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Thema: "Wer mag hier keine Bundis?"



13.12.2006 13:17
Gast
Es ist leicht Artikel aus einer Zeitung zu kopieren und sich so ein Bild zu machen, nur entspricht dieses Bild oft nicht annähernd der Realität. In Srebrenica wurden 8000 bosnische Männer und Jungen von der serbischen Armee unter den Augen der Uno ermordet. Die UNO-Schutztruppe musste tatenlos zusehen, weil Politiker sich nicht über ein Mandat zum eingreifen einigen konnten. Du redest über die Flutkatastrophe an der Elbe 2002 und das mit etwas mehr Feuerwehr der Sache auch geholfen wäre, wo blieb denn da die Zivilcorage. Während Soldaten und THW von morgens bis abends Sandsäcke auf den Deich schleppten, gab es viele "Zivilisten" die oben auf den Deich standen und ihre Fotos geschossen haben. Geholfen hat von denen keiner. Du redest nicht von der Oderflut 1997, wo 15000 Soldaten schlimmeres verhindert haben. Wenn man sein wissen nur aus der Zeitung bezieht, sollte man sich ab und zu auch mal zurück halten mit seinen Kommentaren...


13.12.2006 13:52
Gast
@ Safariatze

Argument: Soldaten schützen uns!

Gegenargument: Haben die Soldaten im Zweiten Weltkrieg für den Schutz der deutschen Bevölkerung gekämpft?

Toll wie du die Bundeswehr mit der Wehrmacht vergleichst!

Mal darüber nach gedacht das die Wehrmacht für perverse Mittel benutzt worden ist! Aber das ist dir wohl im Geschichtsuntericht nicht beigebracht worden.
Ausserdem ziehst du vergleiche von der BW zur US Armee die ganz andere Befehlshaber (und in meinen Augen kranke Politiker) hat.

Denk mal an die Flutopfer zu Weihnachten vor 2 Jahren. Der Einsatzgruppenversorger Berlin hat mit ihren beiden Helis ( Typ Sea Lings wenn ich mich nicht irre) den Menschen dort unten geholfen und unsere BW-Ärzte waren es die Seuchen und somit noch mehr Opfer verhindert haben.

Robert B.
13.12.2006 14:46
reg. Mitglied
Das sind "Sea Hawks", aber das muss man nicht wissen wenn man nicht auf der "Berlin" oder der "Frankfurt" gedient hat.

(um mal kurz zu zeigen das ich einer der Berlin Erstbesatzungsmitglieder war)

RainDrops
13.12.2006 16:17
Gast
Alles hat positive und auch negative Seiten. Gibt genug Bundis die nur rumhoppen, sich das beste Zeug reinziehen und wenn sie den Mund öffnen kommt nur Mist und "ich bin der geilste Stecher" heraus. Auf der anderen Seite gibt es vernünftige Bundis, die wirklich alles geben und ihr Ziel immer vor Augen behalten und dem ganzen auch nen Sinn geben. (rede hier nicht von Vollpfosten die sich im Ausland mit Totenköpfen amüsieren und Bilder knippsen wie auf Safari).

Robert B.
13.12.2006 16:25
reg. Mitglied
Oh auf Safari war ich auch schon...huch ich habe dabei auch Fotos von Elefantenschädeln gemacht. An dem Abend konnte ich auch nicht so gut schlafen...

RainDrops
13.12.2006 16:36
Gast
ich rede nicht von elefantenschädeln und denke du weisst genau worauf ich anspiele - menschenschädel meine ich, lief eigentlich auch genügend durch die presse


13.12.2006 16:40
Gast
das aber mit den schädeln war hammer der blödsinn! von meiner cousine der freund war in afganistan und da kann man sone blank gepuzten schädel kaufen! also das war eigentlich schon sehr übertrieben aber kenne viele bundis die sowas auch tun würden und sone "meisterstecher" mit 10 cm sind!

Timothy B.
13.12.2006 16:52
Gast
das mit den Schädeln hat selbst uns in der Grundausbildung ziemlich überrascht

Robert B.
13.12.2006 16:53
reg. Mitglied
Klar Rain weiß ich was Du meinst.
Aber wennwir mal ehrlich sind...beim Bund sind heutzutage Kids.
Kids die sich einfach nicht im geringsten die tragweite Ihres handelsn ausmalen. Ich glaube beim Bund hat sich bestimmt jeder mit mind. zwei G3´s in den Armen und nem bösen Gesicht schoneinmal Fotografieren lassen.

Hier hat die Presse einfach mal wieder irgendwelche "Skandale" aufgegriffen um mal wieder die Auflagen in die höhe zu treiben. Schlimm fand ich an diesen Thema wirklich mal wieder nur die Affen von der Presse.


13.12.2006 17:17
Gast
Bundeswehr ist scheiße....und ich habe es fast hinter mir *noch 7 Tage* *freu*


13.12.2006 17:41
Gast
bund gehört als erfahrung für mich dazu. es gibt die möchtegern rambos ohne was im kopf beim bund und normale die dort was werde sollen. wer wird denn heutzutage noch eingezogen?das mit den schädeln fand ich selten dämlich von der presse, da die auswirkungen für die verbliebenen soldaten hoch sein können. aber das geld geht anscheinend vor bei der presse.

Walker63
13.12.2006 19:14
Gast
Ach ja, die Bundeswehr, ein tolles Thema...
Natürlich sind die Jungs zu allererst einmal nur Menschen, da gibt es Idioten und hochintelligente Leute, Menschen mit Sachverstand und Idealismus und eine Vielzahl von Leuten die eine scheinbare "Aufwertung" ihrer Person erfahren, weil sie diese Uniform anhaben.
90% der Jungs sind für mich bekleidete Zivilgardisten, denn was es heißt Soldat zu sein wissen auch die nicht, die als 20jährige Jungs nach Afghanistan geschickt werden. Nur weil man an einer Front agiert und ne scharfe Waffe bedient heißt das noch lange nicht "Einsicht in die Notwendigkeit" zu zeigen (von Clausewitz kopiert)...
Was mich stört ist der Umstand, das es für viele Bundis offenbar wichtiger ist mit 3-4 Auslandseinsätzen soviel Geld zu verdienen, das man sich danach zur Ruhe setzen kann (und auch müßte, bei dem Sockenschuß den viel danach haben). Nicht der Mensch in Uniform stört mich hier sondern das was sie repräsentiert...
Nichts können aber laut schreien...
Diejenigen, die ihre Dienstzeit mit Stolz durchgezogen haben sollen auch Stolz drauf bleiben, aber diejenigen, die ihren geistigen Horizont an einer knieenden Ameise messen lassen müsssen, die sollen mir den Buckel runterrutschen...
Schlimm, das dafür noch Geld ausgegeben wird...

LBCCaleb
13.12.2006 19:18
reg. Mitglied
bund war ne erfahrung fürs leben und ist auch so wichtig, wer damit nen problem hat sollte sich schon mal für die nächste elbe flut schwimmreifen kaufen...

Walker63
13.12.2006 19:38
Gast
Erfahrung fürs Leben...erzähl mal!

Vadding
13.12.2006 19:45
Gast
ja man lernt da, dass sich viele menschen von einem einzelnen rumkomadieren lasen müssen.
Wie man mit Waffen umgeht is ja auch sehr wichtig.
Sorry, aber Disziplin und Ordnung lernt man im elternhaus beim bund is es dafür zu spät.


14.12.2006 13:44
Gast
@vadding
Klar Disziplin und Ordnung lernt man im Elternhaus.

Wenn ich durch die Strassen gehe und die ganzen verwöhnten Gören sehe, die alles in den Arsch geschoben bekommen, dann weiß ich also was Disziplin und Ordnung im Elterhaus ist! Kinder die keinen Rezpekt vor ältern Menschen haben und sie beleidigen bzw. anpöbeln wenn ein 75 Jahre alter Mensch in Strassenbahn um nen Platz zum sitzen bittet!

Danke für diese Erkenntnis!

Ich sag nur eines:


Zerstörer Lütjens D185 Power

Vadding
14.12.2006 14:01
Gast
ich sagte ja beim bund is eh zu spät, eigentlich meinte ich auch man sollte es im Elternhaus lernen. Und die Disziplin is beim Bund ja auch nich mehr die beste


14.12.2006 16:01
Gast
Das würde ich noch nicht mal sagen, um Disziplin und Ordnung zu lernen ist es nie zu spät. Wenn ein junger Mensch es erst mit dem Eintritt bei Bund lernt ist es doch o.k. Wir alle sind jung und dürfen Fehler machen und können aus Ihnen lernen. Wir werden jma schließlich nicht alle mit Disziplin und Ordnung geboren!


14.12.2006 17:46
Gast
Ich war beim Bund und hab es nicht bereut.

Timothy B.
14.12.2006 19:17
Gast
Der Bund ist voll in ordnung. Die Disziplin die wir hier gelernt haben ist wirklich mit gold aufzuwiegen. Ich sage nicht das ich keine normale Erziehung genoßen habe, aber das was ich hier lerne hilft mir sehr denn ich fühl mich besser denn früher war ich schüchtener und nicht so bissig wie es das leben manchmal fordert. @Vadding Also Glaub was du willst aber ich geb LBCCaleb völlig recht wenn alle keine Bundis mehr wollen dann könnt ihr wirklich zusehen wie ihr die nächste Flut oder sonstige Sachen in Deutschland bekämpfen wollt.