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man kann auf jeden fall was ändern in den man nicht immer sagt "die da oben machen das schon".

warum kontrollieren wir nicht? warum gibt es keine arbeitskreise die einfach die arbeit der politiker kontrollieren? ich meine nicht die in berlin sondern es fängt doch schon auf kommunaler ebene an.

und warum demonstrieren wir nicht wieder? alles regt sich auf, alle meckern und sagen es bringt ja nichts. und doch bringt es was wenn sich die deutschen endlich mal wieder einig sein würden. das ist das problem..

das fängt bei arbeitsplätzen schon an, aus freunden werden leute die sich wegen nem job die augen auskratzen.

jeder bürger kann etwas tun, unterschriftensammlungen sind das unterste von dem was mach machen kann.

stimmt ... wahlen bringen zwar mehr ... aber das eine schließt das andere ja nicht aus ...

she ich auch so. denn wenn die leute so ran gehen das sie ja eh nichts ändern können, dann sagen sie damit ja aus, daß wir ein dem falle eine diktatur haben, also eine partei wählen und dann 4 jahre lang eine diktatur haben, weil wir ja nichts ändern können. wenn ihr wisst wie ich das meine.

Wenns eine Diktatur der tüchtigen Familienmenschen ist, habe ich nichts gegen eine Diktatur

nur mal ein paar randinfos zu den letzte details, die ins rennen geworfen wurden...

ärzte rechen mit der sogenannten kassenärztlichen vereinigung (kurz kv) ab. diese prüfen dann die rechnung und zahlen das geld an die ärzte aus. die rechnungen bei den einzelen gkv kommen ca. 6-9 monate nach der behandlung des patienten bei den kassen an und werden nicht jedem einzelnen versichterten zugerechent.

bei der kostenerstattung gibt es gleich mehrere hürden. der ärzt rechnet mit der gkv nur die "sachleistung" an. das ist ein bestimmter satz für eine behandlung, der zwischen der ärztekammer und den gkv-verbänden verhandelt wird. wenn ihr ne privatrechnung vom arzt bekommt (kostenerstattung ist übrigens ein modell, das alle gkv anbieten), dann ist die abgerechnete leistung bis zum 2,3fachen höher als die mit der gkv vereinbarten sachleistung. die kasse erstattet dann die sachleistung abzgl. der praxisgebühr an den versichterten. wir haben zwei effekte... der versicherte bleibt auf einem großteil seiner im vorfeld verauslagten kosten hängen... und das system wird nicht billiger. die gkv hat mehr aufwand mit der bearbeitung der einzelnen anträge und der arzt hat mehr geld. draufzahlen tun wieder die versichterten.... und die gkv ist dann angeblich wieder schuld....

leute, ihr müßt bei dieser ganzen diskussion bedenken, wem all diese massnahmen nützen.... und ein wird wohl jeder unterschreiben... jedem einzelnen und damit der allgemeinheit nützt es sicher nicht.... und das liegt nicht daran, das unser solidarprinzip so scheiße ist sondern daran, das die leute, die es politisch beeinflussen können dafür sorgen, das einige wenige auf unser aller kosten finanziert werden

Na ich will das Prinzip der Erstattung nicht! Wir haben genug zu tun.

Ich persönlich hätte auch kein Bock meinem Geld hinterherzulaufen.
Das ist doch alles wieder nur Verwaltung.

Ich persönlich wäre auch für weniger KK, aber nicht eine! Die macht nur wieder was sie will.Momentan ist der Markt ja umkämpft und zumindestens versuchen die meisten,sich Mühe zu geben.
Mal sind die richtig kranken die Geld bringen-wie schlimm.
Nächsten Monat wird sich um die Besserverdienenden gestritten

berichtigung:

die private kasse erstattet nicht abzüglich der praxisgebühr, da privat versicherte keine praxisgebühr zahlen müssen. die pkv erstattet je nach tarifmodell zu huntert prozent oder eben weniger. medikamente werden zu hundert prozent oder mit selbstbehalt erstattet.

die pkv erstattet je nach tarif bis zum 3,5 fachen satz

ich habe ja auch erklärt, wie es in der gkv abläuft... und nicht jeder hat die "ehre" pkv zu sein... i

das prinzip der erstattung ist so schlecht nicht.

aber:

ein hartz 4 empfänger oder ein arbeitslosengeldempfänger oder auch eine bäckersfrau wird es sich nicht leisten können mal eben bei einem arztbesuch beim sagen wir kardiologen mit langzeit ekg, herzultraschall und so weiter 2 bis300 euro für 3 - 4 wochen erstattungsdauer vorschießen zu können.

wenn ihr ne privatrechnung vom arzt bekommt (kostenerstattung ist übrigens ein modell, das alle gkv anbieten), dann ist die abgerechnete leistung bis zum 2,3fachen höher als die mit der gkv vereinbarten sachleistung. die kasse erstattet dann die sachleistung abzgl. der praxisgebühr an den versichterten.

das war aber nicht anders zu verstehen... für mich meinst du dmit die pkv

wenn die gkv-versicherten dann auch die göa-sätze vom der gkv zurück bekommen, dann wäre das in ordnung.. nur genau das wird sicher nicht passieren... dann siehst es so aus, das die ärzte ihr geld haben, die kasse die "sachleistung" erstattet und der versicherte draufzahlt... und am ende derjenige ist, der zwischen arzt und kasse steht. was denkst du, wie das bei allen versicherten, egal ob alg2 oder kurz unter der bbg... ankommt?
wer hat von diesem prinzip was? die ottonormalverbraucher sicher nicht

das kann ja auch nicht passieren und weist du auch warum? weil dann auf einmal die ärzte steinreich wären und die gkv´s pleite.

also ich denke mal an der prozedur wie man das geld bekommt ist sichr kein abbruch zu finden. wohl aber bei dem was ich meinte. man muss das geld vorschiessen sozusagen. und das wird schwierig.,

ich glaube, wir beide reden aneinander vorbei....
wie schon erwähnt.. die gkv erstattet die mit den ärzteverbänden vereinbarten sachleistungen und der arzt rechnet bei den "privatpatienten" die kostenerstattung von der gkv bekommen andere honorare ab....
nicht die kasse zahlt die differenz sondern die versicherten... oder denkst du, das die gkv plötzlich mehr zahlt als vertraglich geregelt?

ich denke, das diese vorschläge alles andere als ausgegoren sind und es heidenloses chaos und eine sinnflut bei den sozialgerichten auslöst....
und kostendeckendes arbeiten nenne ich das ganz bestimmt nicht, denn auch das wird von der allgemeinheit getragen

habe es nun ja auch verstanden.

die kassen werde nicht mehr zahlen, darum meinte ich ja, die kassen wären ppleite und die ärzte würden im geld schwimmen.

also ich finde e schon ganz gut wie es jetzt ist, denn sonst würden die ärzte ja wieder wie blöd alle doppelt machen. ich sehe es immer wieder wie es ist privatpatient zu sein.

brauchst nur nen pfurtz lassen, da wird dann gleich nen ekg geschrieben.. echt, ist wirklich so, was da alles gemcht wird. und auf der rechnung denkst du dann, man, der muss ja im geld baden gehen.

ich denke es ist vieles verbesserungswürdig... allerdings würde ich da nicht zwingend bei den krankenkassen anfangen. die verdienen sich nämlich nicht gerade ne goldene nase....
um effektiv arbeiten zu können und vor allem um gesundheit wieder als allgemeingültiges gut ansehen zu können, muß an ganz anderen stellen etwas passieren

an welchen stellen meinst du ?

*gewinne der pharmaunternehmen senken
* gesundheitseinrichtungen dürften nicht mehr nach dem wirtschaftlichkeitsprinzip arbeiten... dann hätten die ärzte und kliniken keinen kostendruck mehr
*alle mediziner würden von mir ein angemessenes ihrer verantwortung entsprechendes arbeitsentgelt bekommen
*abbau der bürokratie im gesundheitswesen... damit die ärzte wieder zeit für ihre eigentlichen aufgaben haben... das behandeln von patienten
* die verpflichtung über den tellerrand hinauszuschauen... denn es gibt viele alternative heilmethoden, die nachweisbar erfolgreich sind, die aber von der schulmedizin abgetan werden, obwohl deren anwendung um längen patientenfreundlicher und kostengünstiger ist...

reicht das für den anfang?

das st super..

und:

kontrollgremien unabhänger kreise zur qualitätssicherung

*Zwischenwurf*

(Falls jemand interesse hat politische Themen aufzugreifen und sie gemeinsam mit anderen interessierten einmal durch zu arbeiten oder einfach nur schauen möchte wie man es gestalten könnte der kann gerne in unsere Gruppe kommen.
---> http://www.mv-spion.de/freund...pion-Workshop/71548 )

so und nun weiter in der Diskusionsrunde

wie sollen unabhänige kreise das ganze bewerten? qualitätssicherung ist ne gute sache... aber egal in welcher branche... es braucht das entsprechende fachwissen... und woher sollen diese gremien das nehmen?