht sie eh nur als verbrauchsmaterial. besonders gut sieht man das bei vielen, die so dumm sind, und mit ihrem privaten pkw irgendwelche transportjobs annehmen. ist das auto verschlissen oder defekt reicht das geld niemals für eine instandsetzung, und der arbeiter fliegt raus. ganz nebenbei steht der verdienst in keinem verhältnis zu den kosten (kraftstoffkosten,steuern, versicherung, wertverlust durch abnutzung, allgemeiner verschleiß)
zusätzlich sollte per gesetz gesichert werden, dass es zu den brachenabhängigen mindestlöhnen eine gesetzliche lohnuntergrenze von 6,50€ gibt. das ganze natürlich mit entsprechenden geld- und mindestfreiheitsstrafen von 10 jahren, die nicht zur bewährung ausgetzt werden können, verbunden.
wer seine arbeitskräfte als sklaven sieht, sollte eine weile gesiebte luft atmen. ist er ja schließlich selbst
dran schuld, wenn er sich nicht an gesetze hält.
auch bei der schwarzarbeit sollte anders verfahren werden. momentan sind die strafen für den nach dem sprichwörtlichen strohhalm greifenden schwarzarbeiter ja wesentlich härter, als für den unternehmer, der schwarzarbeiter mit einkalkuliert.
pro schwarzarbeiter und pro tag, an dem der unternehmer illegal menschen beschäftigt hat, sollte eine strafe von 10.000,- verhängt werden. während gegen den schwarzarbeiter keine strafen verhängt werden. warum jemanden, der in not ist, bestrafen ? man nimmt ja auch keinem hungernden sein letztes essen weg.
ich denke nicht, dass genügend quaifikation schadet. in vielen berufen muss man sich ja auch von zeit zu zeit weiterbilden. warum sollen nicht auch arbeitsuchende ihre chancen durch eine gute qualifikation verbessern dürfen ?
leider denken viele menschen, wenn sie so einen sklavenjob mit hungerlohn annehmen nicht weiter. wem ist denn damit geholfen, wenn sie schon in der mitte des monats wissen, dass sie kein geld mehr haben werden, obwohl sie sich für ihren arbeitgeber den hintern aufreißen ?
der arbeitgeber sieht sie eh nur als verbrauchsmaterial. besonders gut sieht man das bei vielen, die so dumm sind, und mit ihrem privaten pkw irgendwelche transportjobs annehmen. ist das auto verschlissen oder defekt reicht das geld niemals für eine instandsetzung, und der arbeiter fliegt raus. ganz nebenbei steht der verdienst in keinem verhältnis zu den kosten (kraftstoffkosten,steuern, versicherung, wertverlust durch abnutzung, allgemeiner verschleiß)
und nochwas für die "hartz-4-ist-zu-hoch"-fraktion.
rechnet euch doch einfach mal selbst aus, was ihr an geld hättet, und versucht mit dem geld einen monat über die runden zu kommen.
hier mal ein paar nette zahlen
übernahme warmmiete bis 45qm: 7,50 je qm
regelleistung: 351
mehr geld gibt es nicht. und was habt ihr jetzt noch an geld ? denkt dran, dass ihr noch strom, versicherungen, telefon, handy, internet und so bezahlen müsst.
na, was bleibt jetzt noch für lebensmittel und so weiter ? immernoch der meinung, dass das geld zuviel für einen menschen zum überleben ist ?
dann nehmt das geld, und versucht wirklich nur mit disem geld einen monat auszukommen.
rechnet euch doch einfach mal selbst aus, was ihr an geld hättet, und versucht mit dem geld einen monat über die runden zu kommen.
hier mal ein paar nette zahlen
übernahme warmmiete bis 45qm: 7,50 je qm
regelleistung: 351
mehr geld gibt es nicht. und was habt ihr jetzt noch an geld ? denkt dran, dass ihr noch strom, versicherungen, telefon, handy, internet und so bezahlen müsst.
na, was bleibt jetzt noch für lebensmittel und so weiter ? immernoch der meinung, dass das geld zuviel für einen menschen zum überleben ist ?
dann nehmt das geld, und versucht wirklich nur mit disem geld einen monat auszukommen.
Ja ja, manche haben hier die erschreckend unterwürfige Auffassung, sie seien besonders gute, deutsche Arbeiter, wenn sie sich möglichst devot ausnehmen lassen...
"Hier mein grosser Boss, darf ich nicht für noch weniger Geld arbeiten gehen?....aber vorher darf ich noch mal schlecken, ok?"
Das nimmt schon masochistisch-perverse Züge an...haha
"Hier mein grosser Boss, darf ich nicht für noch weniger Geld arbeiten gehen?....aber vorher darf ich noch mal schlecken, ok?"
Das nimmt schon masochistisch-perverse Züge an...haha
genau, und wer da nicht mitmacht, ist ein assi, sozialschmarotzer und muss sein arbeitslosengeld gestrichen bekommen.
herrlich, wenn leute sich bildung durch schlagzeilen und hörensagen aneignen, und danach so fundierte aussagen über arbeitslosengeld und arbeitslosengeld-2 von sich geben. genau, "den ganzen muss man das geld wegnehmen", "alles kürzen" und nicht eine sekunde daran denken, dass es sie morgen selbst treffen kann, und sie dann plötzlich die assis sind, denen ja das ganze "viele" geld gestrichen werden muss. immerhin haben sie ja noch genug geld zum atmen, und das ist ja schon viel zuviel.
herrlich, wenn leute sich bildung durch schlagzeilen und hörensagen aneignen, und danach so fundierte aussagen über arbeitslosengeld und arbeitslosengeld-2 von sich geben. genau, "den ganzen muss man das geld wegnehmen", "alles kürzen" und nicht eine sekunde daran denken, dass es sie morgen selbst treffen kann, und sie dann plötzlich die assis sind, denen ja das ganze "viele" geld gestrichen werden muss. immerhin haben sie ja noch genug geld zum atmen, und das ist ja schon viel zuviel.




