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Es sollte eine Mischung aus kapitalorientierter Marktwirtschaft und einer Sozialität gegenüber dem Volke sein.

sowas kann nicht funktionieren entweder oder^^

also meiner meinung nach gehört die cdu/csu verboten

und zu den mauertoten mal ein vergleich, ich mein du kannst auch nicht drogen nach thailand schmuggeln unmd dich dann wundern das sie dich köpfen wollen

@MaxMaron : Ist das was du willst nicht auch genau das was es seit 60 jahren in Deutschland gibt ?

Alle etablierten Parteien stehen dahinter und unterscheiden sich nur in Nuancen . Im Prinzip genau so wie die 5 Parteien des demokratischen Blockes der DDR , nur dass die SED damals an der Spitze stand , aber da sind ihre "Nachfolger" auch bald wieder . =)

Zur Zeit ist es aber eher eine Tendenz zur übermäßigen Kapitalanhäufung seitens der Großkonzerne, es wird am falschen Ende gespart, bei den Arbeitern. Die Preise steigen stetig und die Menschen verdienen dementspechend nicht mehr.Klar ist das Gesamtlohnniveau auch gestiegen, aber ebend nur in bestimmten Berufssparten.
Ich kenne Leute die für 800 Euro arbeiten gehen müssen, und das 6 Tage die Woche, teilweise 11 Stunden.
In der Gastronomie ist es sogar sehr arg, was das Lohndumping für Ausmaße nimmt.
Und ich denke dass viele Politiker nicht an dem Wohle des deutschen Volkes interessiert sind, sondern eher an ihrem.
Deutsche gehen im Ausland arbeiten weil sie dort einen höheren Verdienst haben. Und das ist neu, dass soviele Menschen auswandern oder im Ausland arbeiten, diese Zahlen lügen nicht.

@Max, Deine Aussage der Kapitalanhäufung kann ich so nicht teilen.
Ich sehe es eher so, dass sich durch die vermehrte Umwandlung der Unternehmen in Aktiengesellschaften ganz andere Zwänge auftun.
Der/die Aktionäre wollen Rendite. Da ist es egal ob es der Kleinaktionär oder die Fondsgesellschaft oder Bank ist. Und den Aktionär interssiert nur die Rendite. Dem ist es egal ob irgendwo Ölpreise oder Metallpreise steigen. Wenn da 8%Rendite stehen (ist nur mal ne Zahl) dann will er die sehen. Und durch die Globalisierung und auch Subventionspolitik
ist es eben einfach im teuren Westeuropa ein Werk zu zumachen und weiter nach Osten zu gehen (siehe AEG Nokia und die ganzen kleineren die nicht in den Medien auftauchen)
Und bei den Wegen des Kapitals, hat Marx "ausnahmsweise" mal recht gehabt.
Und durch die Geiz ist Geil Werbung haben wir uns ja zum Teil selber
die Äste abgesägt. Bei uns waren es ca. 10 Arbeitsplätze die auf der Kippe standen. (Zulieferer weiße Ware)

Du hast sicherlich Recht was die Aktiengesellschaften angeht, aber wie du ebend sagst, es geht immer um noch höhere Profite.
Und das ist es ebend auch bei unseren Politiker, sie scheren sich einen Dreck um den kleinen Mann in der Fabrik. Welchem Poltitiker kann man trauen?
Kein Wunder wenn da scheinbare Alternativen gewählt werden.
Und zum Thema Gysi, der Mann tat sicherlich auch nur das was er damals für richtig hielt.
Klar hört und liest es sich schlimm wenn es heißt er hätte Mandanten an die Stasi verraten, aber man könnte sich auch Fragen wieviele westdeutsche Anwälte mit dem BND zusammenarbeiteten um RAF Taten aufzklären, klar, das sind und waren Verbrechen( sagt der BND und auch ich), aber so dachte damals auch die Stasi, sie hielten es für richtig was sie taten.
Ebenso die Männer damals an der Grenze, sie glaubten an den Staat und seine Gesetze, wenn wärend meiner Wachzeiten beim Bund wer übers Gelände gehuscht wäre und nicht auf Warnungen reagiert, hätte ich ihn auch erschossen. Aber was wenn dann ein Folgestaat dies verachtet? Dann bin ich ein Verbrecher?
Sicher war es nicht richtig was viele DDR Bürger taten, ob nun Stasi, IM oder Mauerschütze, sie gingen davon aus dass es richtig war.

Gut formuliert Max. Urteilen sollte/ kann eh nur jemand der es erlebt hat, und wieviel wissen wir denn heute noch davon aus eigenem Erleben?

also ich kenn die ddr aus erzählungen und meiner mama zB hat nix gefehlt, weil sie es nicht anders kannte... sie konnte als kind auch einfach auf die straße gehen und da waren dann andere kinder mit denen sie spielen konnte... nicht jedes kleine unglück wurde hochgepuscht... man hatte arbeit... egal welche, man hatte sie... und wenn ich mir das manchmal angucke... hab neulich grad ne sendung im TV gesehen... da haben sie in den 70ern mal jugendliche aus der brd gefragt, wie sie sich die ddr vorstellen... da kamen dann sachen bei rum... alle arm, alles kaputt, geflickte zerrissene sachen... hunger... obdachlosigkeit... oO ich fands irgendwie erschreckend...

Ich bin als 6jähriger in der ersten Klasse mit einem PEER 100 Beutel zur Schule gegangen - dort mwar mein Sportzeug drin. Ich durfte erst zum Direktor, danach nach Hause und danach meine Alten zum Direktor - ich habe zwar damals in keinster Weise verstanden warum, aber es war eine tolle Zeit.
Wenn man beim Bäcker einen Windbeutel gekauft hat und einfach nur so: "aber bitte mit Sahne" gesagt hat, fand sich sicher irgendein hervorragend funktionierender Funktionär im Laden, der Dir einen idiologisch einwandfreien Beitrag halten konnte über imperialistische Popmusik ...

Macht an diesem Staat nicht alles gut, aber auch nicht alles schlecht !!

irgendwas is doch immer... fakt ist: meine mama fands damals toll... westpaket von ihren großeltern... glitzern in den augen bei den heutzutage kleinen dingen im leben... sicher will auch ich auf so einiges nicht verzichten, aber weniger "luxus" wär auch nicht schlimm... ich kann meinen teller auch mit spüli und lappen abwaschen... und ich hab auch gut gelebt, als ich noch kein handy hatte...

genau @skip
Vormittags um zehn irgendwelche Kinder auf der Strasse? nur in Rudeln weil Wandertag oder so, schule schwänzen? kaum - weil sofort stress , weniger Dummfernsehen und anständige Talentförderung unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern - ganztagsbetreuung abgesichert weil ja alle arbeiten gingen. Klar Rotlichtbestrahlung schon ab der ersten klasse aber dafür Kollektivbewusstsein und nicht diese Ellenbogenmentalität die gerade so in Mode ist-

Stichwort Mode - warum tragen meist junge Leute Kleidung oder Taschen mit Schriftzug DDR drauf? So cool war die DDR doch nun auch wieder nicht, was ich noch so miterlebt bzw. gehört habe...

ich bin stolz ein ossi zu sein! und ich finde es zum kotzen dass es so viele wessis gibt, die es als privileg ansehen dort geboren worden zu sein... letzten endes kann sich das niemand aussuchen... für mich grenzen einige bemerkungen, die auch ich schon zu hören bekam an rassismus... da sehen dann viele nicht das "wir sind deutsch" sondern nur das "du bist ein fauler ossi" und das muss ich mir nicht sagen lassen... ich wollte nicht verallgemeinern, nicht alle wessis sind scheiße und auch meine wessiverwandtschaft ist nicht immer nett zu uns... blicke sagen oft mehr als tausend worte... eigentlich hasse ich diese weesi und ossi scheiße... ich bin nordi!^^

mit deinem letztens satz hast es meiner meuinung nach rausgerissen!

ich kann diese ost-westscheiße nicht ab!

auch in den alten ländern sind nur diejenigen was geworden, die bisl mehr getan haben wie der rest - und ihren tag nicht mit rumfudern auf den staat, verbracht haben!

jeder is seines eigenen glückes schmied... und wenn man tut was man kann, dann muss man sich zumindest nicht vorwerfen lassen, dass man es nicht wenigstens versucht hätte... und dann isses auch egal, woher man kommt... idioten gibt es immer und überall... nicht wahr?

amen!

die sozialen vorteile eines staates hervortun obwohl dieser aber gar nicht finanzierbar war, finde ich nämlich ein wenig engstirnig

Sehe ich auch so - in jedem Land der Welt kannst Du was werden, wenn Du Dich drehst, eben mehr als der Durchschnitt arbeitest, in der Schule nicht nur an Tamagotchi und Kiffen denkst und Dich nicht nur auf die soziale Hängematte verläßt. Dazu noch 5% Glück und die richtigen Kontakte kommen eh mit dem zunehmenden Erfolg.

stimmt schon... die ddr war wohl sehr verschuldet... hab ich zumindest so gehört... war ja nur son kleiner kullerkeks, als die mauer fiel...

... als ob zu dem Zeitpunkt die Bundesrepublik schuldenfrei war ... nun laß mal die Kirche im Dorf

gibt es länder, die schuldenfrei sind? ich bin zu meiner schande ein mensch, der sich mit politik etc recht wenig auseinander setzt...

Die Frage ist in erster Linie, wofür ein Staat Schulden macht und ob er sie problemlos bezahlen kann - ist nix anderes, als bei jedem zuhause ...

Und wenn ich privat auf Pump lebe, weil ich ständig irgendwelche Gäste bewirte, nebenher aber keine Zeit finde, um meinen eigenen Gemüsegarten zu bewirtschaften, dann geht bei mir irgendwann das Licht aus und die Gäste, die sich bei mir vollgefressen haben, ziehen zum Nachbarn.