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@Kaui mir sind die Gründungsgeschichte der FED, und die entsprechenden verstrickungen mit den Rothschilds, Rockefellers etc. durchaus bekannt.. aber wieso heisst es dann nicht "die Rothschilds" oder "die Bänker" sondern "die Juden"? und antisemitismus ist kein Kind der Nazis sondern deutlich älter und der Mensch im allgemeinen neigt sowieso zum Verallgemeinern (siehste.. hab ich auch grad gemacht) so entsteht so ein scheiss eben.. die wessis sind arrogant die ossis dumm und faul, die Juden Schuld an der Misere in der Welt, die Moslem sind alle terroristen und wir wundern uns warum sich alle die Fresse einhauen..

@ michbeck, das war auch mehr zu deiner unterstützung geschrieben und dafür das nicht von "kurzdenkenden" wieder dinge gepostet werden, die verallgemeinert wurden.

mal als ursachenforschung, für jene die schnell dabei sind eine meinung zu verallgemeinern.
der antisemitismus, der sich auf die wirtschaft und das politsche geschehen bezieht, rührt einzig und allein aus den "dokumenten der weisen von zion"...
dieses werk kursiert seit ewigkeiten und diente bereits einer ganzen menge von menschen dazu gegen juden zu hetzen und sie für alles verantwortlich zu machen. zumindest in unserer "neuzeit".
diese dokumente stehen auf dem index, sind aber entgegen der meinung vieler was den index angeht, für jeden deutschen bürger der das 18. lebensjahr vollendet hat, an bestimmten stellen einsehbar.
dieses buch macht eine ethnische gruppe für sämtlichen müll in der welt verantwortlich.
Problem: vor 1000 jahren, wurde alles was sich menschen nicht erklären konnten für göttlich gehalten..heute wissen wir mehr, beziehen aber ähnlich pauschal alles schlechte wofür wir keinen schuldigen finden auf bestimmte völkergruppen.

heute haben wir sicher unser feindbild gewechselt und machen den islam für alles verantwortlich..was fürn quatsch!!

wenn es irgendwo knallt > terroristen mit islamischem hintergrund.. toll! und wenn es mit der wirtschaft nicht funktioniert > die Juden!

gehts noch? das was heute passiert, ist die folge aus dem was in der vergangenheit kreiert wurde. ist die folge aus politischen systemen, aus macht, aus geldgier!

eigentlich verhält es sich ähnlich wie mitdem FCKW... erst sprühen alle weil es so schön sprüht, und 50 jahre später kreigen wir die rechnung dafür!

es gibt unmengen guter werke, filme, romane, die die welt erklären und ihre fehler aufzeigen. und geld ist wohl ihr größter fehler. ein einfaches beispiel, das der geldmarkt nicht funktionieren kann kommt aus dem roman "1 billion dollar"

stell dir vor an der schule deiner kinder ist kuchenbasar und es werden genau 1000 plastikchips verteilt, mit denen man kuchen kaufen kann.. funktioniert auch sehr gut, einer gibt, einer nimmt..was aber wenn du mehr kuchen willst, als du für deine chips bekommen kannst? richtig du musst etwas leihen! und jetzt beginnt das problem: du leist dir von herrn schmidt seine 5 chips, weil er keinen hunger hat! aber herr schmidt sagt dir, er will 6 chips zurück, denn er könnte ja später hunger bekommen und verzichtet ja auf leckeren kuchen...

..du nimmst also an, weil du unbedingt diesen kuchen willst. aber was dann? herr schmidt will seine 5 chips zurück haben und zusätzlich 1 chip extra. das problem sind nicht die 5 chips, die du dir eigentlich wieder irgendwo leihen könntest.. vielleicht abreitest du dafür das du von anderen 5 chips zusammen bekommst.. aber was machst du mit dem 6.? den hat sich herr schmidt ausgedacht ihn als Zinsen dazugezählt.. aber wie soll das so einfach gehen? es gibt ja nur 1000 chips und nicht 1001..folglich musst du, um herrn schmidt alles zurückzugeben, mehr chips aufbringen als 5 die jeder bekommen hat. die können aber nur von jemand anderem kommen bzw jemand anderem weg genommen werden.
man kann herrn schmidt zufrieden stellen indem man sich bei anderen wiederum etwas leiht, aber die kommen nie auf ihre anfänglichen 5 chips! und wenn doch gehen mehr und mehr teilnehmer auf dem basar leer aus..weil sich einige denken das sie ihre chips verleihen und zinsen nehmen.. andere müssen ihren teil extra bezahlen.. also gibt es die, die mehr und mehr chips sammeln, weil sie an alle verleihen und zinsen nehmen und alles wieder eintreiben und es gibt jene die gar keine chips besitzen da es keine mehr gibt. es können ja nicht mehr als 1000 chips umlaufen und auch nicht mehr als 1000 stück kuchen herbeigezaubert werden..

der bezug zur realität ist recht nah, dieses beispiel zeigt zwei verschiedene modelle in der finanzwelt.. erstens: es kann kein geld aus dem nichts entstehen, wenn der wert der dinge gleich bleiben soll. somit werden die zinsen die wir auf unsere spareinlagen bekommen, in anderen ländern durch ausbeutung und überschuldung finanziert!

passiert es allerdings den banken, das sie mal eben nich zahlen können, wird oder wurde geld nachgedruckt..voila la inflation..

toll wir können uns also entweder entscheiden unser geld zu entwerten, oder wir entscheiden uns, es den schwachen weg zu nehmen und den starken in den hintern zu schieben^^

Nun ist das aber nicht ganz korrekt. Eine Volkswirtschaft lebt genau wie jedes Unternehmen von sogenannter Wertschöpfung. Das bedeutet: Du leihst dir die 5 Chips, holst dir 4 Stücken Kuhen und dazu aber ne Dose Puderzucker für 1 Chip. Und du bestreust jedes Stück Kuchen mit Puderzucker und verkaufst diesen 'verbesserten' Kuchen plötzlich für 2 Chips- E voilá: Dein Kuchen hat an der Wertschöpfungskette teilgenommen.

der bezug zur realität ist recht nah

nich wirklich. es werden doch neue produkte "erfunden", alte verbessert etc. dadurch erzeugst du warenseitig einen mehrwert, den du beim verkauf wieder einlösen kannst. (beim kuchen wärs wohl ne schokoglasur ^^) dann kannst du dem schmidt seinen chip wieder zurückgeben, weil du das stück mit glasur teuer verkaufen kannst (weils ja auch mehr wert ist).

das geld ist letztlich doch nur eine tauscherleichterung.

puderzucker geht auch, ich schreib zu langsam -.-

ja schon, aber wenn es auf dem gesamten basar nunmal nicht mehr als 1000 chips und den bestehenden kuchen gibt, wird es schwierig.. wie wertschöpfung funktioniert, weiß ich auch (grade so nach ner kaufmännischen ausbildung))

aber wenn es für jeden eine verherbestimmte menge an waren gibt und eine feste menge an chips.. dann kann einfach nicht mehr hergestellt werden.. bzw müsste wenn ein kuchen mit glasur 6 chips kostet, im gegenzug ein anderer günstiger werden..

sonst wäre es ja ne inflation wenn dann einer mit noch mehr chips ankommt..

folglich müssten aber in diesem beispiel nach einer wertschöpfung die preise insgesamt günstiger werden..also eher eine deflation.. das macht aber keiner! weil alle den profit und den kuchen wollen..

also bleibt nur das modell von kreditgeber und kreditnehmer.. und dieses modell zieht letztlich irgendwen über den tisch und lässt ihn leer ausgehen!

Allein schon die Annahmen sind falsch. Es gibt keine immer gleiche Menge an Geld, die im Umlauf ist. Jedes Jahr hat Deutschland eine Inflationsrate von knapp 2,5 bis 3 % gehabt - das Geld wurde also kontinuierlich mehr.

und jetzt noch mal deine aussage:

der bezug zur realität ist recht nah

das gibt es nicht. ich würde sogar behaupten, dass es diese situation noch nie gab, nicht mal ansatzweise ^^

außerdem ist es einseitig betrachtet: im normalfall nimmt man einen kredit auf, weil man etwas nicht sofort bezahlen kann - vorgezogener konsum / investition auf grundlage der zu erwartenden einnahmen. wenn ih also ein unternehmen gründe (was ich logischerweise mit dem ziel gründe gewinn zu erwirtschaften) und jemand gibt mir dafür einen kredit wird doch niemand über den tisch gezogen:

-ich mache gewinn mit meinem unternehmen
-der bankier macht gewinn durch zinsen

ich glaube das prinzip wird nicht verstanden.. das problem vom dem Kaui redet ist nicht das der Banken sondern das der NOTENBanken.. das heisst jenen die das Monopol auf die Gelderstellung haben. Zum Beispiel also die FED in den Staaten.. die drucken Geld und vergeben es als kredit.. sie haben also als einzige das Recht geld zu erzeugen und verlangen für das Geld was sie rausgeben mehr geld zurück.. das ist aber rein rechnerisch nicht möglich weil ja nicht mehr geld draussen sein kann als sie je rausgegeben haben.. wohl aber besteht ein überbedarf an Geld weil sie ja mehr geld wiederhaben wollen als sie rausgegeben haben also mehr als sie je erstellt haben.

problematisch wird die sache aber erst, wenn sie, wie anfang des 20. Jahrhunderts in der Weltwirtschaftskrise geschehen, dass Geld zurück verlangen.. niemand kriegt diese Kohle ran um diese Finanzierungsblase zu stopfen, weil es einfach nicht genug Geld gibt für diesen Fall..

dies verstärkt sich noch durch die starke vernetzung die unter den bestehenden Bank existiert, wodurch das Finanzsystem entgegen dem ursprünglichen Gedanken doch nur wieder in den Händen einiger weniger steckt..

so weit so gut.. blöd halt aber das kapitalistische System von Verdrängung und Übernahme und dem Streben nach immer größerem Marktanteil

Aber was wäre die Umkehrung dieses Strebens? Stillstand. Und Stillstand ist gleichbedeutend mit Tod. Du hast also die Wahl zwischen Pest oder Pocken. You choose.

raff ich nich ^^

wenn ich euch richtig verstehe seht ihr es -einfach ausgedrückt- als fehler an, dass wenn man alle konten auflöst (positiv wie negativbeträge) die geldmenge nicht ausreicht, um alles die entsprechende geldmenge in die hand zu drücken?!

Die Problematik, die die beiden meinen ist einfach mit dem Kuchenmodell völlig falsch beschrieben. Das, was die beiden offenbar aufregt ist, dass die FED 1000 Chips herausgibt zum Kuchenkauf, hinterher aber 1010 Chips wiederbekommen möchte. Was natürlich nicht geht, weil diese ja gar nicht existieren. Korrigiert mich bitte, wenn ich euch jetzt fehlinterpretiert habe.

aso, ich dachte sie meinten evtl. die realgeldmenge. da wär es auch nur allzu logisch, dass die für das ganze buchgeld nich reicht.

das hat sich ja oben schon beantwortet: das modell wäre richtig, wenn es keine wertschöpfung geben würde. gibt es aber ^^ und ausklammern kann man es nicht. das modell is zu einfach, um die komplexität zu erfassen.

das mag sein und die wertschöpfungsgeschichte is auch eine tolle sache aber letztlich nicht ausreichend natürlich besteht schon längst ein imenser überhang von Buchgeld gegenüber dem Realgeld.. aber fakt ist doch auch, dass die erste Wirtschaftskrise erst ihr Ausmaß erreichte, in dem die FED damals ihre Kredite platzen liess und das Geld zurück forderte.. und desweiteren ist es doch auch ein problem, dass solche Aufgaben wie das erstellen und verteilen von Geld Staatsaufgabe sein sollte und nicht die von einer Privatbank wie der FED weil auch hier immer wieder persönliche Interessen dem allgemeinwohl vorrangestellt werden können, was zu einem Kollaps des Wirtschaftssystems führen kann und bereits geführt hat und wieder wird.

@ michbeck.. danke fürs verständnis

@ quddel.. korrekt interpretiert

ich hatte n bissl formulierungsblockade vorhin, sorry.. aber michbeck hat es ja gut aufgedröselt

kann man also verstehen, warum ein bin laden der usa in den arsch treten will... zumal diese sich zusätzlich schamlos an den ressource des landes zu schaffen macht. ist ja richtig sympathisch dieser typ... und unsere medien erzählen es genau anders. *grins*

ich hoffe das hab ich grad nich so gelesen wie es geschrieben war..

erstens: gehört die familie bin laden zu den einflussreichsten und vermögensten in den usa

zweitens: hat die usa diesen typen selbst ausgebildet und sogar mit waffen versorgt, damit er die russen aus dem land treibt die dort vorher gewütet und erbeutet haben.

drittens: kann mir keiner erzählen, das man einen gut bewachten staatsmann wie sadam, nach ein paar monaten findet, aber es nicht schafft einen typen binnen 8 jahren nach seinem "großauftritt" dingfest zu machen..

viertens: ist das ja eigentlich keine terrorismus diskussion, sondern eine über das machwerk der finanzwelt mit seinen auswirkungen..

fünftens: sind genau solche aussagen jene, die bereits weiter oben angeprangert wurden, weil sie sich jedweder tatsachen entbehren..

hört hört...

Ich finde es gut, daß hier auch mal mit Fachwissen diskutiert wird - und daß sich einige wenige echt Gedanken machen. Dafür erstmal meinen Dank.

Ich möchte aber klarstellen, daß ich hier nicht gegen Randgruppen - sukkzesive Juden hetzen wollte. Nicht ein Stück.

1. Nicht alle Juden sind Banker. Kommt alle mal weg von euren polemischen Allgemeinerungen und vermutet hinter solchen Anregungen immer irgendetwas Böses.

Fakt ist - und da auch mal meinen Respekt an MichBeck - daß die FED eine private Institution ist und daß weiterhin die Finanzwelt aus historischen Wurzeln durchaus zahlreiche jüdische Einflüsse hat.
Daraus leitet sich aber etwas anderes ab, daß die Hauptursache dieser Wirtschaftkrise und dieses Systems die Wenigen sind, die die Finanzwelt kontrollieren / beeinflussen.

Was mich beschämt, daß aus politischen Gründen (Rücksicht auf Vergangenheit) der HRE Steuergelder in den Arsch geblasen werden, obwohl es dem Wähler gegenüber vertrauenswürdigere Lösungen geben könnte.

Enteignet die Bude und die finanzierten Bundesimmobilien verbleiben in eigenem Besitz.

Damit wir uns richtig verstehen - es geht momentan darum, unser Land nach innen abzusichern, damit unsere Kinder nicht wieder jahrelang Reparationsleistungen und Bücklinge erbringen müssen.