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Thema: "stacknierende Autoindustrie"


Blurboy
09.10.2008 10:06
Gast
Seit Erhöhung der Mehrwertsteuer hat sich der dt. Automarkt ja nicht mehr so richtig erholt und nun durch die Finazmisäre, hat Opel vorgester, BMW Gestern und VW nun ja auch bekannt gegeben die Produktion anzuhalten bzw. zurück zui fahren.
Ist dies evtl. mal die richtige Klatsche, dass seit Jahren Autos am Kunden vorbei entwickelt und gebaut werden?

Armand
09.10.2008 10:11
Gast
Es vadīt piemēram, jaunas automašīnas.


Der R.
09.10.2008 10:15
reg. Mitglied
schreib Deutsch!!

Armand
09.10.2008 10:16
Gast
iet uz darbu !!


Blurboy
09.10.2008 10:17
Gast
blue sei nicht so hart zu unseren ausländischen Mitgliedern

Carsomyr
09.10.2008 10:40
Gast
Die genannten Unternehmen haben ihre Modellpalette zu sehr auf große, spritfressende Fahrzeuge spezialisiert.
In den letzten Jahren wurden und werden zuviele energiefressende Dinge eingebaut. Beheizbare Sitze, elektrische Fensterheber... Wer braucht sowas?

P.S. Es schreibt sich stagnierende:
http://germazope.uni-trier.de...spattern=#GS39448L0

Blurboy
09.10.2008 10:42
Gast
Dann schreibt sich das halt stagniert, BESSERWISSER!

Hmm das die autos nun mehr verbrauchen wie früher würd ich nicht teilen, aber die ganzen Zusatz machen die Teile Kundenunrealistsich teuer zumind. für die breite MAsse.

Venganza
09.10.2008 11:43
Gast
vw bmw und co = autos, die sich das volk nicht leisten kann.

man hat da zu sehr auf die schiene der firmenwagen gesetzt, und den privatkunden ignoriert.

der markt ist übersättigt, und die leute gucken auch mehr auf das geld. wozu einen vw golf kaufen, wenn sie für 5000,- weniger ein gleichgroßes fahrzeug mit mehr ausstattung und ohne kinderkrankheiten bekommen ?

aber sicher wird der staat wieder einmal diese großkonzerne, die ja so arm sind, fleißig mit geld unterstützen. aber kommt mal ein kleines mittelständisches unternehmen in geldnot, weil wieder mal 2/3 der auftraggeber nicht zahlen, gibt es keine hilfe vom staat.

Blurboy
09.10.2008 11:48
Gast
Naja der Anteil der Privatkunden ist ja auch noch weit unter der hälfte, aber wenn das auch abnimmt!
Aber der Staat unterstützt die armen Konzerne doch eh Jährlich mit etlichen Millionen

Regireig
09.10.2008 11:52
Gast
Ich hab nen Ständer^^

Blurboy
09.10.2008 11:54
Gast
Hmm un damit kann man sich fortbewegen?

Venganza
09.10.2008 11:58
Gast
und den großteil des umsatzes machen vw und co auch nicht mehr mit den autos, sondern mit den ersatzteilen.

entsprechend unzuverlässige und anfällige autos werden da gebaut. an einem auto, bei dem nur die üblichen verschleißteile getauscht werden müssen, lässt sich ja nichts verdienen.

oder man baut die fahrzeuge so kompliziert, dass selbst zum wechsel einer glühlampe eine fachwerkstatt aufgesucht, weil dazu die halbe fahrzeugfront demontiert werden muss. siehe audi a2.

musterbeispiel für die fehlgeleitete vw-führung war der phaeton. die, die ihn sich überhaupt leisten konnten, wollten nicht in einem fahrzeug eines herstellers für fahrzeuge für "den gemeinen pöbel" sitzen, und die, denen er gefiel, konnten ihn mit ihrem lehrlingslohn nicht bezahlen, und mussten weiter polo fahren.

Blurboy
09.10.2008 11:59
Gast
Ja klar darum sind die Autos ja auch laufend im dut!

Das mit Birnenwechsel und A2 ist ein Irtum, das geht in 1min., dass weiß der Kunde nur nicht!

Nbler
09.10.2008 12:18
reg. Mitglied
Nun macht mal nicht alles an BMW und Daimler fest.
Die große Masse der zugelassenen Autos in D sind VW, die Franzosenpalette und Japaner...
Mercedes und BMW waren immer schon Premiummarken udn entsprechend teuer. Warum jetzt aber ein Golf 20Tsd und ein
Passat 35Tsd kostet? Das muss nicht sein.
Zum Spritverbrauch, weiß ja nicht wer von Euch schon einen modernen Motor selber gefahren hat? Die sind schon ziemlich sparsam.

Venganza
09.10.2008 12:18
Gast
also wie du in einer minute die motorhaube runterhast, und den scheinwerfer ausgebaut, musst du mir mal zeigen.

der a2 ist wirklich ein interessantes fahrzeug, welches jedoch dank falscher vermarktung und überzogener preise in der versenkung verschwand.

wenn du siehst, was für geld mit ersatzteilen gemacht wird, sollte es dir an sich logisch erscheinen, warum man die fahrzeuge für eine lebensdauer von rund 6 jahren baut. in den 6 jahren sind es die erstbesitzer, die noch geld reinstecken. danach wird die hütte runtergefahren.

die mercedes a-klasse leidet ja auch nach 4 jahren schon in den türen an akuter opelitis.

der spruch "deutsche wertarbeit" ist seit ende der 80er nur noch ein witz und eine lüge. bereits in den 80ern hinkten die deutschen hersteller technisch und qualitativ den japanern hinterher, die sie zu dem zeitpunkt überholten.

aber machen wir mal ein einfaches beispiel auf, ganz ohne namen.

stellen wir uns mal vor, jemand brauch ein neues auto. es sollte ein kleinwagen sein.

fahrzeug 1:
serienausstattung: 5-türer, 65ps, klimaanlage, 4x elektrische fensterheber, airbags, alufelgen, sitzheizung, zentralverriegelung mit funkfernbedienung das ganze kostet rund 10.500,-

fahrzeug 2:
serienausstattung: 3-türer, 60ps, lenkrad, sitze, türen, räder (stahl)..alles andere soll aufpreiskosten. preis zuzüglich überführung, lackierung .... 13.900,-

welchen würdest du kaufen ?

und da ist das problem. während asiatische hersteller einfach eine sinnvolle serienausstattung einbauen, und dadurch das zubehörchaos vermeiden, können sie wesentlich schneller und einfacher produzieren. es muss nichts weggelassen oder extra eingebaut werden, was zeit und geld kostet. bei einem deutschen fahrzeug kostet bereits, mal übertrieben gesagt, die luft in den reifen aufpreis.

guck dir mal die zubehörlisten von mazda 6 und vw passat an. beim mazda hast du 6 seiten serienausstattung, und eine seite mit optionalem zubehör (andere felgen, dvd-navigationssystem, schiebedach, lederausstattung) und beim passat hast du eine seite mit serienausstattung und einen ganzen katalog mit dingen die aufpreispflichtig sind. und 98% dieser aufpreispflichtigen posten erwartet man bei einem fahrzeug des 21. jahrhundert einfach serienmäßg. oder ist es noch zeitgemäß für einen aschenbescher oder zigarettenanzünder aufpreis zu zahlen ?

Skip !.
09.10.2008 12:33
Gast
fahrzeug 1:
serienausstattung: 5-türer, 65ps, klimaanlage, 4x elektrische fensterheber, airbags, alufelgen, sitzheizung, zentralverriegelung mit funkfernbedienung das ganze kostet rund 10.500,-

fahrzeug 2:
serienausstattung: 3-türer, 60ps, lenkrad, sitze, türen, räder (stahl)..alles andere soll aufpreiskosten. preis zuzüglich überführung, lackierung .... 13.900,-

welchen würdest du kaufen ?

Das, welches ESPplus und das dickere Blechkleid hat. Was nutzen mir 4 Fensterheber, wenn ich beim Aufprall mit 50 km/h tot bin.
Typische Denkweise von AutoBild.

Venganza
09.10.2008 12:38
Gast
die wenigsten leute kaufen sich wohl ein auto um zu testen, wie es einen unfall übersteht.

es ist nunmal ein einfaches kostendenken.

Blurboy
09.10.2008 12:41
Gast
Venganze, komm mal rum dann zeig ich dir wie das in ne Minute mit Lampenwechseln geht!


Also ich finde ESP überflüßig, mein wagen hat nun auch ESP ASR unw was weiß ich,alles überflssüiger schnickSchnak den man teuer bezahlen muß!

Typ. Denkweise Autobild ist: Kein ESP =Verkehrsunsicheres Auto VW= super Materialien, tolle Spaltmasse =Super Auto
was interssiert mich der Scheiß, weill ein auto aus Schwedenstahl was läuft wie der Käfer

Skip !.
09.10.2008 12:43
Gast
Zum Markt als solches:

VW ist und bleibt Marktführer - das hat Tradition und der Aktienkurs beweist es die letzten Tage auch.
Mercedes, BMW und Audi haben vor der der MWSt Erhöhung nicht profitiert, der Absatz dieser Marken in D bleibt aber nahezu stabil, da sie zu Ü90% an Firmenkunden verkaufen.
Richtig gebeutelt hat es die klassischen Privatkundenlieferanten, insebsondere Toyota mit einem Einruch von 28,1% gegenüber dem Vorjahr.
Daran ersieht man schon, wer in der derzeitigen Situation profitiert bzw. sich rechtzeitig aufgestellt hat.
Nicht umsonst versuchen in jüngster Zeit gerade Renault und Citroen massiv mit ihren Transportern an Firmenkunden heranzukommen.

Venganza
09.10.2008 12:44
Gast
und weil vw ja so sicher ist, zahlt man ja gerne 5000,- bis 15.000,- mehr, als für ein gleichausgestatteten japaner.

aber die sichersten autos kommen noch immer aus frankreich. bevor die eine geschwindigkeit erreichen, bei der es bei einem unfall zu verletzungen kommen könnte, stehen die schon wieder mit der nächsten panne, meist elektronikfehler, am straßenrand.