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Thema: "Skip´s polemische Plauderkiste"
soll ich auch mal eben haltlose zahlen in den raum schmeißen ;o) 10000€ grundeinkommen für jeden, aber mir fehlen leider die daten und ich kann es auch nicht nachvollziehen 
Im Jahr 1996, dem letzten Jahr der Erhebung, nahmen die Bundesländer durch die Vermögensteuer 9 Milliarden DM ein. Dem standen nach einer Schätzung des Bundesfinanzministeriums Finanzverwaltungskosten von ca. 300 Millionen DM für die Erhebung der Vermögensteuer entgegen.
http://tinyurl.com/yz6bqld
und für die linken übernehmen wir den wert mal in euro, falls ihr das deutlich höher ansetzen wollt ;o)
bleiben 151 mrd abzüglich börsenumsatzsteuer.
oscar sagt, ausgehend davon dass sich durch die börsenumsatzsteuer nichts verändert (^^), dass 70mrd eingenommen werden.
151-70 = 81 mrd
will heißen, dass du mit 79mrd 107 mrd (100mrd investitionsprogramm + der rest von hartz IV-erhöhung) finanzieren willst.
nu kommen aber die klitzekleinen haken:
a) wir haben schon ne abgeltungssteuer
b) Alle diese Kalkulationen gehen davon aus, dass der Börsenumsatz durch die Einführung einer Börsenumsatzsteuer unverändert bliebe. Diese Annahme ist jedoch ökonomisch nicht plausibel. Die isolierte Einführung einer Börsenumsatzsteuer in einem Land führt zu Verlagerung von Teilen des Handels in Länder ohne Börsenumsatzsteuer. Selbst wenn derartige Verlagerungen unterbunden werden könnten, würde ein Teil des Arbitragehandels zwangsläufig wegfallen, da dessen Kosten aufgrund der Steuer höher wären, als die Erträge. So wurden in Schweden 1984 nach der Einführung einer Börsenumsatzsteuer statt der erwarteten 1,5 Milliarden Kronen (SEK) Steuereinnahmen lediglich 50 Millionen SEK erlöst. Hauptgrund war ein Rückgang der Umsätze im Rentenhandel an der Stockholmer Börse von 85 %
aber wer konnte schon vorausahnen, dass menschen in zeiten des internets auch einfach woanders mit aktien handeln können ^^
c) entgegen der linken meinung, dass nur die bösen unternehmen davon betroffen sind, trifft man damit auch millionen von versicherten und rentenvorsorgern.
quelle: http://tinyurl.com/yl9pu82
und die moral von der geschicht?
1. deutschland ist keine isolierte insel!
2. üben übt ^^
Im Jahr 1996, dem letzten Jahr der Erhebung, nahmen die Bundesländer durch die Vermögensteuer 9 Milliarden DM ein. Dem standen nach einer Schätzung des Bundesfinanzministeriums Finanzverwaltungskosten von ca. 300 Millionen DM für die Erhebung der Vermögensteuer entgegen.
http://tinyurl.com/yz6bqld
und für die linken übernehmen wir den wert mal in euro, falls ihr das deutlich höher ansetzen wollt ;o)
bleiben 151 mrd abzüglich börsenumsatzsteuer.
oscar sagt, ausgehend davon dass sich durch die börsenumsatzsteuer nichts verändert (^^), dass 70mrd eingenommen werden.
151-70 = 81 mrd
will heißen, dass du mit 79mrd 107 mrd (100mrd investitionsprogramm + der rest von hartz IV-erhöhung) finanzieren willst.
nu kommen aber die klitzekleinen haken:
a) wir haben schon ne abgeltungssteuer
b) Alle diese Kalkulationen gehen davon aus, dass der Börsenumsatz durch die Einführung einer Börsenumsatzsteuer unverändert bliebe. Diese Annahme ist jedoch ökonomisch nicht plausibel. Die isolierte Einführung einer Börsenumsatzsteuer in einem Land führt zu Verlagerung von Teilen des Handels in Länder ohne Börsenumsatzsteuer. Selbst wenn derartige Verlagerungen unterbunden werden könnten, würde ein Teil des Arbitragehandels zwangsläufig wegfallen, da dessen Kosten aufgrund der Steuer höher wären, als die Erträge. So wurden in Schweden 1984 nach der Einführung einer Börsenumsatzsteuer statt der erwarteten 1,5 Milliarden Kronen (SEK) Steuereinnahmen lediglich 50 Millionen SEK erlöst. Hauptgrund war ein Rückgang der Umsätze im Rentenhandel an der Stockholmer Börse von 85 %
aber wer konnte schon vorausahnen, dass menschen in zeiten des internets auch einfach woanders mit aktien handeln können ^^
c) entgegen der linken meinung, dass nur die bösen unternehmen davon betroffen sind, trifft man damit auch millionen von versicherten und rentenvorsorgern.
quelle: http://tinyurl.com/yl9pu82
und die moral von der geschicht?
1. deutschland ist keine isolierte insel!
2. üben übt ^^
und weil du argumentativ ja grad so auf der höhe bist:
ist eine rückabwicklung der erhöhung von grunderwerbssteuer und erbschaftssteuer da eigentlich auch vorgesehen? das war seinerzeit die folge aus der abschaffung.
und falls du jetzt denkst, dass einfach der 20-fache satz vom stand 1997 erhoben wird, um den fehlbetrag auszugleichen: das ist verfassungswidrig.
ist eine rückabwicklung der erhöhung von grunderwerbssteuer und erbschaftssteuer da eigentlich auch vorgesehen? das war seinerzeit die folge aus der abschaffung.
und falls du jetzt denkst, dass einfach der 20-fache satz vom stand 1997 erhoben wird, um den fehlbetrag auszugleichen: das ist verfassungswidrig.
du hast das "Touché" vergessen
wie is´n das eigentlich in england, frankreich oder in der usa, wenn ein nt-v reporter einem politiker der o.g. länder eine frage auf deutsch stellt?
ist bißchen albern, meiner meinung nach....

wie is´n das eigentlich in england, frankreich oder in der usa, wenn ein nt-v reporter einem politiker der o.g. länder eine frage auf deutsch stellt?
ist bißchen albern, meiner meinung nach....
auf grundlage der erfahrungen aus schweden kann man sich auch eine ganz grobe schätzung der realen einnahmen ausrechnen.
So wurden in Schweden 1984 nach der Einführung einer Börsenumsatzsteuer statt der erwarteten 1,5 Milliarden Kronen (SEK) Steuereinnahmen lediglich 50 Millionen SEK erlöst.
die gesamterlöse stellten also 1/30 der erwarteten einnahmen dar. wenn man bedenkt, dass deutschland als börsenstandort etwas wichtiger ist und der einbruch (vielleicht!?) nicht ganz so extrem wird geh ich für mich mal von 1/10 aus (ich will dir ja auch bissl entgegenkommen). dann werden aus oscars 70mrd plötzlich irgendwie nur noch 7 mrd
freu mich auf antwort ^^
So wurden in Schweden 1984 nach der Einführung einer Börsenumsatzsteuer statt der erwarteten 1,5 Milliarden Kronen (SEK) Steuereinnahmen lediglich 50 Millionen SEK erlöst.
die gesamterlöse stellten also 1/30 der erwarteten einnahmen dar. wenn man bedenkt, dass deutschland als börsenstandort etwas wichtiger ist und der einbruch (vielleicht!?) nicht ganz so extrem wird geh ich für mich mal von 1/10 aus (ich will dir ja auch bissl entgegenkommen). dann werden aus oscars 70mrd plötzlich irgendwie nur noch 7 mrd
freu mich auf antwort ^^
Habe mir gerade den Link von Quddel angesehen.Man ist ja echt peinlich..Hatte nur den Artikel in der Süddeutschen z. gelesen..
Woher hast du diese Zahlen MIM? Wikipedia? und offensichtlich gehst du davon aus das diese richtig, und die Weisheit von allem sind.. da liegt der Unterschied.. ich sage von vorherein, dass ich nicht weiss ob die Zahlen die die Partei nennt nachvollziehbar sind, weil ich weder Wirtschaftspolitiker noch Wirtschaftswissenschaftler bin.. ich stelle sie also in Frage und du machst aus diesem gesunden Zweifel "haltlose Zahlen" wirfst aber selbst mit Zahlen umher die bei den unterschiedlichsten erhebungen wieder anders heraus geholt werden und wo die Prognosen ebensowenig sicher sind wie die der Linken.. die Zukunft kann nunmal keiner vorraussehen und wer sich hinstellt und meint die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben der irrt sich meist am deutlichsten..
wenn ich aber z.B. die Gegenvariante der CDU zum Mindestlohn höre, dass man durch staatliche Zugaben bei prekären Arbeitsverhältnissen für mehr Geld auf dem Konto sorgen will, ohne das dort ein Finanzierungskonzept geboten wird sondern nur eine schmale Gegenargumentation zum Mindestlohn.. dann scheint dies weniger auf Widerstand zu stoßen
und nochmals.. man kann nicht rekordschulden mit einer gottesaktgleichen Krise Entschuldigen, wenn die Politik die man betreibt genau diese Krise verursacht bzw. begünstigt hat... ich gebe nicht den deutschen Regierungen der letzten 40 Jahre die Schuld an der Krise.. aber eine Teilschuld ist dennoch zu suchen.. bei allem kleinkram gibt estausende sicherrungsmaßnahmen aber bei den Finanzmärkten?.. nichts
wenn ich aber z.B. die Gegenvariante der CDU zum Mindestlohn höre, dass man durch staatliche Zugaben bei prekären Arbeitsverhältnissen für mehr Geld auf dem Konto sorgen will, ohne das dort ein Finanzierungskonzept geboten wird sondern nur eine schmale Gegenargumentation zum Mindestlohn.. dann scheint dies weniger auf Widerstand zu stoßen
und nochmals.. man kann nicht rekordschulden mit einer gottesaktgleichen Krise Entschuldigen, wenn die Politik die man betreibt genau diese Krise verursacht bzw. begünstigt hat... ich gebe nicht den deutschen Regierungen der letzten 40 Jahre die Schuld an der Krise.. aber eine Teilschuld ist dennoch zu suchen.. bei allem kleinkram gibt estausende sicherrungsmaßnahmen aber bei den Finanzmärkten?.. nichts
matt?! ^^
wenigstens geb ich quellen an ^^ es sind eben keine erhebungen, die man willkürlich bestimmen kann. beide quellen stellen eine PRO-tendenz zur vermögenssteuer bzw. börsenumsatzsteuer dar, warum sollten sie lügen? damit ich hier recht habe? ^^ genau...
ich sage von vorherein, dass ich nicht weiss ob die Zahlen die die Partei nennt nachvollziehbar sind
warte mal. du knallst hier zahlen rein, beschwerst dich dann, das ich nicht darauf eingehe und wenn ich es mache, dann wurden die ja nur unter vorbehalt gepostet? fantastisch!
http://dip21.bundestag.de/dip.../13/059/1305975.asc
Entschließungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P.
- Drucksachen 13/4839, 13/5951, 13/5952 - Entwurf eines Jahressteuergesetzes (JStG) 1997
siehe punkt 2. und ja, ich gehe davon aus, dass die SPD da nicht lügt ^^ denn diese spricht sich ja in dem antrag FÜR die vermögenssteuer aus.
und auch bei aussage 2 (börsenumsatzsteuer):
http://www.taz.de/1/politik/d...zigen-realisten%5C/
man findet sicherlich noch mehr ^^
ok, vollziehen wir den weg nochmal nach:
ich ignoriere deine wichtigsten aussagen, weil ich nix argumentativ dagegen zu setzen hab. wenn ich dir einfachste wege der prüfung aufzeige, dann sind die quellen scheiße. nee, is klar...
wenn ich aber z.B. die Gegenvariante der CDU zum Mindestlohn höre, dass man durch staatliche Zugaben bei prekären Arbeitsverhältnissen für mehr Geld auf dem Konto sorgen will, ohne das dort ein Finanzierungskonzept geboten wird sondern nur eine schmale Gegenargumentation zum Mindestlohn.. dann scheint dies weniger auf Widerstand zu stoßen
weil es auch was völlig anderes ist.
und nochmals.. man kann nicht rekordschulden mit einer gottesaktgleichen Krise Entschuldigen, wenn die Politik die man betreibt genau diese Krise verursacht bzw. begünstigt hat... ich gebe nicht den deutschen Regierungen der letzten 40 Jahre die Schuld an der Krise.. aber eine Teilschuld ist dennoch zu suchen.. bei allem kleinkram gibt estausende sicherrungsmaßnahmen aber bei den Finanzmärkten?.. nichts
hey, da stimm ich sogar teilweise mit dir überein ^^ natürlich wurde da seit jahre so einiges versäumt. aber deiner meinung nach wäre es sinnvoller gewesen ganze wirtschaftszweige vor die hunde gehen zu lassen und leute zusehen zu lassen, wir ihre ersparnisse in gefahr geraten? ist das sozial?
wenigstens geb ich quellen an ^^ es sind eben keine erhebungen, die man willkürlich bestimmen kann. beide quellen stellen eine PRO-tendenz zur vermögenssteuer bzw. börsenumsatzsteuer dar, warum sollten sie lügen? damit ich hier recht habe? ^^ genau...
ich sage von vorherein, dass ich nicht weiss ob die Zahlen die die Partei nennt nachvollziehbar sind
warte mal. du knallst hier zahlen rein, beschwerst dich dann, das ich nicht darauf eingehe und wenn ich es mache, dann wurden die ja nur unter vorbehalt gepostet? fantastisch!
http://dip21.bundestag.de/dip.../13/059/1305975.asc
Entschließungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P.
- Drucksachen 13/4839, 13/5951, 13/5952 - Entwurf eines Jahressteuergesetzes (JStG) 1997
siehe punkt 2. und ja, ich gehe davon aus, dass die SPD da nicht lügt ^^ denn diese spricht sich ja in dem antrag FÜR die vermögenssteuer aus.
und auch bei aussage 2 (börsenumsatzsteuer):
http://www.taz.de/1/politik/d...zigen-realisten%5C/
man findet sicherlich noch mehr ^^
ok, vollziehen wir den weg nochmal nach:
ich ignoriere deine wichtigsten aussagen, weil ich nix argumentativ dagegen zu setzen hab. wenn ich dir einfachste wege der prüfung aufzeige, dann sind die quellen scheiße. nee, is klar...
wenn ich aber z.B. die Gegenvariante der CDU zum Mindestlohn höre, dass man durch staatliche Zugaben bei prekären Arbeitsverhältnissen für mehr Geld auf dem Konto sorgen will, ohne das dort ein Finanzierungskonzept geboten wird sondern nur eine schmale Gegenargumentation zum Mindestlohn.. dann scheint dies weniger auf Widerstand zu stoßen
weil es auch was völlig anderes ist.
und nochmals.. man kann nicht rekordschulden mit einer gottesaktgleichen Krise Entschuldigen, wenn die Politik die man betreibt genau diese Krise verursacht bzw. begünstigt hat... ich gebe nicht den deutschen Regierungen der letzten 40 Jahre die Schuld an der Krise.. aber eine Teilschuld ist dennoch zu suchen.. bei allem kleinkram gibt estausende sicherrungsmaßnahmen aber bei den Finanzmärkten?.. nichts
hey, da stimm ich sogar teilweise mit dir überein ^^ natürlich wurde da seit jahre so einiges versäumt. aber deiner meinung nach wäre es sinnvoller gewesen ganze wirtschaftszweige vor die hunde gehen zu lassen und leute zusehen zu lassen, wir ihre ersparnisse in gefahr geraten? ist das sozial?
börsenumsatzsteuer: http://www.focus.de/politik/d...uer_aid_348437.html
die meldung der dpa such ich jetzt aber nicht raus ^^
die meldung der dpa such ich jetzt aber nicht raus ^^
Ist das sozial ??? ...
Merkwürdig ist, dass die Haftung der Hypo-Vereinsbank für die HRE am 28. September 2008 offenbar auslief und am nächsten Tag dann der Bund (Steuerzahler !!!) für alle Risiken verantwortlich zeichnete. (Auszug Spiegel-Online)
Ein Prüfbericht eines Bundesbank-Teams und der BaFin (über die Risikogeschäfte der HRE-Holding) ging abschließend am 18. August 2008 im Bundesfinanzministerium ein, verschwand aber unbeachtet in der Ablage.(HRE / Vorgeschichte)
Im Zuge der HRE-Krise sprach Herr Steinbrück von einer geordneten Abwicklung dieses Instituts, was einerseits nicht zutreffend war, andererseits der Bank großen Schaden zufügte, da sie, aufgrund seiner Aussagen, von den Rating Agenturen heruntergestuft wurde und die Geldbeschaffung verteuerte. (Wikipedia / Diskussion: Peer Steinbrück)
Jenes Krisenmanagement dann noch als angemessen (und sozial) zu bezeichnen, hinterläßt bei mir schon einen recht faden Beigeschmack
Merkwürdig ist, dass die Haftung der Hypo-Vereinsbank für die HRE am 28. September 2008 offenbar auslief und am nächsten Tag dann der Bund (Steuerzahler !!!) für alle Risiken verantwortlich zeichnete. (Auszug Spiegel-Online)
Ein Prüfbericht eines Bundesbank-Teams und der BaFin (über die Risikogeschäfte der HRE-Holding) ging abschließend am 18. August 2008 im Bundesfinanzministerium ein, verschwand aber unbeachtet in der Ablage.(HRE / Vorgeschichte)
Im Zuge der HRE-Krise sprach Herr Steinbrück von einer geordneten Abwicklung dieses Instituts, was einerseits nicht zutreffend war, andererseits der Bank großen Schaden zufügte, da sie, aufgrund seiner Aussagen, von den Rating Agenturen heruntergestuft wurde und die Geldbeschaffung verteuerte. (Wikipedia / Diskussion: Peer Steinbrück)
Jenes Krisenmanagement dann noch als angemessen (und sozial) zu bezeichnen, hinterläßt bei mir schon einen recht faden Beigeschmack
Merkwürdig ist, dass die Haftung der Hypo-Vereinsbank für die HRE am 28. September 2008 offenbar auslief und am nächsten Tag dann der Bund (Steuerzahler !!!) für alle Risiken verantwortlich zeichnete.
meinem kenntnisstand nach wurde im untersuchungsausschuss bis jetzt noch nicht bewiesen, dass das fahrlässig oder vorsätzlich war. in dubio pro reo, oder wie war das?
Ein Prüfbericht eines Bundesbank-Teams und der BaFin (über die Risikogeschäfte der HRE-Holding) ging abschließend am 18. August 2008 im Bundesfinanzministerium ein, verschwand aber unbeachtet in der Ablage.
Der Abschlussbericht ging am 18. August 2008 im Bundesfinanzministerium ein. Er wurde dort jedoch angeblich vom Sachbearbeiter abgelegt und weder der Leitungsebene noch dem Bundesfinanzminister vorgelegt
und wieder wissen wir, dass wir eigentlich nichts wissen (ich war auch nicht dabei ^^)
information zu beiden:
http://www.taz.de/1/zukunft/w...ige-finanzaufsicht/
http://www.zdf.de/ZDFmediathe...823088?inPopup=true
interessant wirds dabei ab der aussage von gerke ff. ... (etwa bei 8min). im nachhinein ist ma immer schlauer.
Im Zuge der HRE-Krise sprach Herr Steinbrück von einer geordneten Abwicklung dieses Instituts, was einerseits nicht zutreffend war, andererseits der Bank großen Schaden zufügte, da sie, aufgrund seiner Aussagen, von den Rating Agenturen heruntergestuft wurde und die Geldbeschaffung verteuerte.
er selbst hat eingeräumt, dass das ein fehler war (kann keine konkrete quelle benennen, reportage bei phoenix).
Jenes Krisenmanagement dann noch als angemessen (und sozial) zu bezeichnen, hinterläßt bei mir schon einen recht faden Beigeschmack
hätte man alle kreditnehmer und versicherer untergehen lassen und die folgeerscheinungen in kauf genommen, dann wäre das wohl besser als das jetzt? die kosten wären noch höher gewesen und somit ist das für mich gerechtfertigt. denn rate mal wer die noch höheren kosten dann auch getragen hätte... ^^ das heißt ja nicht, dass ich dubiose pseudo-depfageschäfte befürworte oder dass alles perfekt gelaufen ist.
meinem kenntnisstand nach wurde im untersuchungsausschuss bis jetzt noch nicht bewiesen, dass das fahrlässig oder vorsätzlich war. in dubio pro reo, oder wie war das?
Ein Prüfbericht eines Bundesbank-Teams und der BaFin (über die Risikogeschäfte der HRE-Holding) ging abschließend am 18. August 2008 im Bundesfinanzministerium ein, verschwand aber unbeachtet in der Ablage.
Der Abschlussbericht ging am 18. August 2008 im Bundesfinanzministerium ein. Er wurde dort jedoch angeblich vom Sachbearbeiter abgelegt und weder der Leitungsebene noch dem Bundesfinanzminister vorgelegt
und wieder wissen wir, dass wir eigentlich nichts wissen (ich war auch nicht dabei ^^)
information zu beiden:
http://www.taz.de/1/zukunft/w...ige-finanzaufsicht/
http://www.zdf.de/ZDFmediathe...823088?inPopup=true
interessant wirds dabei ab der aussage von gerke ff. ... (etwa bei 8min). im nachhinein ist ma immer schlauer.
Im Zuge der HRE-Krise sprach Herr Steinbrück von einer geordneten Abwicklung dieses Instituts, was einerseits nicht zutreffend war, andererseits der Bank großen Schaden zufügte, da sie, aufgrund seiner Aussagen, von den Rating Agenturen heruntergestuft wurde und die Geldbeschaffung verteuerte.
er selbst hat eingeräumt, dass das ein fehler war (kann keine konkrete quelle benennen, reportage bei phoenix).
Jenes Krisenmanagement dann noch als angemessen (und sozial) zu bezeichnen, hinterläßt bei mir schon einen recht faden Beigeschmack
hätte man alle kreditnehmer und versicherer untergehen lassen und die folgeerscheinungen in kauf genommen, dann wäre das wohl besser als das jetzt? die kosten wären noch höher gewesen und somit ist das für mich gerechtfertigt. denn rate mal wer die noch höheren kosten dann auch getragen hätte... ^^ das heißt ja nicht, dass ich dubiose pseudo-depfageschäfte befürworte oder dass alles perfekt gelaufen ist.
meinem kenntnisstand nach wurde im untersuchungsausschuss bis jetzt noch nicht bewiesen, dass das fahrlässig oder vorsätzlich war. in dubio pro reo, oder wie war das?
Wie gesagt, merkwürdig ist und bleibt dieser Vorgang allemal
Sich aber vorwiegend selbstlobend der Öffentlichkeit zu präsentieren, ob des geleisteten Krisenmanagements und dabei in den Hintergrund zu stellen, wer/was für diesen Mißstand mitverantwortlich zeichnete, finde ich ein wenig heuchlerisch.
Wie gesagt, merkwürdig ist und bleibt dieser Vorgang allemal

Sich aber vorwiegend selbstlobend der Öffentlichkeit zu präsentieren, ob des geleisteten Krisenmanagements und dabei in den Hintergrund zu stellen, wer/was für diesen Mißstand mitverantwortlich zeichnete, finde ich ein wenig heuchlerisch.
Warum die HRE so dringend durch den Staat gerettet werden mußte, daß haben wir schon gehabt - da könnt ihr mir verschiedene Verschwörungstheorien ranhängen oder besser in entsprechenden Fachforen wie wallstreet-online oder onvista bzw. finanznachrichten.de nachlesen.
in entsprechenden Fachforen wie wallstreet-online oder onvista bzw. finanznachrichten.de
Nunja, wer wirkich was checkt in der Branche, benutzt nicht solche Foren. das aber nur nebenbei.
Hier mal ne schöne Sache: Das dänische Militär möchte die Dänen ganz bitter einschüchtern, scheitert aber an der eigenen Dummheit:
http://www.taz.de/1/leben/int...t-an-word-kenntnis/
hochamüsant, wenn ihr mich fragt
Nunja, wer wirkich was checkt in der Branche, benutzt nicht solche Foren. das aber nur nebenbei.
Hier mal ne schöne Sache: Das dänische Militär möchte die Dänen ganz bitter einschüchtern, scheitert aber an der eigenen Dummheit:
http://www.taz.de/1/leben/int...t-an-word-kenntnis/
hochamüsant, wenn ihr mich fragt
Nunja, wer wirkich was checkt in der Branche, benutzt nicht solche Foren.
Wir können 1. davon ausgehen, daß dort (sicher nicht nur) fachlich versiertere Leute unterwegs sind, als wir beide das zusammen sind. Und dort 2. Quellenangaben gepostet werden, die durchaus als seriös einzustufen sind.
Die entsprechenden Meinungen kann man 3. ebenfalls als fachkundiger einstufen, da dort vornehmlich Leute (durchaus auch Insider) posten, die entweder direkt aus der Branche sind oder sich seit langer Zeit mit Zusammenhängen etc. beschäftigen.
Wir können 1. davon ausgehen, daß dort (sicher nicht nur) fachlich versiertere Leute unterwegs sind, als wir beide das zusammen sind. Und dort 2. Quellenangaben gepostet werden, die durchaus als seriös einzustufen sind.
Die entsprechenden Meinungen kann man 3. ebenfalls als fachkundiger einstufen, da dort vornehmlich Leute (durchaus auch Insider) posten, die entweder direkt aus der Branche sind oder sich seit langer Zeit mit Zusammenhängen etc. beschäftigen.
Ich streite nicht ab, daß die Benutzung und die anschließende Entscheidung für oder gegen ein Investment eine gewisse Erfahrung im Umgang mit diesen Foren voraussetzt. Lemminge abziehen haben einige dort verdammt gut drauf und es ist kein Geheimnis, daß es professionelle Pusher oder Basher dort gibt. Findet man aber vornehmlich im Pennystocksegment
Und zu Westerwelles "Englisch-Ataque" - Mir ist nichts gegenteiliges bekannt, daß bei uns die Amtssprache nicht Deutsch ist. Nur weil Herr Putin aufgrund seines jahrelangen KGB-Einsatzes in Deutschland unsere Sprache beherrscht oder ein JFK den bedeutsamen Satz "Isch bin ein Berlinär" gebracht hat, verpflichtet es einen Westerwelle nicht, die Frage eines Korrespondenten auf englisch zu akzeptieren, geschweige denn zu beantworten.
Herr Ruge von der ARD hätte sich in London auch nicht hingestellt, und seine Frage auf Deutsch gestellt.
Das hat für mich auch mit einem gewissen Respekt gegenüber der Person und dem Land gegenüber zu tun.
Herr Ruge von der ARD hätte sich in London auch nicht hingestellt, und seine Frage auf Deutsch gestellt.
Das hat für mich auch mit einem gewissen Respekt gegenüber der Person und dem Land gegenüber zu tun.
Nunja, es ist schon ein erheblicher Unterschied, ob man als "einfacher" Abgeordneter so plump darauf reagiert oder als (in der Öffentlichkeit) designierter Außenminister ... Diplomatie sieht anders aus, jedenfalls für mich 
Da hat der Kater wohl wieder seine Krallen ausgefahren, nach der Wahlfeier ^^

Da hat der Kater wohl wieder seine Krallen ausgefahren, nach der Wahlfeier ^^






